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04.03.2023 | (rsn) – Ein ähnlicher Paukenschlag wie im Vorjahr, als Luca Dreßler (Lotto – Kern Haus) die Auftaktetappe gewann, blieb den deutschen Startern und Teams auf der 1. Etappe der Visit South Aegean Islands (2.2) zwar verwehrt. Mit den Plätzen sieben und neun durch Dreßler und Christian Koch (beide Lotto – Kern Haus) konnten sich aber zumindest zwei Fahrer im Vorderfeld platzieren.
Beide kamen bei dem 180 Kilometer langen Rennen, das mit einer Mini-Bergankunft in Koskinou zu Ende ging, drei Sekunden hinter dem Tagessieger Rasmus Wallin (Restaurant Suri), der sich vor dem Tschechen Jakub Otruba (ATT Investment) durchsetzte, zeitgleich mit dem Tagesdritten Ilkhan Dostiyev (Vino SKO) ins Ziel.
"Es war ein sehr unrhythmisches Rennen. Die großen Teams haben sich alle belauert und wenn Mannschaften wie Coop oder ATT attackiert haben, versuchten Luca und ich mitzugehen, um dann noch eine gute Karte vorne zu haben, falls die Gruppe durchkommen sollte“, erklärte Koch gegenüber radsport-news.com.
Ausreißer hatten es an diesem Tag schwer und auch eine 15-köpfige Spitzengruppe um Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus) konnte sich im Finale keine entscheidenden Vorsprung erarbeiten. So nahm eine große Gruppe, in der Lotto – Kern Haus das Kommando übernommen hatte, den zwei Kilometer langen Schlussanstieg in Angriff. Dabei kam es schon zu Beginn wegen eines Wasserlochs auf der Straße zu einigen Stürze, wodurch auch Koch aus dem Tritt gebracht wurde.
"Ich musste voll abbremsen und fand mich am Ende des Feldes wieder. Ich bin dann auf der Seite vorbeigefahren und war dann 500 Meter vor dem Ziel, als es aus dem Steilstück ging, an zweiter, dritter Position“, berichtete Koch. Auf den letzten 400 Metern stellte er sich dann in den Dienst seines Teamkollegen Dreßler, der schließlich als Siebter über den Zielstrich fuhr, während Koch noch Neunter wurde.
Dauner Akkon: Duckert hielt im Finale mit den Besten mit, Hjemsaeter zog es den Stecker
Zufrieden sein konnte man auch im Lager von Dauner Akkon, das die Rundfahrt nach verwehrter Kontinental-Lizenz als Renngemeinschaft in Angriff nahm und mit Roman Duckert einen Fahrer in der ersten 25 Fahrer starken Verfolgergruppe mit drei Sekunden Rückstand ins Ziel brachte. "Roman ist vorne in der Gruppe mit hochgefahren, das war auf jeden Fall in Ordnung", meinte Teamchef Philipp Mamos gegenüber radsport-news.com.
Mehr erhofft hatte sich der Teamchef vom norwegischen Neuzugang Olav Hjemsaeter, der im Teamtrainingslager noch so überzeugt hatte. "Die Etappe heute hätte ihm auch gelegen und er fuhr auch als Erster um die Kurve in den Schlussanstieg. Aber dann hat es ihm den Stecker gezogen", erklärte Mamos, der zudem zu Beginn der Schlusssteigung seinen Fahrer Frederik Raßmann stürzen sah. So sagte Mamos: "Das Ergebnis ist nicht das, was wir uns erhofft hatten."
Das Team Dauner Akkon auf Rhodos. Foto: Team Dauner Akkon.
Dass die nicht erteilte Lizenz Einfluss auf die Leistung gehabt habe, glaubte er nicht. "Natürlich haben die Jungs das mitbekommen und es hat sie mental ein bisschen mitgenommen. Aber sie sind trotzdem frohen Mutes und wollen letztlich einfach Rennen fahren", so Mamos.
Storck - Metropol zahlte im ersten Rennen der Teamgeschichte Lehrgeld
Beim neuen deutschen Kontinental-Team Storck – Metropol war Marc Clauss auf Rang 66 der beste Fahrer. Der 24-Jährige wies am Ende vier Minuten Rückstand auf den Tagessieg auf. "Es war ein hektisches Rennen, wie so üblich beim ersten Saisoneinsatz. Wir wollten einen Fahrer in die Gruppe bekommen, aber nicht auf Krampf. Das Hauptziel war, alle gut durchzubringen“, meinte Clauss gegenüber radsport-news.com.
Unnötig Kräfte musste er unterwegs lassen, als er in einem ungünstigen Moment vor einer Windkante eine Pinkelpause einlegte. "Im selben Moment hatte David Büschler noch Defekt. Ich habe auf ihn gewartet, wir schauen nach vorne und sehen, dass das Feld in Teilen war. Ein absoluter Anfängerfehler, denn es kostete Zeit und Energie, wieder vor zu fahren“, zeigte sich Clauss selbstkritisch.
Das Team Storck - Metropol bei der Teampräsentation. Foto: Holger`s Radsport-Fotos.
In den letzten kategorisierten Berg 30 Kilometer vor dem Ziel wurde der 24-Jährhgie von seinem Team in guter Position abgeliefert, hatte dann aber 1000 Meter vor der Kuppe nicht mehr die Beine, um an der vorne dranzubleiben und kam schließlich in einer Verfolgergruppe mit vier Minuten Rückstand ins Ziel.
"Natürlich frage ich mich, was passiert wäre, wäre ich nicht direkt vor der Windkante ausgetreten. Auf dem Papier sieht es vom Ergebnis her natürlich doof aus“, so Clauss, der aber die mannschaftlich geschlossene Vorstellung von Storck – Metropol im ersten UCI-Rennen als Kontinental-Team hervor hob. “Besonders Lauric Schwetzgebel in seinem ersten Rennen bei den Männern ist wirklich stark gefahren und hat sich echt nicht lumpen lassen. Großes Lob an ihn“, fügte Clauss an.
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