RSNplusPower-Ranking der Nordklassiker

Monumentaler van Baarle hängt Van Aert und van der Poel ab

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Monumentaler van Baarle hängt Van Aert und van der Poel ab"
Paris-Roubaix war der letzte Nordklassiker der diesjährigen Kampagne | Foto: Cor Vos

19.04.2022  |  (rsn) – Mit dem 119. Paris-Roubaix ist am Ostersonntag die Saison der Kopfsteinpflasterklassiker in Belgien und Frankreich zu Ende gegangen. Radsport-news.com blickt auf diese Phase zurück, die Ende Februar mit dem Omloop Het Nieuwsblad begann, und bewertet die Leistung der Protagonisten in einem Powerranking. Frühjahrsklassiker wie Mailand-Sanremo oder Strade Bianche, die nicht über Kopfsteinpflaster führten, blieben unberücksichtigt.

Platz 1: Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers)
Nicht Wout Van Aert oder Mathieu van der Poel heißen die Überflieger der diesjährigen Kopfsteinpflaster-Saison. Vielmehr fuhr sich Dylan van Baarle ins Rampenlicht. Der Niederländer holte zwar nicht so viele große Siege oder Spitzenergebnisse wie seine beiden Kontrahenten. Dafür war er bei den beiden wichtigsten Rennen zur Stelle. Bei der Flandern-Rundfahrt musste van Baarle sich im Sprint nur van der Poel geschlagen geben, bei Paris-Roubaix feierte der 29-Jährige dann aber seinen bisher größten Triumph. Mit einem Parforceritt durch die "Hölle des Nordens" ließ er alle seine Gegner hinter sich und holte für Ineos Grenadiers den ersten Pflasterstein der Teamgeschichte .___STEADY_PAYWALL___ .

Der Monumentale: Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers). Foto: Cor Vos

Platz 2: Wout Van Aert (Jumbo – Visma)
Die Klassikerkampagne begann für den Belgier fabelhaft. Gleich zu seinem Saisondebüt gewann Van Aert den Omloop Het Niewusblad als Solist. Auch sein zweites Pflasterrennen der Saison, die E3 Saxo Bank Classic, beendete er als Erster. Rund um Harelbeke präsentierte er sich mit seinem Teamkollegen Christophe Laporte in einer eigenen Liga und erreichte gemeinsam mit dem Franzosen mehr als 90 Sekunden vor der Konkurrenz das Ziel. Eine erste Enttäuschung erlebte der Jumbo-Kapitän bei Gent-Wevelgem, wo er nur Zwölfter wurde.

Doch es kam noch schlimmer. Kurz vor seinem Saisonhöhepunkt, der Flandern-Rundfahrt, erkrankte der 27-Jährige an Corona und musste seinen Start absagen. Eine Teilnahme an Paris-Roubaix war lange Zeit fraglich. Schließlich entschied Van Aert sich in Absprache mit seinem Team, als Helfer anzutreten. Bei der "Königin der Klassiker" stieg der Belgische Meister dann wie Phoenix aus der Asche empor und wurde im Velodrome von Roubaix hinter Dylan van Baarle Zweiter. Ohne seine Corona-Erkrankung wäre Van Aert wohl der Mann des Frühjahrs geworden.

Platz 3: Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix)
Die Bilanz des Niederländers kann sich sehen lassen. Lange Zeit plagte van der Poel sich mit Verletzungsproblemen. Erst bei Mailand-Sanremo gab er seinen Saisoneinstand. Sein erstes Pflasterrennen bestritt er erst Ende März bei Dwars door Vlaanderen und konnte dort gleich den Sieg einfahren. So stieg der Alpecin-Kapitän auch zum Topfavoriten für die Flandern-Rundfahrt auf und holte sich seinen zweiten Sieg bei der "Ronde". An den Anstiegen war zwar Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) etwas stärker, doch van der Poel blieb stets am Hinterrad des Slowenen und setzte sich am Ende im Sprint einer kleinen Gruppe durch. Ein Sieg bei Paris-Roubaix hätte van der Poels Frühjahr perfekt gemacht, doch am Ostersonntag spielten die Beine nicht mir, so dass nur ein neunter Platz herausprang.

Platz 4: Stefan Küng (Groupama – FDJ)
Der Schweizer war die große Konstante dieses Frühjahrs. Ein Sieg sprang zwar nicht heraus, doch Küngs Ausbeute kann sich sehen lassen. Herausragend waren der dritte Platz bei der E3 Saxo Bank Classic, Rang sechs bei Dwars door Vlaanderen, Rang fünf bei der Flandern-Rundfahrt und schließlich zum Abschluss die Podiumsplatzierung bei Paris-Roubaix, wo er Dritter wurde. Nur beim Omloop Het Nieuwsblad, wo er Zwölfter wurde, sowie bei Gent-Wegelvem, wo Küng nicht über Rang 36 hinauskam, hätte es für den Kapitän von Groupama-FDJ noch etwas besser laufen können.

Platz 5: Christophe Laporte (Jumbo – Visma)
Der Wechsel zu Jumbo – Visma hat sich gelohnt. Auch wenn er zumeist als Helfer für Wout Van Aert fuhr, holte Laporte zahlreiche Spitzenplatzierungen. Die E3 Saxo Bank Classic schloss er hinter seinem Kapitän auf Rang zwei ab, wobei er in Harelbeke Van Aert kampflos den Sieg überließ, nachdem die beiden gemeinsam mit großem Vorsprung auf die Konkurrenz das Ziel erreicht hatten. Ein weiterer zweiter Platz folgte bei Gent-Wevelgem, wo Laporte sich nur Biniam Girmay (Intermatché - Wanty - Gobert) geschlagen geben musste. Bei der Flandern-Rundfahrt sprang der Franzose für den erkrankten Van Aert ein und fuhr dort als Neunter über den Zielstrich. Insgeheim hätte er sich bei der Ronde wohl noch etwas mehr erwartet. Einen Sieg verpasste Laporte bei Kuurne-Brüssel-Kuurne verpasst, wo er das Rennen als Ausreißer angeführt hatte und erst auf den allerletzten Metern gestellt und auf Rang acht durchgereicht wurde.

Der durch Corona ausgebremste: Wout Van Aert (Jumbo - Visma). Foto: Cor Vos

Platz 6: Tim Merlier (Alpecin – Fenix)
Tim Merlier erwies sich in diesem Frühjahr als der stärkste der klassischen Sprinter, was er durch seinen Sieg beim Sprinterklassiker Brügge-De Panne untermauerte. Zudem wurde der Belgier Sechster bei Gent-Wevelgem und Neunter beim in diesem Jahr extrem schweren Scheldeprijs. Der Sieg bei Nokere Koerse, wo auf dem Kopfsteinpflasteranstieg zum Nokereberg in einer eigenen Liga unterwegs war, und der dritte Rang bei der Bredene Koksijde Classic runden Merliers erfolgreiche Kampagne ab.

Platz 7: Biniam Girmay (Intermarché – Wanty - Gobert)
Der junge Eritreer war einer der Aufsteiger der Klassikerkampagne, wobei Girmays Triumph bei Gent-Wevelgem alles überstrahlte. Aber auch Rang fünf bei der extrem schweren E3 Saxo Bank Classic zeigte, über welches Talent der U23-Vizeweltmeister verfügt. Etwas besser hätte es bei Brügge-De Panne laufen können, wo er nicht über Rang 21 hinauskam. Dennoch war Girmay und nicht der prominente Neuzugang Alexander Kristoff Intermarchès bester Mann bei den Kopfsteinpflasterrennen.

Platz 8: Jasper Stuyven (Trek – Segafredo)
Ein sehr konstantes Frühjahr lieferte Jasper Stuyven ab. Der Belgier hatte mit Rang vier bei Gent-Wevelgem sein bestes Ergebnis. Dazu kamen noch der siebte Platz bei Paris-Roubaix, Rang neun bei De Panne, Platz zehn beim Omloop Het Nieuwsblad sowie jeweils Rang 15 bei Kuurne-Brüssel-Kuurne und der E3 Saxo Bank Classic. Enttäuschend verlief nur die Flandern-Rundfahrt, wo Stuyven nur Rang 50 belegte. Im Vergleich zu den beiden vergangenen Jahren fehlte diesmal nur ein großer Coup: 2020 gewann Styuven den Omloop Het Nieuwsblad, im vergangenen Jahr triumphierte er bei Mailand-Sanremo.

Platz 9: Matej Mohoric (Bahrain – Victorious)
Nachdem er in den vergangenen beiden Jahren einen Bogen um die Nordklassiker gemacht hatte, kehrte der Slowene 2022 wieder dorthin zurück. Bei seinen Einsätzen gelang Mohoric zwar kein so großer Coup wie bei Mailand-Sanremo, das er nach einer halsbrecherischen Abfahrt gewann. Doch Platz vier bei der E3 Saxo Bank Classic und Rang fünf bei Paris-Roubaix können sich sehen lassen. Dazu kommen noch ein neunter Platz bei Gent-Wevelgem, Rang 17 beim Omloop Het Nieuwsblad sowie Platz 21 bei der Flandern-Rundfahrt. Mohoric hat in diesem Frühjahr gezeigt, dass er auch auf Kopfsteinpflaster zu den Stärksten gehört.

Der bei Paris-Roubaix Erschöpfte: Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix). Foto: Cor Vos

Platz 10: Valentin Madouas (Groupama – FDJ)
Der dritte Platz bei der Flandern-Rundfahrt war das Top-Ergebnis des Franzosen. Aber schon zuvor wurde Madouas Siebter der E3 Saxo Bank Classic und belegte bei Dwars door Vlaanderen den elften Platz. Damit erwies er sich neben Stefan Küng als zweiter Klassikertrumpf von Groupama – FDJ.

Platz 11: Tadej Pogacar (UAE Team Emirates)
Der Toursieger wagte sich in diesem Jahr erstmals aufs Kopfsteinpflaster und wusste prompt zu überzeugen. Nachdem er bei seinem Pflasterdebüt bei Dwars door Vlaanderen noch etwas Lehrgeld zahlte und "nur“ Zehnter wurde, präsentierte Pogacar sich bei der Flandern-Rundfahrt in überragender Form. Obwohl er der wohl stärkste Fahrer im Feld war, gelang es ihm nicht, Mathieu van der Poel abzuschütteln. Da die beiden auf der Zielgeraden in Oudenaarde sich auch noch belauerten statt durchzuziehen, schlossen einige Verfolger noch auf, so dass es für Pogacar im Sprint einer kleinen Spitzengruppe nur zu Rang vier reichte. Nach seinen Vorstellungen ist es aber nur eine Frage der Zeit, wann Pogacar erstmals auch einen der Klassiker über Kopfsteinpflaster wird gewinnen können.

Platz 12: Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty Gobert)
Seit Jahren kämpft der Norweger bei den flämischen und französischen Kofpsteinpflaster-Rennen um Siege. An seine überragende Saison 2015, als er die Flandern-Rundfahrt gewann, konnte er diesmal zwar nicht anknüpfen. Dafür aber wiederholte Kristoff seinen Sieg beim Scheldeprijs, der diesmal aufgrund der widrigen Bedingungen besonders schwer war. Hinzu kamen Platz zehn bei der Flandern-Rundfahrt, Rang zwölf bei Paris-Roubaix sowie die Plätze elf bei Gent-Wevelgem und Kuurne-Brüssel-Kuurne.

Platz 13: Tiesj Benoot (Jumbo – Visma)
Für den Belgier hat sich der Wechsel von DSM zu Jumbo – Visma voll gelohnt. Als Helfer von Wout Van Aert zeigte sich Benoot in starker Verfassung und war Wegbereiter der Erfolge seines Kapitän. Zudem konnte Benoot auch noch einige Spitzenergebnisse verbuchen. Bei Dwars door Vlaanderen wurde er hinter Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) Zweiter, dazu kam noch Rang neun bei der E3 Saxo Bank Classic. Etwas mehr hätte sich der 28-Jährige sicherlich bei der Flandern-Rundfahrt erhofft, wo er sich in Abwesenheit des erkrankten Van Aert die Kapitänsrolle mit Christophe Laporte teilte, am Ende aber nur Rang 13 belegte.

Platz 14: Victor Campenaerts (Lotto Soudal)
Die Transformation vom Zeitfahrer hin zum Klassikerspezialisten schreitet beim Belgier weiter voran. Vor allem bei den ersten Klassikern trumpfte Campanaerts groß auf. Platz fünf beim Omloop Het Nieuwsblad ließ er Rang sechs bei Le Samyn folgen. Das beste Ergebnis war schließlich Rang vier bei Dwars door Vlaanderen. In den letzten Frühjahrsklassikern schien ihm aber etwas die Luft auszugehen. Bei der Flandern-Rundfahrt reichte es nur zu Rang 33, bei Paris-Roubaix fiel Campenaerts in Folge eines Sturzes aus dem Zeitlimit.

Der Konstante: Stefan Küng (Groupama - FDJ). Foto: Cor Vos

Platz 15: Matteo Trentin (UAE Team Emirates)
Ein perfekten Einstand in seine Kampagne konnte der Italiener verbuchen. Beim Omloop Het Nieuwsblad wurde Trentin Siebter, es folgte der neunte Platz bei Kuurne-Brüssel-Kuurne und schließlich der Sieg bei Le Samyn. Die Erfolge Ende Februar und Anfang März ließen auf weitere Großtaten hoffen. Doch danach trat Trentin kaum noch in Erscheinung – auch weil er bei Dwars door Vlaanderen und der Flandern-Rundfahrt als Helfer von Tadej Pogacar unterwegs war. Doch auch bei Paris – Roubaix konnte er nicht in die Entscheidung eingreifen und kam nicht über Rang 43 hinaus.

Platz 16: Mads Pedersen (Trek – Segafredo)
Die Hoffnungen auf eine starke Klassikerkampagne waren groß. Am Ende sprangen für den Dänen aber nur die Plätze sieben und acht bei Gent-Wevelgem und der Ronde van Vlaanderen heraus. Bei der E3 Saxo Bank Classic und Dwars door Vlaanderen fuhr Pedersen hinterher, bei Paris-Roubaix,  wo er zu den großen Favoriten zählte, musste er vorzeitig vom Rad steigen, nachdem er schon vor dem ersten Pavé-Sektor gestürzt war.

Platz 17: Dries Van Gestel (Total Energies)
Dries van Gestel war in der belgisch-französischen Klassikerkampagne der beste Fahrer eines Zweitdivisionärs. Nach Rang 25 beim Omloop Het Nieuwsblad folgte ein ansprechender sechster Rang bei Kuurne-Brüssel-Kuurne und Platz sieben bei Le Samyn. Dass der Belgier auch bei den WorldTour-Klassikern vorne landen kann, zeigte der 27-Jährige mit Rang drei bei Gent-Wevelgem.

Platz 18: Adrien Petit (Intermarché – Wanty Gobert)
Der Franzose ist ein Spezialist für die flachen Kopfsteinpflasterklassiker. Dies zeigte er auch in diesem Jahr, in dem er zunächst Dritter beim GP Denain wurde und als Sechster bei Paris-Roubaix, seinem Saisonhighlight. Bei den flämischen Rennen trat Petit allerdings gar nicht in Erscheinung: meist stand ein Did not Finish vor seinem Namen.

Platz 19: Max Walscheid (Cofidis)
Es hätte die Klassikerkampagne des Heidelbergers werden können. Walscheid musste sich bei bei Nokere Koerste Anfang März im Bergaufsprint am Nokereberg nur Tim Merlier (Alpecin - Fenix) geschlagen geben. Am Tag darauf feierte er den Sieg beim GP Denain, der über zahlreiche Kopfsteinpflasterpassagen führte. Eine weitere Kostprobe seiner Klasse gab Walscheid mit Rang vier bei De Panne. In dieser Verfassung wäre er vor allem für Paris-Roubaix, aber auch für Gent-Wevelgem oder Dwars door Vlaanderen ein heißer Kandidat auf eine Spitzenplatzierung gewesen. Doch ein schwerer Trainingsunfall, als ihm ein Auto die Vorfahrt nahm, zerstörte alle Träume. Statt um Siege zu kämpfen, musste Walscheid eine längere Trainingspause einlegen.

Platz 20: Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers)
Im vergangenen Jahr zeigte der damalige Neo-Profi, dass er die flämischen Rennen beherrscht, ihm aber die Ardennen-Klassiker noch besser liegen. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Brite sich bei den Kopfsteinpflasterklassikern nochmals deutlich steigern und fuhr etwa bei Dwars door Vlaanderen auf Rang drei. Dazu kommen die Plätze 14 und 18 bei der Flandern-Rundfahrt und dem Omloop Het Nieuwsblad. Beim Pfeil von Brabant, der als Übergang von den flämischen Rennen hin zu den Ardennen gilt, wurde Pidcockals Titelverteidiger  zuletzt Fünfter.

Nicht im Ranking: Sprinter Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl - Sieger von Kuurne-Brüssel-Kuurne), Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious - Zweiter beim Omloop Het Nieuwsblad) und Tom Devriendt (Intermarché – Wanty Gobert - Vierter bei Paris-Roubaix) fuhren zwar ebenfalls Spitzenergebnisse ein, allerdings aus verschiedenen Gründen jeweils nur bei einem Rennen. Um sich im Klassiker-Powerranking zu platzieren, wären aber zwei Spitzenresultate notwendig gewesen.

 

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