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07.02.2021 | (rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) heißen die großen Gewinner des 51. Etoile de Bessèges. Nachdem der Belgier und der Italiener als Ausreißer bereits jeweils eine Etappe der Rundfahrt durch Südfrankreich gewonnen hatten, holte sich Top-Favorit Ganna am Sonntag das abschließende Zeitfahren von Alès genauso souverän, wie Wellens als Tagesvierter die Gesamtwertung für sich entschied.
"Ich hatte gute Beine und fühlte mich stark. Ich hatte mir ja auf der 3. Etappe einen kleinen Vorsprung herausgefahren und es war toll, mit einem Vorsprung von mehr als 40 Sekunden in das Zeitfahren zu gehen. Das verlief dann ohne Probleme. Es lief sogar besser als gedacht“, sagte der als letzter Fahrer gestartete Wellens, der sich gleich bei seiner ersten Teilnahme am Etoile de Bessèges die Gesamtwertung sichern konnte und damit einen perfekten Saisoneinstand feierte.
Mit seinem starken Zeitfahrauftritt vergrößerte er sogar seinen Vorsprung im Klassement gegenüber Michal Kwiatkowski auf 53 Sekunden. Der Teamkollege von Zeitfahrweltmeister Ganna rückte als Tagesechster noch vom vierten auf den zweiten Platz vor, war etwas überraschend allerdings auch langsamer als der Lotto-Kapitän.
“Schon am Morgen hatte ich keine Zweifel, dass es gut laufen würde. Ich hatte dem Team zuvor schon gesagt, dass das Zeitfahren hier sehr wichtig sein würde. Deshalb wurde ich sogar von einem zusätzlichen Betreuer bei der Besichtigung des Zeitfahrkurses unterstützt“, sagte Wellens nach dem siebten Rundfahrtsieg seiner Karriere, mit dem er und seine Teamkollegen um John Degenkolb nun ein starkes Frühjahr einläuten wollen. “Auf der 3. Etappe waren wir das einzige Team mit drei Fahrern in der Spitzengruppe. Das war ein gutes Zeichen. Den Schwung von Bessèges wollen wir nun mitnehmen“, kündigte der 29-Jährige an.
Ganna strahlt nach einer "unglaublichen Woche"
Ähnlich stark präsentierte sich Ineos Grenadiers, auch wenn die beiden Toursieger Egan Bernal und Geraint Thomas eher dezente Auftritte hinlegten. Dafür überzeugten Ganna, Kwiatkowski, aber auch der junge Ethan Hayter als Dritter des Zeitfahrens, in dem mit Owain Doull sogar noch ein vierter Ineos-Profi in den Top Ten landete.
"Es war eine unglaubliche Woche. Wir haben zwei Etappen gewonnen und Kwiatkowski ist am Ende noch auf das Podium gefahren“, sagte Ganna zum Auftritt in Südfrankreich. “Für mich selbst ist der heutige Sieg auch ein schönes Zeichen und ich hoffe, dass meine Form sich weiter verbessert.“
Dabei musste der 24-jährige seinem Parforceritt vom Samstag Tribut zollen. Dennoch reichte es, um sich am Ende des 2,5 Kilometer langen Schlussanstiegs in der Zeit von genau 15 Minuten mit zehn Sekunden Vorsprung auf den starken Franzosen Benjamin Thomas (Groupama - FDJ) durchzusetzen. “Nach dem gestrigen Tag schmerzten meine Beine sehr. Aber der Traum von einem erneuten Sieg war größer als jeder Schmerz“, deutete Ganna an, dass es am Sonntag eine Frage des Willens war.
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