Groupama-FDJ mit Doppelschlag

Alsace: U23-Nationalteam auch zum Abchluss ohne Erfolgserlebnis

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Alsace: U23-Nationalteam auch zum Abchluss ohne Erfolgserlebnis"
Pierre-Pascal Keup (Lotto - Kern Haus) bestritt die Tour Alsace für die U23-Nationalmannschaft und war am Schlusstag bester Fahrer seines Teams| Foto: Team Lotto - Kern Haus

31.07.2022  |  (rsn) - Die Deutsche U23-Nationalmannschaft reist ohne Spitzenresultat von der hochklassig besetzten Tour Alsace (2.2) nach Hause. Auf der Schlussetappe, die im Sprint entschieden wurde, belegte Pierre-Pascal Keup als bester Fahrer nach 158 Kilometern in Alsace Agglomeration Rang 32. Den Sieg sicherte sich der Brite Sam Watson (Groupama - FDJ Continentale).

Der Gesamtsieg ging an dessen Landsmann und Teamkollegen Finlay Pickering, der Schweizer Roland Thalmann (Vorarlberg), der die Bergwertung gewann, wurde Dritter, der luxemburgische Vortagessieger Arthur Kluckers (Leopard) schloss die Rundfahrt auf Rang fünf ab. Bester Deutscher war Florian Lipowitz (Tirol KTM) auf Platz 26.

Nach 40 Kilometern setzte sich eine vier Fahrer starke Spitzengruppe ab, Pirmin Benz vom U23-Nationalteam machte sich mit drei weiteren Fahrern auf die Verfolgung, wurde aber wieder gestellt. Das Spitzenquartett um den Schweizer Lukas Rüegg (Vorarlberg) wurde neun Kilometer vor dem Ziel gestellt und es kam zum Sprint, den Watson zu seinen Gunsten entschied.

"Es war eine richtig schnelle Etappe, gerade am Anfang war alles flach. Da sind wir mitgesprungen. Als die vier Ausreißer weg waren, sind die Sprinterteams direkt gefahren und haben die vier Mann maximal 2:20 Minuten wegfahren lassen. Da war es klar, dass es zum Sprint kommen würde, weil die Etappe nicht schwer genug war", erklärte Bundestrainer Ralf Grabsch gegenüber radsport-news.com.

Und da seine Auswahl keinen echten Sprinter im Aufgebot hatte, blieb dem deutschen Nachwuchs keine Möglichkeit mehr, sich in Szene zu setzen. "Es war dann eher ein eintöniges Rennen, weil alles kontrolliert wurde. Wir haben nichts mehr machen können", ergänzte Grabsch.

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