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27.10.2020 | (rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) belegte auf der 7. Etappe der Spanien–Rundfahrt nach 160 Kilometern in Villanueva de Valdegovia den dritten Platz und verpasste dabei seinen ersten Sieg seit ziemlich genau einem Jahr, als er die 7. Etappe der Vuelta 2019 gewonnen hatte.
“Im Ziel habe ich mich über mich selbst geärgert, denn ich bin nicht mit der Attacke von Woods mitgegangen – und das war dann die entscheidende. Ich hätte ihn nicht fahren lassen dürfen“, zeigte Valverde sich nach dem Rennen selbstkritisch. Schließlich hatte er in der fünfköpfigen Spitzengruppe einen sehr starken Eindruck hinterlassen und mehrmals attackiert.
Doch als Woods gut einen Kilometer vor dem Ziel antrat, war auch der Weltmeister von 2018 machtlos und verlor vier Sekunden hinter dem Kanadier auch noch das Sprintduell gegen seinen Landsmann Omar Fraile (Astana). “Ich denke, ich muss glücklich sein über das heutige Ergebnis. Wir konnten um den Sieg mitkämpfen, damit hatten wir vor dieser Etappe nicht gerechnet. Am Ende sollte es nicht so sein“, bemühte sich der 40-Jährige, der sich durch den Zeitgewinn in der Gesamtwertung von Platz zehn auf neun verbesserte, dann doch um ein positives Fazit.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass Valverde erstmals in seiner langen Karriere am Ende einer Saison ohne Sieg dasteht. Nur noch elf Chancen hat der Vuelta-Sieger von 2009, um dieses Szenario abzuwenden, denn nach der Spanien – Rundfahrt ist das Radsportjahr beendet. “Diese Vuelta lässt dir kaum Zeit zum Atmen. Wir haben noch viele Möglichkeiten. Mal sehen, ob wir als Team noch eine nutzen können“, blickte Valverde allerdings zuversichtlich voraus.
Und die Begeisterung für den Radsport hat er auch noch nicht verloren. Valverde verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr und geht somit 2021 in seine 19. Saison als Berufsradfahrer. Doch dann muss er wohl eine andere Taktik wählen, um zu Erfolgen zu kommen, denn die 7. Etappe zeigte, dass Valverde nicht mehr ganz über die Qualitäten verfügt, die ihn bis vor kurzem noch ausgezeichnet haben.
Schon bei der Tour de France hatte Valverde die Kapitänsrolle seinem 15 Jahre jüngeren Landsmann Enric Mas überlassen müssen, und bei der Vuelta wiederholt sich die Geschichte. Mas belegt Rang fünf der Gesamtwertung und liegt damit vier Positionen vor seinem Teamkollegen. Doch Valverde scheint diese neue Rollenverteilung gelassen zu nehmen. “Ich denke, wir haben heute für Spektakel gesorgt. Und unsere Gegner mussten hart arbeiten“, kommentierte der Routinier aus Murcia das Rennen.
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