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06.09.2021  |  (rsn) - Solosieg und Gesamtführung. Robin Carpenter (Rally) hat auf der 2. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) groß aufgetischt. Der US-Amerikaner schüttelte im Verlauf der 184 Kilometer langen Etappe auf dem Weg nach Exeter seine Ausreißerkollegen ab, fuhr die letzten 25 Kilometer als Solist und rettete am Ende 33 Sekunden Vorsprung auf das, vom Briten Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) angeführte Feld, ins Ziel.
"Ich habe hier (in Europa, d. Red) schon mehrmals an einem Etappensieg geschnuppert, dass es nun geklappt hat, fühlt sich großartig an. Vielleicht hat die Flucht geklappt, weil wir vorne nur Fahrer aus kleinen Teams waren", erklärte der 29-Jährige, der seinen ersten UCI-Erfolg außerhalb des nordamerikanischen Kontinents einfuhr und damit den guten Lauf seiner Mannschaft fortsetzte, die sich zuletzt schon über Etappensiege bei der Dänemark-und der Portugal-Rundfahrt freuen durfte.
Als Carpenter seinen letzten Begleiter Jacob Scott (Canyon) 25 Kilometer vor dem Ziel abschüttelte, war er sich wegen des großen Vorsprungs, des Rückenwindes und der zumeist abschüssigen Streckenführung schon sicher, dass das Feld ihn nicht mehr holen würde. "Da gab es für das Peloton eigentlich keine Chance mehr", so der Rally-Fahrer, der zu Beginn seiner Solofahrt gefürchtet hatte. "Oh, das wird ein langer Tag." Carpenter erklärte: "Es war ja recht heiß, was hier eher selten der Fall ist; und es ging darum, ein hohes Tempo anzuschlagen, ohne dabei zu explodieren."
Er gab zwar zu, "am Ende eingebrochen" zu sein, aber aufgrund des großen Vorsprungs konnte er sich dies erlauben. Und dass der Vorsprung im Finale deutlich zurückging und er so vor dem Mannschaftszeitfahren am Dienstag nur einen recht geringen Vorsprung von 22 Sekunden auf Wout Van Aert (Jumbo - Visma) einfuhr und er somit das Trikot wohl nach nur einem Tag wieder wird abgeben müssen, stellt für den Allrounder kein Problem dar. "Ich bin voll auf Etappensieg gegangen, das Führungstrikot war nur Bonus", stellte er klar.
Locker angehen wird er das Mannschaftszeitfahren aber nicht, auch wenn nach den Strapazen vom Montag jeder Tritt schmerzt. "Ich muss aufpassen, dass ich meine Teamkollegen nicht verliere", sagte er halb scherzend und fügte mit Blick auf die 18 Kilometer lange Strecke an: " Das wird eine große Herausforderung."
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