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04.04.2022 | (rsn) - Auch in Italien kehrte am Wochenende der Winter zurück. Dies bekamen am Sonntag die Starter der Trofeo Piva (1.2u) zu spüren. Wegen Schneeregens am Start und Temperaturen von knapp über dem Gefrierpunkt wurde das Rennen von 179 Kilometer um zwei Runden auf 145 Kilometer verkürzt. "Die Bedingungen waren sehr unangenehm", erklärte Ralf Grabsch, der die U23-Nationalmannschaft betreute, gegenüber radsport-news.com.
Um bei der Trofeo Piva, zu deren Gewinnern unter anderem die WorldTour-Profis Juan Ayuso, Georg Zimmermann, Mark Padun, Tao Geoghegan Hart, Felix Großschartner und Gregor Mühlberger gehören, auf Touren zu kommen, schlugen die Fahrer schon früh ein hohes Tempo an. In der zweiten Runde formierte sich eine zehnköpfige Spitzengruppe mit Jan-Marc Temmen und Moritz Kretschy (beide Nationalteam) sowie Florian Lipowitz (Team Tirol KTM).
Zunächst konnte sich die von den drei Deutschen angeführte Gruppe einen Vorsprung von 30 Sekunden herausfahren, doch nach 40 Kilometern war das Unterfangen beendet. "Bei 35 Teams am Start waren natürlich einige Mannschaften mit dieser Rennsituation nicht zufrieden", begründete Grabsch, weshalb die Ausreißer so schnell wieder gestellt waren.
Danach entwickelte sich auf der mit einem langen Berg versehenen Runde ein Ausscheidungsfahren, bei dem sich eine Gruppe um Felix Engelhardt (Team Tirol KTM) absetzte, verfolgt unter anderem von Kretschy. Auf der Schlussrunde flog das Feld auseinander, wobei sich eine zehn Fahrer starke Spitzengruppe bildete, in der auch wieder Engelhardt mitmischte.
Während sich Martin Macellusi vom Zweitdivisionär Bardiani-CSF den Sieg sicherte, fuhr Engelhardt 1:20 Minuten hinter dem Italiener als Zehnter über den Zielstrich. Bester Fahrer der Nationalmannschaft war Alex Tarlton, der weitere zehn Sekunden dahinter Rang 18 belegte.
"Ich bin schon sehr zufrieden mit meinen Jungs, sie sind ein sehr offensives Rennen gefahren und haben gut miteinander harmoniert. Sie sind sehr gut aufgetreten, nur das Spitzenergebnis hat gefehlt", so Grabsch, der aus einem starken Kollektiv zwei Fahrer herausheben wollte. "Moritz Kretschy hat gezeigt, dass er sich nach seiner Krankheit wieder der Form nähert, die er zu Saisonstart schon hatte. Auch Henri Uhlig hat einen gewaltigen Sprung gemacht. Bei ihm muss man bedenken, dass es erst sein zweites Saisonrennen war. Ich bin der Meinung, dass er eine richtig starke Saison fahren kann. Er muss nur langsam mal von seinem Team eingesetzt werden", spielte Grabsch darauf an, dass der beim Devo-Team von Alpecin-Fenix angestellte Uhlig nach einer Corona-Infektion noch keinen Renneinsatz hatte. Sein Saisondebüt hatte er zuletzt im Dress der U23-Natonalmannschaft bei Gent-Wevelgem gegeben.
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