Organisatoren mit Corona-Konzept für alle 18 Etappen

Zwei Vuelta-Anstiege im Baskenland ohne Zuschauer

Foto zu dem Text "Zwei Vuelta-Anstiege im Baskenland ohne Zuschauer"
Vuelta a Espana | Foto: Cor Vos

06.10.2020  |  (rsn) - Wegen der Corona-Bestimmungen der baskischen Regionalregierung werden einige Vuelta-Etappen von Einschränkungen betroffen sein. Wie die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt, die, auf 18 Abschnitte verkürzt, vom 20. Oktober bis zum 8. November geplant ist, mitteilten, werden in Anstiegen der 1. und der 7. Etappe keine Zuschauer erlaubt sein.

Gemäß den Schutzbestimmungen in Spanien sind Massenversammlungen nur mit einer Maximalzahl von 1.000 Menschen erlaubt, zudem müssen Masken getragen und ein Mindestabstand von eineinhalb Metern eingehalten werden. Am Alto de Arrate, der spät im Programm der 1. Etappe steht, und dem Puerto de Orduña, der auf der 7. Etappe gleich zweimal überquert wird, sei die Einhaltung dieser Vorgaben nicht möglich, wie die Organisatoren mitteilten.

"Die Topographie beider Berge würde enorme Schwierigkeiten bei der Kontrolle der sozialen Distanzierung verursachen“, hieß es in einer Mitteilung. An anderen Stellen des Rennens seien die Vorgaben dagegen umsetzbar, allerdings könnten im späteren Rennverlauf weitere Einschränkungen erfolgen.

"Wir arbeiten akribisch mit den zuständigen Behörden in jeder autonomen Gemeinschaft zusammen, um detaillierte Maßnahmen für jede der 18 Etappen festzulegen, aus denen die Route der 75. Ausgabe besteht“, schrieben die Organisatoren und kündigten an, so schnell wie möglich die Öffentlichkeit über mögliche folgende Beschränkungen zu informieren.

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