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20.10.2020 | (rsn) - Die 75. Vuelta a Espana ist eine besondere Rundfahrt für Chris Froome (Ineos – Grenadiers). Zum einen markiert sie das Ende seiner gemeinsamen Zeit mit seiner britischen Mannschaft, die für den in Kenia geborenen Athleten sieben Grand-Tour-Gesamtsiege ergab. Auf der anderen Seite markiert sie auch einen Neuanfang. Denn nach seinem schweren Sturz bei der Dauphiné vor einem Jahr ist es seine erste Rückkehr auf die Bühne der dreiwöchigen Landesrundfahrten.
"Ich habe das Gefühl, dass ich die Lücke zur Weltspitze wieder schließen konnte, aber im Verlauf der nächsten Wochen werden wir sehen, wie weit ich tatsächlich davon entfernt bin", erklärte der 35-Jährige, der ab dem nächsten Jahr für die Israel Start-Up Nation in die Pedale treten wird. Zum 16. und letzten Mal wird er also in den Farben der britischen Mannschaft nun eine Grand Tour bestreiten.
Seine Bilanz in 15 großen Rundfahrten war mehr als herausragend. Mit Ausnahme von drei Ausfällen und dem vierten Platz bei der Vuelta 2012 stand Froome immer auf dem Podium, wenn er auf die Gesamtwertung losging. In Spanien gelang ihm sein erster Erfolg, 2011. Den Sieg bekam er aber erst acht Jahre später zugesprochen, nachdem Juan Jose Cobo der Titel im Juli 2019 entzogen wurde.
Zweimal konnte er sich als Sieger in die Annalen des Rennens eintragen, in diesem Jahr schlüpft er wieder in eine Helferrolle. 26 Renntage hat er 2019 in den Beinen, bislang wirklich überzeugen konnte er noch nicht. Zuletzt stieg er bei Lüttich-Bastogne-Lüttich vorzeitig vom Rad.
"Ich bin in den letzten Wochen nicht viele Rennen gefahren, von daher ist es schwer, die Lage einzuschätzen. Trotzdem habe ich mich immer besser auf dem Rad gefühlt und daraus kann ich viel Selbstvertrauen ziehen", erzählte der Brite, der seit der Tour de France 2018, welche er als Dritter beendete, keine große Landesrundfahrt mehr bestritten hatte.
Froome will Carapaz bei dessen Klassementambitionen unterstützen
"Die Teilnahme bringt gemischte Gefühle mit sich. Die Vuelta ist ein Rennen, das mir sehr gefällt", schilderte Froome, der aber weiß, dass die heuer nur 18 Etappen lange Rundfahrt durch Spanien anders ist, als in den Jahren zuvor. "Wir fahren nicht bei dem typischen Hochsommer-Wetter, sondern es wird viel kühler werden", wusste der 35-Jährige.
Das liegt auch an der heuer sehr im Norden von Spanien organisierten Route. "Ich freue mich aber darauf, endlich das Rennen zu fahren und will meine Zeit mit Ineos mit einem Höhepunkt beenden. Wir haben ein großartiges Team hier und wollen Richard so gut wie möglich unterstützen", erzählte der siebenfache Grand Tour Sieger.
Denn die Kapitänsrolle in der in den letzten Jahren so starken Mannschaft von der Insel übernimmt der letztjährige Giro-Sieger Richard Carapaz. "Ich selbst werde die ersten Tage brauchen, um zu sehen, wo ich im Peloton stehe. Dann weiß ich auch, welche Art von Arbeit ich erfüllen kann", blickte Froome voraus.
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