--> -->
11.09.2021 | (rsn) - Die Tour of Britain ist auch nach der 6. Etappe der Dreikampf der beiden Superstars Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und Wout van Aert (Jumbo – Visma) mit dem 22-jährigen Riesentalent Ethan Hayter (Ineos Grenadiers).
Zwei Tage vor Schluss führt der Brite mit vier Sekunden vor van Aert. Aber der Belgier kommt dem Lokalmatadoren immer näher. Da er für seinen Etappensieg 10 Bonussekunden kassierte und Hayter als Zweiter nur sechs bekam, sind es nun nur noch vier Sekunden. Alaphilippe lauert auf Platz drei mit aber schon 21 Sekunden Rückstand. Der Weltmeister braucht dringend seinen ersten Etappenerfolg (mit etwas Abstand zu den beiden anderen), die schon drei (van Aert) bzw. zweimal (Hayter, inklusive des Mannschaftszeitfahrens) erfolgreich waren.
Damit er aufholen kann, bereitete Alaphilippe das Finale der 6. Etappe gut vor. Seine Teamkollegen Mark Cavendish und Tim Declercq fuhren in der anfangs neunköpfigen Ausreißergruppe. Und als die eingeholt war, stand ihm noch der Franzose Mikkel Honoré zu Seite.
Aber van Aert wollte sich nicht auf einen Sprint einer großen Gruppe einlassen. 14 Kilometer vor Schluss zog er das Tempo an. “Es war eine schöne Etappe und der steile Anstieg 14 Kilometer vor dem Ziel schien mir eine tolle Gelegenheit zu sein, um am Ende nochmal etwas zu probieren", erklärte der Belgier seinen Antritt, der aber nicht von Erfolg gekrönt war. Van Aert: "Ich dachte, es sei gut, um das Rennen etwas schwerer zu machen und ein paar Fahrer zu überraschen, aber letztendlich waren alle Favoriten in der ersten Gruppe. Da war eigentlich klar, dass gesprintet werden würde, denn Ethan und die Movistar-Jungs hielten alles zusammen.”
Was er im Rennen nicht wusste: fast hätte seine Attacke geklappt! "Das Rennen explodierte im Anstieg 15 Kilometer vor dem Ziel. Ich war am Limit, aber Carlos (Rodriguez, d. Red.) war noch da. Er hat mir das Trikot gerettet", bedankte sich Hayter bei seinem Helfer, der die kleine Verfolgergruppe um seinen Kapitän wieder zur Spitze mit van Aert, Alaphilippe, Michael Woods und Dan Martin (beide Israel Start-Up Nation) zurückbrachte .
"Wenn Rodriguez nicht dabei gewesen wäre, wäre noch viel mehr angegriffen worden. Er fuhr einige Löcher zu und danach ein gutes Tempo. Letztendlich kam es auf den Sprint an. Ich habe das Trikot behalten und dieser zweite Platz ist ein schönes Ergebnis", resümierte Hayter, der mit sich selbst nur bedingt zufrieden war. Hayter: "Ich hätte das anders angehen sollen. Ich war gut platziert hinter Alaphilippe und Honoré, der den Sprint anzog. Aber ich denke, dass Van Aert heute der Stärkste war. Ich habe das Trikot behalten und dieser zweite Platz ist ein schönes Ergebnis.”
Wenn es nach van Aert geht, müsste Hayter auch am Sonntag mit Platz zwei in der Gesamtwertung zufrieden sein. “Der Gesamtsieg ist noch möglich. Es wird vor allem auf die Bonussekunden (10, 6 und 4) ankommen, aber vielleicht bieten sich auch noch andere Möglichkeiten. Wir müssen konzentriert bleiben, dann können wir hoffentlich noch etwas probieren", kündigt er wohl noch die eine oder andere Attacke an.
(rsn) – Wout Van Aert (Jumbo – Visma) ist bereit für die Weltmeisterschaften in seiner belgischen Heimat und hat das am Sonntag zum Abschluss der Tour of Britain noch einmal eindrucksvoll unterst
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Sels T
(rsn) - Das “schönste Trinkflaschengeschenk des Jahres“ fand am Sonntag noch eine Fortsetzung. Nachdem Pascal Eenkhoorn (Jumbo – Visma) gestern einem jungen Fan, der sich neben der Strecke mit
(rsn) - Am Daumen lutschend fuhr Yves Lampaert (Deceuninck – Quick-Step) am Ende der 7. Etappe der Tour of Britain in Edinburgh über die Ziellinie. Der 30 Jahre alte Belgier widmete den Sieg seinem
(rsn) - Am Rande der Rennstrecke Trinkflaschen zu fangen ist bei vielen jungen und nicht mehr ganz so jungen Radsportfans das Highlight eines Rennbesuches. Oft sieht man radsportaffine Zuschauer mit d
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - "Ich schockiere mich irgendwie immer wieder selbst", erzählte Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) im cyclingnews.com-Interview nach dem Sieg seines Teams im Mannschaftszeitfahren. Nur zwei Tage s
(rsn) - Ein Sturz in der letzten Kurve verhinderte Wout van Aerts (Jumbo – Visma) Chance auf einen dritten Etappensieg bei der Tour of Britain. Der Belgische Meister ging selbst nicht zu Boden, wurd
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Tour o
(rsn) – Tony Martin ist bei der Tour of Britain nicht mehr zur 5. Etappe zwischen Alderley Park und Warrington angetreten. Der Deutsche Zeitfahrmeister spielte am Dienstag eine wichtige Rolle im Man
(rsn) – Während sein ehemaliger Teamkollege Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ein erfolgreiches Saisondebüt feierte und sich mit seinem Zeitfahrsieg auch noch die Gesamtwertung der Algarve
(rsn) – Die Neuseeländerin Ally Wollaston hat die 3. Auflage der Clásica de Almeria (1.1) für sich entschieden. Die 24-Jährige vom Team FDJ - Suez gewann nach 133,1 Kilometern von Almeria nach R
(rsn) - Zum dritten Mal in seiner Karriere beendete Maximilian Schachmann (Soudal – Quick Step) die Algarve-Rundfahrt in den Top Ten. Rang sieben im Jahr 2018 folgte der zweite Platz 2020 und nun li
(rsn) - Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 57. Auflage der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) für sich entschieden. Nachdem er die gestrige Etappe vor Santiago Buitrago (Bahrain Victorius) gewonn
(rsn) – Mit einem starken Finale hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) nicht nur das abschließende Zeitfahren, sondern auch den Gesamtsieg bei der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) gesicher
(rsn) - Meide jeden unter 30, so könnte das Motto der UAE Tour lauten. Denn die seit 2019 ausgetragene WorldTour-Veranstaltung in den Emiraten ist kein Rennen für die Routiniers im Feld. Immer wiede
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn – Jon Barrenetxea (Movistar) hat zum Abschluss der 71. Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für den zweiten spanischen Tagessieg in Folge gesorgt. Der 24-Jährige setzte sich auf der abschließenden 5
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) – Mit einem weiteren überragenden Auftritt hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) auch die zweite Bergetappe der UAE Tour (2.UWT) für sich entschieden und souverän seinen dritten Ges
(rsn) – Carlos Rodriguez hat sich bei einem Sturz auf der 6. Etappe der UAE Tour eine Schlüsselbeinfraktur zugezogen, wie sein Team Ineos Grenadiers in den Sozialen Medien mitteilte. Der Spanier is
(rsn) – Nach nur wenigen Kilometern der Schlussetappe der UAE Tour hat U23-Weltmeister Niklas Behrens in Folge eines Sturzes das Rennen aufgeben müssen. Das bestätigte sein Team Visma – Lease a