--> -->
30.07.2022 | (rsn) – Bei der heute anstehenden 42. Clasica San Sebastian startet Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) in die heiße Phase seiner Vorbereitung auf die am 19. August im niederländischen Utrecht beginnenden Spanien-Rundfahrt, seiner zweiten Grand Tour des Jahres.
Die erste, den Giro d’Italia, hatte der gebürtige Ravensburger Ende Mai beim Triumph seines Teamkollegen Jai Hindley auf Rang sieben abgeschlossen. Während der Australier, der ebenfalls beim einzigen spanischen WorldTour-Eintagesrennen startet, danach keine Einsätze mehr hatte, bestritt Buchmann noch die Deutschen Straßenmeisterschaften, bei denen er Vierter wurde.
___STEADY_PAYWALL___ “Seit der DM habe ich relativ viel trainiert, zuerst zwei Wochen zu Hause und dann war ich noch zwei Wochen im Höhentrainingslager in Livigno“, schilderte der Kletterspezialist gegenüber radsport-news.com sein Programm des vergangenen Monats. Die über 224 hügelige Kilometer führende Clasica San Sebastian wolle er in erster Linie nutzen, “um in den Rennrhytmus rein zu kommen. Aber falls ich mich gut fühle, werde ich natürlich auch versuchen, ein Ergebnis einzufahren“, nannte Buchmann seine Zielsetzung für das Rennen, bei dem Bora – hansgrohe nur mit sechs statt der sieben offiziell erlaubten Fahrern antrifft.
Boras Clasica-Aufgebot stark besetzt
Das Aufgebot ist dafür qualitativ umso stärker besetzt. Mit Buchmann und Hindley, dem Italiener Matteo Fabbro, dem Niederländer Wilco Kelderman, dem Österreicher Patrick Konrad – Clasica-Sechster von 2019 -, und dem zweimaligen Deutschen Meister Maximilian Schachmann haben die Raublinger ein schlagkräftiges Team am Start. Vor allem dem 28-jährigen Schachmann, der nach einem frühen Sturz bei der Tour in der dritten Woche wieder in Schwung kam, ist auch auf dem Terrain rund um die baskische Metropole ein Spitzenergebnis zuzutrauen.
Für Buchmann dagegen, der als bestes Ergebnis einen 19. Platz aus dem Jahr 2017 vorzuweisen hat, dürften die Anstiege um San Sebastian zu kurz sein, um seine Qualitäten voll ausspielen zu können. Das gelang dem 29-Jährigen bei der Italien-Rundfahrt besser, auch wenn die Vorbereitung auf die erste Grand Tour des Jahres nicht optimal verlief.
“Ich hatte da eine Grippe und war auf meinem besten Level, aber war froh, nach zwei Jahren komplett ohne Ergebnis wieder eine Rundfahrt ohne Sturz und Krankheit beendet zu haben. Aber es ist natürlich auch schade, dass ich wieder nicht meine beste Leistung abrufen konnte“, sagte Buchmann zu seinem Top-Resultat.
Auch bei der Vuelta ein Bora-Dreizack?
Damit stand er aber im Schatten seines Teamkollegen Hindley, der nicht nur als erster Australier den Giro d’Italia gewann, sondern Bora – hansgrohe den ersten Gesamtsieg bei einer Grand Tour bescherte. “Für das Team war es ein extrem guter Giro und eine Riesensache, die Gesamtwertung mit Jai zu gewinnen“, so Buchmann.
Gemeinsam mit Hindley und dem Kolumbianer Sergio Higuita wird er möglicherweise auch bei der Vuelta eine Dreierspitze bilden. Ob Buchmann dann auch wieder in der Gesamtwertung angreifen oder aber sich auf Etappenjagden fokussieren wird, sei noch offen. “Wir müssen erstmal schauen, wie meine Form jetzt ist und dann entscheiden, wie die Rollenverteilung aussieht“, kündigte er an.
In der kommenden Saison hofft Buchmann dann wieder auf die Frankreich-Rundfahrt, auf die er in diesem Jahr zugunsten von Giro und Vuelta verzichtete. “Es war auf schon komisch, die Tour im TV zu verfolgen, und es hat auf jeden Fall Lust gemacht, dort die nächsten Jahre wieder zu starten“, deutete der Tourvierte bereits an, auf welche Grand Tour er sich in Zukunft wieder fokussieren will.
(rsn) - Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) hat in überragender Manier die 42. Clasica San Sebastian (1.UWT) gewonnen. Der Belgier setzte sich nach einer famosen Solofahrt über 45 Kilometer
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Eine Woche nach dem Ende der Tour de France finden sich bei der Clasica San Sebastian wieder eine ganze Reihe von Teilnehmern der Frankreich-Rundfahrt ein. An erster Stelle zu nennen ist der
(rsn) - Wout van Aert (27) hat seine Teilnahme an der Clasica San Sebastian am kommenden Samstag abgesagt. Wie Jumbo – Visma mitteilte, ist der Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France erkäl
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d'Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der Sc
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou