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13.02.2021 | (rsn) - Auch die Clasica de Almeria (1.Pro) kann in diesem Jahr ein starkes Starterfeld begrüßen. Allerdings fehlt Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), der in den beiden vergangenen Jahren das Sprinterrennen im spanischen Süden für sich entscheiden konnte - übrigens ein Kunststück, das vor dem Pfälzer noch keinem Fahrer gelungen war.
Angesichts der Corona-Pandemie zeigte sich Organisator José Manuel Munoz zufrieden, dass sein Rennen im Gegensatz etwa zur Valencia- oder zur Andalusien-Rundfahrt, die ebenfalls für den Februar vorgesehen waren, überhaupt wird stattfinden können. "Es wird eine ganz besondere Ausgabe", sagte Munoz, der erst kürzlich von den zuständigen Gesundheitsbehörden Grünes Licht erhalten hat - selbstverständlich nur unter den üblichen Sicherheitsbedingungen. "Wir bitten alle Fans, das Rennen zu Hause zu verfolgen und nicht in die Nähe der Rennblase, des Starts, des Ziels oder zum Straßenrand zu kommen“, appellierte er an die Vernunft der Fans.
Die 183,3 Kilometer von Pueblo de Vicar nach Roquetas de Mar weisen in der ersten Rennhälfte zwar einen Anstieg der 2. Kategorie und zwei der 3. Kategorie auf. Da nach dem Alto de Fuente Marbella (1,5 km / 7,1 %) aber noch mehr als 100 wellige bis flache Kilometer auf die Profis warten, kann auch bei der 36. Auflage mit einer Sprintentscheidung eines mehr oder weniger großen Feldes gerechnet werden.
Die meisten der elf WorldTeams - und damit die Hälfte aller teilnehmenden Mannschaften - haben deshalb ihre Sprinterfraktionen in Almeria dabei, wenn auch die meisten der ganz großen Namen fehlen.
Cavendish freut sich auf sein Saisondebüt
Dazu gehört zweifellos Mark Cavendish, der am Sonntag sein Saisondebüt im Trikot von Deceuninck - Quick-Step geben wird. Der mittlerweile 35-jährige Brite ist zudem neben dem Italiener Matteo Pelucchi (2011) der einzige Teilnehmer, der das Rennen bereits gewinnen konnte - und zwar im Jahr 2015. Ein zweiter Clasica-Sieg wäre angesichts von Cavendishs Leistungen der vergangenen Jahre eine Sensation. Der Deceunick-Rückkehrer selber nahm dann auch das Wort "Sieg" gar nicht erst in den Mund, geht es für Cavendish in erster Linie eher darum, wieder in den Rennrhythmus zu finden.
“Wie jeder Fahrer bin ich in diesen Zeiten froh, dass die Saison wieder losgeht“, sagte der 30-malige Tour-Etappengewinner. “Und ich freue mich ganz besonders, wieder das Trikot des ’Wolfpack‘ überstreifen zu dürfen“, so Cavendish, der bereits von 2013 bis Ende 2015 für den Rennstall von Manager Patrick Lefevere fuhr.
Deceuninck - Quick-Step hat mit Alvaro Hodeg einen zweiten schnellen Mann im Aufgebot. Auch wenn der 24-jährige Kolumbianer zuletzt in seiner Entwicklung stagnierte und seit seinem Sieg beim Münsterland Giro 2019 ohne weiteren persönlichen Erfolg ist, dürfte Hodeg stärker einzuschätzen sein. “Wir haben mit Mark und Alvaro zwei Jungs, die vorne dabei sein können, und wir werden im Rennen entscheiden, was wir tun werden“, kündigte Sportdirektor Wilfried Peeters an.
Sein Saisondebüt gibt auch Hodegs Landsmann Fernando Gaviria (UAE Team Emirates), dessen Radsportjahr 2020 ähnlich enttäuschend verlief. Der 26-Jährige wurde zweimal positiv auf Corona getestet, musste lange aussetzen. Immerhin kam Gaviria noch auf sechs Siege. In Almeria dürfte er zu den Top-Favoriten gehören, genau wie Europameister Giacomo Nizzolo (Qhubeka Assos), der beim Etoile de Bessèges zwei Top-5-Ergebnisse einfuhr. Allerdings wird das Finale auch seinem Teamkollegen Max Walscheid und Neuzugang Pelucchi entgegenkommen, so dass Qhubeka Assos möglicherweise ebenfalls aus dem Rennverlauf heraus entscheiden wird.
Sieg-Kandidaten sind auch der Niederländer Danny van Poppel (Intermarché-Wanty-Gobert), der Franzose Marc Sarreau (AG2R Citroen), der Belgier Timothy Dupont (Bingoal - WB), zuletzt Etappengewinner in Bessèges, sowie der Spanier Ivan Garcia Cortina, der sein Debüt für Movistar gibt. Eher mit Außenseiterchancen gehen dagegen die beiden Ackermann-Vertreter Jordi Meeus und Martin Laas ins Rennen.
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