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21.02.2021 | (rsn) - Den Etappensieg hat das belgische Team Deceuninck - Quick-Step trotz großen Kraftaufwandes mit fünf Mann in der 26-köpfigen Spitzengruppe des Tages und auch drei Attacken im Finale des ersten Teilstücks bei der UAE Tour verpasst. Michael Morkov wurde nach etwas verkorkstem Leadout - wobei er wohl ohnehin chancenlos gegen Sieger Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) gewesen wäre - trotz zahlenmäßiger Überlegenheit seines Teams nur Tagesdritter. Und trotzdem dürfen sich die Belgier nach dem ersten Tag in den Emiraten freuen. Denn der zweite große Gewinner der Auftaktetappe neben Tagessieger van der Poel war Joao Almeida.
Der Portugiese nämlich gehört nach den ersten 177 Kilometern des siebentägigen WorldTour-Rennens plötzlich zu den drei großen Top-Favoriten auf den Rundfahrtsieg. Er, Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Titelverteidiger Adam Yates (Ineos Grenadiers) dürften den Gesamtsieg im 13-Kilometer-Zeitfahren am Montag sowie bei den beiden Bergankünften am Jebel Hafeet (Dienstag) und Jebel Jais (Donnerstag) unter sich ausmachen.
"Es war ein guter Saisonstart, wirklich ermutigend für die nächsten Etappen", sagte Almeida daher im Etappenziel. "Wir wussten, dass es den ganzen Tag Seitenwinde geben würde und waren konzentriert, um an der Spitze zu fahren und sicherzustellen, dass wir nicht abgehängt werden. Am Ende waren wir mit fünf Mann an der richtigen Stelle."
Statt abgehängt zu werden, schüttelten Almeida und vier seiner Teamkollegen dann nach dem ersten Zwischensprint 110 Kilometer vor dem Ziel ihrerseits den Großteil der Konkurrenten um den Gesamtsieg ab. Dass dabei auch der eigene Sprinter, Sam Bennett, nicht um den Tagessieg kämpfen konnte, nahm man hin und zog voll durch, um dann zwar nicht durch einen Etappenerfolg belohnt zu werden, aber für die Gesamtwertung ein wichtiges Fundament zu legen - vor allem auch, weil Almeida beide Zwischensprints gewann.
Almeida holte "Bonifikatonen, die am Ende sehr wichtig werden könnten"
"Das Team hat einen super Job gemacht und alles gegeben, wofür ich sehr dankbar bin. Dank ihnen habe ich die Bonifikationen geholt, die am Ende sehr wichtig werden könnten, weil bei der UAE Tour jede Sekunde zählt", so Almeida, der nun vier Sekunden vor Pogacar und sechs Sekunden vor Yates in der Gesamtwertung liegt.
Abgesehen von diesem Trio war einzig der US-Amerikaner Neilson Powless (EF Education - Nippo) von den starken Bergfahrern noch in der durch Deceuninck initiierten Spitzengruppe, die am Ende 8:29 Minuten vor dem Hauptfeld ins Ziel kam. Powless, und natürlich van der Poel, der für die langen Schlussanstiege am Jebel Hafeet und Jebel Jais eigentlich zu schwer sein sollte, dem aber vorsichtshalber immer alles zugetraut werden sollte.
Trotzdem: Die stärksten Kletterer der Al Mirfa-Spitzengruppe waren Pogacar, Yates und Almeida - und der hat nun den kleinen Sekunden-Vorteil auf seiner Seite, bevor es am Montag ins 13 Kilometer lange Einzelzeitfahren geht. "Wer von uns der beste Zeitfahrer ist? Morgen werden wir es herausfinden", sagte Almeida lächelnd.
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