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18.07.2020 | (rsn) - Aktuell bereitet sich die Klassiker-Formation von Israel Start-Up Nation um Kapitän Nils Politt sowie seine Landsleute André Greipel und Rick Zabel in Belgien auf den Re-Start der Saison vor und bringt sich nicht nur für die Tour de France, sondern auch für die anschließenden Kopfsteinpflasterklassiker in Schuss.
Momentan nehmen diese Rennen im Kalender des israelischen WorldTour-Teams eine wichtige Stellung ein. Dies betonte auch Sportdirektor Erik Van Lancker gegenüber Het Nieuwsblad. "Wir glauben fest an unsere Klassikermannschaft. Wenn nicht, dann hätten wir jetzt erst gar nicht dieses Trainingslager in Belgien organisiert. Gerade die drei Deutschen werden sehr stark sein", meinte Van Lancker.
Ob dies auch in der kommenden Saison der Fall sein wird, ist aktuell aber fraglich. "In erster Linie wird das Team um Chris Froome herum aufgebaut", betonte Van Lancker. mit Blick auf den prominenten Neuzugang. Eine verständliche Aussage, die aber etwa einem Nils Politt, dessen Vertrag Ende 2020 ausläuft, nicht gefallen werden dürfte.
Eine weitere Verstärkung der Klassikerfraktion, wie sie sich der Kölner erhoffen würde, scheint somit ziemlich ausgeschlossen. Und möglicherweise rüstet sich die Mannschaft auch schon für einen Abgang von Politt, der nicht erst nach seinem zweiten Platz bei Paris - Roubaix 2019 bei vielen Mannschaften auf dem Zettel stehen dürfte. Denn in der Gerüchteküche wird immer wieder der Name Greg Van Avermaet als Neuzugang gehandelt. "Einen Fahrer wie Van Avermaet kann man immer gebrauchen", so der Sportliche Leiter. Und sein Kollege Dirk Demol fügte an. “Man kann nie genug Top-Fahrer im Team haben. Und Van Avermaet ist und bleibt ein Top-Fahrer.“
Mit den Kapitänen Froome und Van Avermaet hätte man bei der Israel Start-Up Nation neben André Greipel, der seinen Vertrag unlängst verlängerte, gleich drei große Namen im Team. Doch für die Zukunft stehen weder der 35-jährige Froome, noch der gleichaltrige Van Avermaet und der drei Jahre ältere Greipel.
Dass die Klassiker bei Israel Start-Up Nation 2021 in den Hintergrund treten könnten, hat aber auch eine logistische Komponente, die alle Teams betrifft. Durch die Corona-Pause finden die Kopfsteinpflasterrennen erst sehr spät im Jahr statt. Die Winterpause wird dann extrem kurz ausfallen, ehe ab Ende Februar mit dem Omloop Het Nieuwsblad schon wieder der erste größere Klassiker auf dem Programm steht, dem dann bis Mitte April die weiteren großen Eintagesrennen folgen.
"Hinter dem Rennprogramm der Klassikerfahrer steht ein echtes Fragezeichen. Wir wollen sie in diesem Oktober frisch am Start der Rennen haben. Aber wir müssen natürlich auch schon an 2021 denken. Wenn ein Fahrer dann im Januar die Tour Down Under fährt, dann hatte er keine Winterpause, das kann nicht unsere Absicht sein, so etwas zu planen“; schloss Van Lancker.
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