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20.02.2021 | (rsn) - Am Sonntag beginnt in Abu Dhabi die 3. Auflage der UAE Tour, die nach den Absagen der australischen Januar-Rennen diesmal auch den Auftakt zur WorldTour-Saison bildet. Im vergangenen Jahr musste das Rennen wegen der heraufziehenden Corona-Pandemie nach der 5. Etappe abgebrochen werden. Nun hoffen die Organisatoren, dass die Rundfahrt wie geplant vom 21. bis zum 27. Februar wird stattfinden können.
Die erstklassig besetzte Startliste wird angeführt von Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar, der für die Lokalmatadore des UAE Teams fährt und mit Sprintass Fernando Gaviria einen weiteren Kapitän an seiner Seite weiß. “Ich freue mich sehr, meine Saison bei der UAE Tour zu beginnen. Wir hatten gerade unser Trainingscamp in den Vereinigten Arabischen Emiraten und konnten eine exzellente Vorbereitung absolvieren, insbesondere auf dem Jebel Hafeet, was großartig war. Ich fühle mich gut und bin motiviert. Nach dem Etappensieg im letzten Jahr bin ich hungrig auf mehr“, sagte Pogacar, der 2020 mit 1:01 Minuten Rückstand auf Adam Yates Gesamtzweiter geworden war.
Der Titelverteidiger ist auch wieder mit von der Partie und gibt sein Debüt im Trikot von Ineos Grenadiers an, das unter anderem auch Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna aufbietet. Der Italiener wird vor allem die 2. Etappe ins Visier nehmen, wenn ein 13 Kilometer langes Einzelzeitfahren ansteht. Überhaupt gibt sich von der Klassikerelite abgesehen - am 27. Februar läutet der Omloop Het Nieuwsblad in Belgien die dortige Frühjahrssaison ein - ein Großteil der Weltelite in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein Stelldichein.
Kommt es wieder zum Duell Adam Yates gegen Pogacar?
Für einen Spitzenplatz in der Gesamtwertung in Frage kommen neben Pogacar und Adam Yates der Giro-Vierte Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step), der Kasachische Meister Alexey Lutsenko (Astana - Premier Tech), Wout Poels (Bahrain Victorious), Emanuel Buchmann und Patrick Konrad (beide Bora - hansgrohe), Rigoberto Uran, Sergio Higuita (beide EF Education - Nippo), Sepp Kuss (Jumbo - Visma), Alejandro Valverde und sein neuer Teamkollege Gregor Mühlberger (beide Movistar), Domenico Pozzovivo (Qhubeka - Assos), Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo) sowie das Ineos-Duo Ivan Sosa - Gesamtsieger der Tour de la Provence - und Daniel Martinez.
Für den viermaligen Tour-de-France-Gewinner Chris Froome dagegen wird es in seinem ersten Einsatz für die Israel Start-Up Nation vor allem darum gehen, wieder in den Rhythmus zu kommen. "Froome ist nicht unser Leader, das ist Ben Hermans", sagte Sportdirektor Eric Van Lancker zu Het Laatste Nieuws. “Er (Froome) wird bei der UAE Tour sicherlich nicht alles geben. Wir üben daher keinen Druck auf ihn aus. Er baut Form auf mit Blick auf die Tour de Romandie, das Critérium du Dauphiné und vor allem auf die Tour de France.“
Das Feld der Sprinter ist noch stärker besetzt und besteht aus Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), der 2020 den UAE-Auftakt gewann, Caleb Ewan, Europameister Giacomo Nizzolo (Qhubeka - Assos), dessen Vorgänger Elia Viviani (Cofidis), Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix), Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), Luka Mezgec (BikeExchange), Max Walscheid (Qhubeka - Assos) Matteo Moschetti (Trek - Segafredo) sowie Cees Bol, der das deutsche Team DSM anführt. “Cees ist unser Mann für die Sprints und wir haben einen soliden Zug um ihn herum zusammengestellt. Road Captain Nikias Arndt muss seine Erfahrung nutzen, um unsere Sprintgruppe zu führen“, sagte Luke Roberts, verantwortlicher Coach des deutschen Rennstalls.
Entscheidend sind der Jebel Hafeet und der Jebel Jais
Die UAE Tour 2021 wird aus vier Etappen für Sprinter, zwei für Kletterer und - erstmals in ihrer kurzen Geschichte - einem Einzelzeitfahren bestehen. Zu Massensprints wird es aller Voraussicht nach auf den Etappen 1, 4, 6 und 7 kommen. Im 13 Kilometer langen, topfebenen Zeitfahren des zweiten Tages könnte das Klassement erste Konturen erhalten. Top-Favorit ist hierbei Zeitfahrweltmeister Ganna, der beim Etoile de Bessèges bereits zwei Etappensiege einfahren konnte, darunter auch in seiner Spezialdisziplin.
Am folgenden Tag wartet nach einem zehn Kilometer langen Anstieg auf rund 1.000 Metern Höhe die Bergankunft am Jebel Hafeet, der im vergangenen Jahr gleich zweimal im Programm stand. Zunächst legte hier Adam Yates mit seinem Sieg auf der damaligen 3. Etappe den Grundstein zum späteren Gesamterfolg, ehe Pogacar zwei Tage später jubeln konnte, Yates das Rote Trikot aber nicht abnehmen konnte. Danach musste das Rennen abgebrochen werden, Yates wurde zum Sieger erklärt.
Als zweite Bergankunft ist diesmal wieder der Jebel Jais vorgesehen, der das Finale der 5. Etappe bildet. An dem mehr als 20 Kilometer langen Anstieg dürfte die Entscheidung in der Gesamtwertung fallen, da an den letzten beiden Tagen wieder die schnellen Männer zum Zug kommen werden. Dagegen fehlt der kurze, aber steile Stich zum Hatta Dam, wo bei den ersten beiden Austragungen jeweils Ewan triumphierte. “Ich hatte einen ziemlich guten Winter und die UAE Tour ist immer ein schöner erster Showdown zwischen den schnellen Männern. Ich freue mich sehr darauf “, sagte der 26-jährige Australier, der diesmal einen Sieg in einem Sprint Royal anpeilt.
Eurosport1 überträgt die UAE Tour täglich ab 11.45 Uhr. Im Live-Ticker berichtet Radsport News immer ab 11.30 Uhr von der entscheidenden Phase der jeweiligen Etappe.
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