--> -->
20.10.2020 | (rsn) - Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) hat das ganze Jahr auf die heute beginnende Spanienrundfahrt ausgerichtet, nachdem er für die Gesamtwertungs-Ambitionen von Emanuel Buchmann und den achten Kampf um Grün von Peter Sagan auf sein Tour de France-Debüt verzichten musste. "Wir haben für die Vuelta trainiert und hoch gepokert, dass sie stattfindet", gestand der Sprinter gestern im Online-Presse-Talk seines Teams.
Dieser Plan ist aufgegangen. Auch wenn die Chancen in der extrem bergigen Rundfahrt für die schnellen Männer ziemlich zusammenschnurrten, da der ursprünglich im niederländischen Utrecht geplante Start der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen ist. "So viele Berge bin ich im Leben noch nie gefahren", gestand Ackermann mit Blick auf die vielen schweren Tage, die ihm in Spanien bevorstehen.
"Wir haben aber auch vier Sprintetappen. Das sind nicht viele. Und es sind auch nicht allzu viele Sprinter hier. Das macht es nicht leicht, bei diesen Etappen auch zum Sprint kommen", schätzte der Pfälzer die Möglichkeiten realistisch ein. Dass nur wenige Konkurrenten teilnehmen, bedeutet auch, dass weniger Teams Interesse an einer Massenankunft haben und Jagd auf Ausreißergruppen machen dürften.
So setzt der Bora-Sprinter seine Hoffnungen auf Deceuninck – Quick-Step. "Ich denke, da Sam Bennett mit seinem Team hier ist, können wir eine Allianz bilden. Da die auch einen Sprint wollen. Von daher können wir davon ausgehen, dass wir vier Chancen haben werden und die müssen wir nutzen", so Ackermann. Mindestens einen Etappensieg hat er sich zum Ziel gesetzt, nachdem er im letzten Jahr bei seinem Grand-Tour-Debüt beim Giro d’Italia zwei Tagesabschnitte und die Punktewertung gewinnen konnte.
Im weitesten Sinn für Sprinter sind wohl nur die Etappen 4, 9, 16 und das Finale in Madrid geeignet. Dazwischen stehen viele Berge. Doch vor ihnen ist ihm nicht bange, da er mit Rüdiger Selig, Michael Schwarzmann, Andreas Schillinger und Martin Laas seinen eingespielten Sprintzug aufbieten kann.
Ackermann: "Für mich ist das ein Riesending, dass ich das komplette Team bekommen habe. Auch gerade wegen der vielen Berge, damit wir sie gemeinsam durchstehen können. So haben wir schon mal ein Gruppetto von fünf Leuten. Damit sollten wir immer durchkommen, egal wie hart es wird. Deshalb bin ich sehr, sehr froh, dass sie alle dabei sind."
Damit es wirklich zu vier Sprintchancen kommt, muss die Vuelta trotz der Corona-Pandemie bis zum letzten Tag durchgeführt werden. Davon geht Ackermann aus. "Das Sicherheitspaket hier ist sehr gut. Es ist auch ein eigener Medizin-Truck dabei, in dem man sich jederzeit testen lassen kann. Es wird das gleiche Prinzip durchgezogen, wie bei der Tour de France. Dass vor dem Start nur ein Staff-Mitglied eines anderen Teams positiv war (sorry unser Einschub eines positiven Fahrers war falsch, d. Red.), ist ein gutes Ergebnis, das zeigt, dass wir bis zum Ende nach Madrid kommen können. Ich denke, wenn sich jeder an die Regeln hält, müssen wir uns keine Sorgen machen."
(rsn) - Mit einem starken Auftritt bei der Vuelta a Espana sicherte sich Will Barta spät noch einen Einjahresvertrag bei EF Education - Nippo, nachdem bereits in der ersten Saisonhälfte feststand, d
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat erstmals in seiner den Velo d´Or gewonnen, mit dem das französische Velo-Magazin den besten Fahrer des Jahres auszeichnet. An der Abstimmung beteiligen sich
(rsn) - Mit der Verpflichtung des viermaligen Tour-de-France-Gewinners Chris Froome hofft Israel Start-Up Nation, bei der kommenden Frankreich-Rundfahrt um den Gesamtsieg kämpfen zu können. Allerdin
(rsn) - Nach dem Weggang von Tom Dumoulin zu Jumbo - Visma sagten nicht wenige Beobachter dem Team Sunweb ein schwieriges Jahr voraus. Doch der Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink kann trotz Corona
(rsn) – Heute melde ich mich im Rahmen meines Blogs zum letzten Mal. Am Sonntag ging für mich die Vuelta a Espana zu Ende, meine erste Grand Tour. Und ich muss sagen, dass ich gut aus ihr herausge
(rsn) – Mit Erfolg bestritt Georg Zimmermann (CCC) seine erste dreiwöchige Landesrundfahrt. Der 23-jährige Bayer absolvierte bei der Vuelta a Espana eindrucksvolle drei Wochen und landete als best
(rsn) - Auch wenn Tim Wellens mit seinen beiden Etappensiegen bei der Vuelta a Espana die Saisonbilanz von Lotto Soudal noch aufgebessert hat, so stehen für den belgischen Rennstall doch nur zwölf E
(rsn) - Als Primoz Roglic (Jumbo - Visma) am Sonntag als Gewinner der 75. Vuelta a Espana geehrt wurde, konnte auch Paul Martens mitjubeln. Erstmals in seiner langen Karriere war der Routinier in eine
(rsn) - Auf Platz fünf der Gesamtwertung war Enric Mas nicht nur bester Movistar-Profi der 75. Vuelta a Espana, sondern auch stärkster Spanier. Damit wiederholte der 25-Jährige auch sein Ergebnis v
(rsn) - Gleich bei seinem Vuelta-Debüt landete Guillaume Martin in Madrid auf dem Podium. Der Cofidis-Neuzugang sicherte sich souverän das Bergtrikot der letzten Grand Tour des Jahres und ist damit
(rsn) - Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) hat alles gegeben. Als er am Samstag auf dem Weg hinauf zum Alto de la Covatilla knapp drei Kilometer vor dem Ziel attackierte, brachte er Primoz Roglic (Jum
(rsn) - Wie schon die Tour de France und der Giro d`Italia war auch bei der Vuelta a Espana der Kampf um den Gesamtsieg bis zum Schlusswochenende voller Spannung. Wir ziehen nach den 18 Etappen Bilan
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat mit einem Sieg auf der 2. Etappe der 112. Tour de France das Gelbe Trikot von seinem Teamkollegen Jasper Philipsen übernommen. Nach dem mit
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR