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10.04.2022 | (rsn) - Als Zehnter der Schlussetappe der Baskenland-Rundfahrt machte der Österreicher Felix Gall (AG2R Citroën) noch einen Sprung um fünf Plätze in der Gesamtwertung und schloss diese auf Rang zwölf ab. Der Österreicher musste nach einer Krankheit im Februar fast eineinhalb Monate pausieren. Ursprünglich war der 24-Jährige von seinem französischen Team für das WorldTour-Rennen im Norden Spaniens auch nicht als Klassementfahrer vorgesehen gewesen.
___STEADY_PAYWALL___ "Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der Rundfahrt, da ich vor dem Start niemals gedacht hätte, dass ich so gut drauf bin", berichtete Gall gegenüber radsport-news.com. "Dabei ist noch gar nicht alles im optimalen Bereich", fügte er an. Nach guten Auftritten zu Saisonbeginn bei der Mallorca Challenge, als der Junioren-Weltmeister von 2015 Zehnter der Tramuntana und Fünfter der Fünfter der Trofeo Pollenca wurde, musste Gall die Valencia-Rundfahrt bereits nach der 2. Etappe beenden.
"Ich bin direkt vor der Rundfahrt krank geworden. Leider hat sich das alles rausgezögert und ich konnte fast nichts trainieren", erzählte der AG2R-Neuzugang, der in diesem Monat nur 40 Stunden mit einer “Intensität von Null“ absolvierte. "Im März konnte ich dann wieder richtig anfangen und es ist mir auch schnell gut gegangen", so Gall, für den es bei der Classic Loire Atlantique sowie Cholet – Pays de la Loire aber noch nicht gut lief. In beiden Rennen sah er die Ziellinie nicht.
Mit viel Selbstvertrauen geht es nun ins Heimrennen
Gleich danach ging es nach Spanien, wo sich der Osttiroler in Malaga auf seine Helferaufgaben für die Baskenland-Rundfahrt vorbereitete. "Die Gesamtwertung war eigentlich kein Thema. Es ging mehr darum für mich, wieder in Form zu kommen und unsere Kapitäne so gut es geht zu unterstützen", berichtete Gall.
Der designierte Leader Clement Champoussin konnte allerdings gar nicht an den Start gehen, Aurelien Paret-Peintre, im März bereits Zehnter bei Paris-Nizza, war nach den ersten beiden Tagen schon angeschlagen. "Daher bekam ich dann die Möglichkeit mich auszuprobieren", sagte Gall.
Ab dem dritten Tag kämpfte er sich von 87. Rang in der Gesamtwertung Schritt für Schritt nach vorne. Alle vier Etappen in der Leaderrolle bei der französischen Equipe beendete er in den Top 20 des Tages und rückte schließlich sogar noch in die Nähe der Top Ten vor.
"Vielleicht klappt es ohne Stress gar nicht so schlecht", schmunzelte Gall nach seiner ersten Rundfahrt in diesem Jahr. "Es ist eine extrem schwere Rundfahrt und keine leichte, wenn du auf Formsuche bist. Ich war echt am Limit von der Regeneration her in den letzten Tagen, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden", resümierte er weiter.
Der 12. Rang in der Gesamtwertung ist die beste Platzierung, die Gall auf der WorldTour bisher einfahren konnte. Sein erstes Saisonhighlight ist der Giro d’Italia, für den in einer Woche eine sehr spezielle Vorbereitung beginnt. Schließlich endet die 45. Tour of the Alps heuer in seiner Heimat Osttirol: "Das ist heuer ein richtiges Heimrennen und darauf freue ich mich schon besonders“, schloss er.
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