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15.05.2022 | (rsn) – Mit einem herausragenden Finale hat Antonio Tiberi (Trek – Segafredo) kurz vor der Ziellinie der 5. Etappe der 43. Ungarn-Rundfahrt (2.1) noch Eddie Dunbar (Ineos Grenadiers) abgefangen und sich den letzten Tagessieg gesichert. Der 25-jährige Dunbar, der nach einer unwiderstehlich scheinenden Attacke zwei Kilometer vor dem Ziel schon wie der Gewinner aussah, konnte sich allerdings mit dem Sieg in der Gesamtwertung trösten.
“Es ist fantastisch, die Rundfahrt zu gewinnen. Natürlich wollte ich auch die Etappe gewinnen, aber sie war 40 Meter zu lang“, kommentierte der Ire seinen zweiten Gesamtsieg bei einem Mehretappenrennen in dieser Saison. Bereits bei der Settimana Coppi e Bartali hatte er sich das Schlussklassement ohne Tageserfolg gesichert.
Dunbar erreichte nach 184 Kilometern von Miskolc nach Gyöngyös-Kékestet? zwei Sekunden hinter dem Italiener die Bergankunft auf rund 1.000 Metern, der Spanier Oscar Rodriguez (Movistar) wurde mit 25 Sekunden Dritter. Der Österreicher Patrik Konrad (Bora – hansgrohe), von vielen als Top-Favorit gehandelt, konnte auf den letzten Kilometern dem Tempo der Konkurrenten nicht mehr folgen und wurde 48 Sekunden hinter Tiberi Neunter.
Die Gesamtwertung sicherte sich Dunbar mit 21 Sekunden Vorsprung auf Rodriguez, mit 28 Sekunden Rückstand komplettierte der Italiener Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) das Schlusspodium, Konrad beendete die Rundfahrt 52 Sekunden hinter dem Sieger auf Rang acht.
So lief das Rennen:
Auf der Königsetappe wurden die Ausreißer am Fuß des letzten Berges gestellt, danach übernahm Bora – hansgrohe im knapp zwölf Kilometer langen und im Schnitt 5,6 Prozent steilen Schlussanstieg die Kontrolle, wobei gleich drei Helfer ihren Kapitän Konrad mit hohem Tempo an der Spitze des Feldes hielten, ehe Ben Turner (Ineos Grenadiers) vier Kilometer vor dem Ziel nach vorne zog, um Dunbar zu lancieren.
Der 30-jährige Konrad, mittlerweile ohne Teamkollegen an seiner Seite, hielt sich an dritter Position an Dunbars Hinterrad, doch als der Ire zwei Kilometer vor dem Ziel davonzog, musste der Österreichische Meister nicht nur passen, sondern konnte auch nicht mehr das Tempo der Konkurrenten mitgehen.
Stattdessen machte sich Tiberi auf die Verfolgung des Spitzenreiters, den er wenige Meter vor der Ziellinie erreichte und mühelos übersprintete.
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