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04.11.2020 | (rsn) - Am Mittwoch wird Jasha Sütterlin 28 Jahre alt, doch sein Geburtstagsgeschenk machte sich der Freiburger bereits bei der Vuelta am Dienstag selbst: Sütterlin fuhr ein großartiges Einzelzeitfahren und landete am Mirador de Ézaro auf dem zehnten Platz. Bei seiner Zielankunft, bevor die Klassementfahrer kamen, lang er sogar neun Sekunden hinter dem da noch führenden Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) auf Platz zwei.
"Ich bin sehr happy. Das ist das beste Etappenergebnis meiner Karriere bei einer Grand Tour", schrieb Sütterlin später auf seinem Facebook-Kanal.
Und der Freiburger war nicht der einzige starke Deutsche am Dienstag im Kampf gegen die Uhr. Auch Jannik Steimle (Deceuninck - Quick-Step) wusste zu überzeugen. Der 24-jährige Neo-Profi landete 22 Sekunden hinter Sütterlin auf dem 14. Platz, war damit Zweitbester Jungprofi an diesem Tag. Nur der US-Amerikaner Will Barta (CCC), der beinahe die Etappe gewonnen hätte, war schneller als Steimle.
Beide Deutschen glänzten vor allem im Mittelteil des 33,7 Kilometer langen Parcours. Zwischen Kilometer zwölf und 24 war Steimle 13.-Schnellster und Sütterlin fuhr auf diesem Abschnitt sogar die schnellste Zeit aller 151 Starter, nachdem er auf den ersten zwölf Kilometern 13. gewesen war. "Es war sehr gut, dass wir schon am Montag die Strecke besichtigt haben. Das hat sehr geholfen, vor allem den flacheren Streckenabschnitt schon zu kennen", meinte Sütterlin. Dort war es windig und Streckenkenntnis brachte wohl sogar mehr Vorteile, als am Berg, wo es ohnehin nur noch eine Devise gab: Vollgas.
Ich habe versucht, es mir clever einzuteilen"
"Alles ist den ganzen Tag sehr gut gelaufen. Es war ein wirklich gutes Zeitfahren von mir - und auch von Thyman, der in seinem ersten Grand Tour-Zeitfahren 15. wurde. Das ist beeindruckend", versuchte Sütterlin in seinem ersten Statement nach dem Rennen die Aufmerksamkeit auch etwas auf seinen niederländischen Teamkollegen Thymen Arensman zu lenken. Doch auch wenn Platz 15 stark ist, Platz zehn war eben noch stärker und Sütterlin schließlich Sunwebs Bester.
"Ich habe versucht, es mir clever einzuteilen im flacheren Teil. Dann hat der Radwechsel sehr gut geklappt und der Anstieg war einfach Vollgas - wobei ich auch da noch versucht habe, es am Anfang nicht zu übertreiben", schilderte er sein Rennen.
Mit Platz zehn hat Sütterlin das beste Etappenergebnis seiner Karriere bei einer Grand Tour eingefahren. Und doch blieb noch etwas Verbesserungspotential, sagte er. "Ich hatte vielleicht sogar mit den Top 5 geliebäugelt, aber die Top 10 sind ein tolles Ergebnis", so Sütterlin. Und wer weiß: Mit dieser Form könnte er auch auf den hügeligen kommenden drei Tagen in einer Ausreißergruppe nochmal ein Wörtchen um ein Top-Resultat mitreden.
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