--> -->
21.05.2021 | (rsn) - Die 13. Giro-Etappe wird wieder eine Angelegenheit für die schnellen Männer im Feld, nachdem an den vergangenen beiden Tagen Ausreißer und Klassementfahrer ihre Chancen bekamen. Auf den brettebenen 198 Kilometern von Ravenna nach Verona wollen die deutschen Sprinter vorne mitmischen, auch wenn die Favoriten andere sind.
Bei der bisher letzten Gelegenheit landete Max Kanter (DSM) im Finale der 10. Etappe in Foligno auf dem Asphalt. Heute hofft der 23-jährige Cottbuser auf mehr Glück, auch wenn das Profil Kanter und seinen Teamkollegen nicht unbedingt liegt. “Die Etappe heute ist total flach. Für uns ist das nicht so günstig. Ein paar Anstiege vorher kämen uns entgegen“, sagte sein Anfahrer Nikias Arndt am Start zu radsport-news.com.
Der DSM-Road-Captain zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass es mit einem Spitzenergebnis klappen wird: “Vielleicht wird das Rennen über die Länge schwerer und dann haben wir gute Karten. Ein paar Sprinter sind ja auch schon raus“, dachte Arndt dabei an Namen wie Caleb Ewan (Lotto Soudal) oder Tim Merlier (Alpecin - Fenix), die insgesamt drei Etappensiege holten, mittlerweile aber bereits ausgeschieden sind.
Krieger bei Alpecin - Fenix erstmals Sprint-Kapitän
Deshalb wird bei Alpecin - Fenix heute erstmals der Stuttgarter Alexander Krieger als Sprintkapitän antreten. Der Grand-Tour-Debütant war maßgeblich an Merliers Sieg auf der 2. Etappe beteiligt und kann nun auf eigene Rechnung fahren. “Tims Sieg hat natürlich den Druck von unseren Schultern genommen“, sagte Krieger zu radsport-news.com. Seine bisherige Aufgabe als Anfahrer wird Gianni Vermeersch übernehmen, der Belgier soll den 29-Jährigen in Position bringen soll. “Für uns wird es darum gehen, dass wir uns Finale gut finden“, kündigte Krieger an.
Das deutsche Duo wird es unter anderem mit der starken italienischen Sprinterfraktion zu tun bekommen. Den besten Eindruck unter den heimischen Fahrern hinterließ dabei durchaus überraschend Davide Cimolai (Israel Start-Up Nation), der bei den Massenankünften zweimal Zweiter und einmal Dritter geworden war. “Das wird heute ein relativ einfacher Sprint, in dem es wichtig ist, in guter Position zu sein“, sagte der 31-Jährige, der bisher noch auf einen Grand-Tour-Etappensieg wartet, zu radsport-news.com.
Dagegen gehört sein ein Jahr älterer Landsmann Elia Viviani zum erlauchten Kreis der Sprinter, die bereits bei allen drei großen Landesrundfahrten jubeln konnten. Deshalb auch kann der Cofidis-Kapitän nicht mit den beiden dritten Etappenplätzen als bisherige Ausbeute zufrieden sein. Viviani wird aber nicht nur deshalb besonders motiviert auf seinen sechsten Giro-Tagessieg sein.
Der Olympiasieger im Omnium 2016 ist gemeinsam mit der Ski-Langläuferin Sara Pellegrini als italienischer Fahnenträger für die Olympischen Spiele von Tokio vorgesehen. “Das ist natürlich eine große Ehre für mich und mit einem Giro-Etappensieg im Rücken wird die Olympia-Vorbereitung natürlich noch viel besser laufen“, sagte Viviani zu radsport-news.com.
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Auch der zweite Tag der Tour of Britain Women (2.WWT) endete mit einem Ausreißercoup. Nachdem Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) das Sprintduell gegen Olympiasiegerin Kristen Fau
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) hat mit seinem Sieg auf der 3. Etappe der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) den Uralt-Rekord von Bostjan Mervar eingestellt und nunmehr wie der Slowene siebe
(rsn) – Ohne John Degenkolb und Fabio Jakobsen wird das Team Picnic - PostNL am 5. Juli in Lille zur 112. Tour de France antreten müssen. Wie der niederländische Rennstall mitteilte, laboriert der
(rsn) – Nach seinem zweiten Platz bei Paris-Nizza und Gesamtrang vier bei der Baskenland-Rundfahrt erhält Florian Lipowitz nun bei der Tour-Generalprobe freie Fahrt. Der 24-Jährige aus dem schwäb
(rsn) – Nach den Stürzen beim Mountainbike-Weltcup im tschechischen Nové Mesto und der folgenden Zwangspause herrschte bei Alpecin – Deceuninck einige Wochen Unklarheit darüber, ob Mathieu van
(rsn) – Bei seiner bisher einzigen Teilnahme am Critérium du Dauphiné verpasste Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) im Jahr 2020 als Vierter das Podium um 15 Sekunden. Zur 77. Ausgabe der Tou
(rsn) – An das Critérium du Dauphiné hat Emanuel Buchmann zwiespältige Erinnerungen. Von 2017 bis 2109 reihte der gebürtige Ravensburger bei der Tour-Generalprobe Spitzenergebnisse aneinander, m
(rsn) – Der Grand Départ der Tour de France Femmes 2026 findet in der Schweiz statt. Wie die Organisatoren ankündigten, wird die Frankreich-Rundfahrt der Frauen am 1. August mit der Eröffnungseta
(rsn) - Mathieu van der Poel hat sich von den Folgen seines Sturzes beim Mountainbike-Weltcup in Nové Mesto erholt und wird wie vorgesehen sein Debüt beim Critérium du Dauphiné (8.–15. Juni) geb
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat den Auftakt der Tour of Britain Women (2.WWT) für sich entschieden und dabei gemeinsam mit Kristen Faulkner (EF Education – Oatly) den Spri
(rsn) - Nachdem in den vergangenen Jahren bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter in Rogaska Slatina den Sieg unter sich ausgemacht hatten, triumphierte diesmal ein Ausreißer. Über 162,7 Ki