--> -->
04.07.2021 | (rsn) - Genau 35:49 Minuten nach dem souveränen Etappensieger Ben O’Connor (AG2R Citroën) kam Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) gemeinsam mit seinen beiden Helfern Tim Declerq und Michael Morkov in Tignes ins Ziel der extrem schweren 9. Tour-Etappe. Dabei jubelte das Trio fast so ausgiebig wie bei den beiden bisherigen Tagessiegen des Briten.
Der Grund war für die Freude war, dass es Cavendish und seinen beiden Helfern gelungen war, sich innerhalb des Zeitlimits zu halten. So blieb Cavendish nicht nur im Rennen, sondern verteidigte auch das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers. Wie schwer die vor allem den schnellen Männern gestellte Aufgabe an diesem kalten, verregneten Tag in den Alpen war, verdeutlicht die Tatsache, dass gleich sieben Profis aus dem Zeitlimit fielen, darunter die beiden französischen Sprinter Arnaud Demare (Groupama - FDJ) und Bryan Coquard (B&B Hotels).
“Vor dieser Etappe hatte ich Angst. Ich bin so froh, dass ich sie hinter mir habe. Und ich bin froh, noch im Rennen zu sein“, erklärte der 36-jährige Cavendish, dessen Erleichterung aber schnell der Furcht wich: “Das Schlimme ist aber, dass noch mehr solcher Tage kommen werden. So sehr ich die Tour de France auch vermisst habe, an die Bergetappen habe ich dabei nicht gedacht.“
Cavendish profitierte auf der zweiten Alpenetappe allerdings davon, dass sein Team eigens zwei Helfer für ihn abgestellt hatte - schließlich ging es nicht nur darum, das Grüne Trikot zu verteidigen, sondern dem Sprinter auch die Chance zu wahren, den Etappenrekord von Eddy Merckx im Verlauf dieser Tour noch anzugreifen.
Daran dachte Cavendish an diesem kalten und verregneten Tag allerdings nicht. “In den letzten Jahren war ich neidisch auf die Sprinter, die von ihren Sportlichen Leitern jemanden an die Seite bekamen, der auf sie aufpasste, während ich mich bei meiner letzten Teilnahme alleine durchschlagen musste. Heute konnte ich auf Tim und Morkov zählen“, lobte er den großen Belgier und seinen kongenialen Anfahrer aus Dänemark für deren Helferdienste.
???? An emotional @MarkCavendish after the @deceuninck_qst "Wolfpack" pulls together to finish within the time limit.
— Tour de France™ (@LeTour) July 4, 2021
???? Le "Wolfpack" se mobilise pour finir, ensemble, une étape difficile et rentrer dans les délais !#TDF2021 pic.twitter.com/3vdWv8tj3c
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) – Während Cross-Weltmeister Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) sich mit seinem siebten Regenbogentrikot erstmal in den Urlaub verabschiedete, stand für Wout van Aert (Visma – Le
(rsn) – Arnaud De Lie fordert in der Vorbereitung auf die neue Saison seinem Körper viel ab. Nach einer zweieinhalbstündigen Ausfahrt mit dem Mountainbike bei frostigen Bedingungen durch die Arden
(rsn) – Lars van der Haar (Baloise – Glowi Lions) hat sich den Superprestige-Lauf in Gullegem sicher anders vorgestellt. Nicht nur, dass er sich beim Sieg von Wout van Aert (Jumbo – Visma) mit R
(rsn) – Mailand-Sanremo gehört zu den wenigen großen Rennen, die Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) noch nicht gewonnen hat. Noch ist unklar, ob der Weltmeister an der kommenden Ausgabe des italien
(rsn) – Annemiek van Vleuten hat zwar vor einem Jahr ihre mit großen Siegen gespickte Karriere beendet, bleibt dem Radsport aber weiter verbunden. Nun nahm die 42-jährige Niederländerin, die geme
(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
(rsn) – Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastian Loeb und der achtmalige Weltmeister auf dem Fahrrad, Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), haben es in einem bemerkenswerten Duell mitei
(rsn) – Dass ein Nagetier die flämischen Sportnachrichten dominiert, ist in der Vergangenheit sicher noch nicht oft vorgekommen. Doch seit letzter Woche war es eigentlich schon deutlich, was am Fre
(rsn) – Kein Cross-Auftakt nach Maß für Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal). In Beringen kollidierte der Belgier in der Spitzengruppe in einer Abfahrt mit seinem ehemaligen Teamkollegen, dem Ni
(rsn) – Lachlan Morton trägt zwar noch das Trikot von EF Pro Cycling, gehört aber schon seit einigen Jahren nicht mehr zum WorldTour-Team. Stattdessen konzentriert sich der Australier auf “Offro
(rsn) – Für Nils Politt war es ein bitterer und enttäuschender Moment, als er aufgrund plötzlich auftretender Magenprobleme mitten im Olympischen Straßenrennen von Paris vom Rad steigen und die
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Das älteste spanische Eintagesrennen im Rennkalender ist Geschichte. Wie Wielerflits unter Beruf auf den Organisator der Veranstaltung, die Agrupación Deportiva Chapel-Gorri, berichtet, ka
(rsn) – Ellen van Dijk hat den Auftakt der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) in Spanien gewonnen. Zum Start der kleinen Rundfahrt, bei der an zwei Tagen drei Etappen ausgefahren werden, gewann die
(rsn) – Die Organisatoren der Strade Bianche haben die Strecke des toskanischen Frühlingsklassikers sowohl für die Männer als auch für die Frauen durch die Hereinnahme eines weiteren Schotterabs
(rsn) - Dem deutschen WorldTour-Rennen Eschborn-Frankfurt winkt ein starkes Teilnehmerfeld. 15 der 18 WorldTeams haben ihre Teilnahme am 1. Mai zugesagt. So viele Mannschaften aus der ersten Liga des
(rsn) – Bisher war es in erster Linie das einzige deutsche WorldTeam, das vom Einstieg des Großsponsors Red Bull neben den finanziellen Verbesserungen vor allem auch vom Knowhow aus unzähligen and
(ran) - Wie auch die Männerausgabe führt die Strade Branche Donne über zahlreiche Kilometer Naturstraßen. Erstmals wurde das Rennen in der Toskana bei den Frauen 2015 ausgetragen, bereits im Jahr
Wie nahezu jedes Jahr sind die Teams Benotti - Berthold und Rembe - rad-net mit der 13. Umag Classic (1.2), bislang bekannt als Umag Trophy, in Kroatien in ihre Saison gestartet. Bei ungewohnt sonnige
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) wurde bei der 62. Trofeo Laigueglia (1.Pro) seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sprint einer Vierergruppe setzte er sich mit mehreren Radlängen Vorsprung
(rsn) – Als das Peloton zehn Kilometer vor dem Ziel von Le Samyn des Dames (1.1) am Dienstag an einem durch mehrere Sicherheitskräfte abgesicherten Rettungswagen vorbeifuhr, musste man sich Sorgen
(rsn) – Angeführt vom Spanier Roger Adria wird Red Bull – Bora – hansgrohe am Samstag bei der Strade Bianche (1.UWT) am Start stehen. Dort konnten die Raublinger bei acht Teilnahmen erst dreima