Frank Vandenbroucke: Auch Götter sind sterblich

Steiler Aufstieg, aber tiefer Fall nach Doyenne-Triumph

Von Peter Maurer

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Ein Sieg mit Ansage - Frank Vandenbroucke bei Lüttich-Bastogne-Lüttich 1999 | Foto: Cor Vos

26.04.2020  |  (rsn) - VBD = GOD. Diesen kryptischen Schriftzug malten viele begeisterte belgische Radfans in den 90er und 2000er Jahren auf jene Straßen, über die die größten Rennen des Landes führten. Frank Vandenbroucke war zu dieser Zeit der Radgott der Belgier - und eine der wohl schillerndsten Figuren, die der Sport hervorbrachte. Nach einem spektakulären Aufstieg an die Weltspitze folgte der dramatische Absturz. Doping und Drogen führten knapp zehn Jahre nach seinem größten Erfolg zu Vandenbrouckes Tod. 'Ich bin nicht Gott' hieß seine 2007 erschienene Autobiografie. Nur zwei Jahre später, am 12. Oktober 2009, starb Frank Vandenbroucke  während eines Urlaubs an einer Lungenembolie. Er wurde nur 34 Jahre alt.

Am 18. April des Jahres 1999 erreichte Vandenbrouckes Karriere ihren Höhepunkt. Der damals 24-jährige Belgier gewann in eindrucksvoller Manier das Monument Lüttich-Bastogne-Lüttich. Mit seiner Attacke an der Côte de la Redoute sorgte er für den ersten gefährlichen Angriff, an der Côte de Saint-Nicolas löste er sich dann endgültig von den restlichen Favoriten und gewann als erster Belgier seit 1992 den ältesten Radklassiker der Welt. Ein Sieg mit Ansage, wie sich Philippe Maertens erinnert, der damals das Rennen für Vlaamse Televisie Maatschappij kommentierte.

Einen Tag zuvor verriet Vandenbroucke nämlich den belgischen Journalisten nicht nur, dass, sondern wie genau er das Rennen gewinnen würde. "Nach der Besichtigung rief er uns zu sich. Er saß auf der Rückbank des Betreuerautos und verriet uns, wie er an der Cote de la Redoute mit Bartoli spielen wollte und wo er an der Cote de Saint-Nicolas attackieren würde. Dort nannte er uns sogar exakt die Hausnummer, an der er beschleunigen würde. So etwas habe ich vorher und auch nachher nicht mehr erlebt. Es war Größenwahnsinn, aber auch das gehörte zu Frank", sagte Maertens.

Die 264 Kilometer lange La Doyenne spulte Vandenbroucke in 6 Stunden, 25 Minuten und 36 Sekunden ab. 30 Sekunden vor Michael Boogerd (damals Rabobank) und dessen Teamkollegen Maarten Den Bakker erreichte er das Ziel. Der gefahrene Schnitt von 41,08 km/h war damals Rekord und wurde seitdem nur einmal unterboten, als Alejandro Valverde 2006 das Rennen gewann. "Frank war etwas Spezielles, schon als er noch als Amateur unterwegs war", so Maertens, der noch vor dem ersten Profivertrag eine erste Home-Story mit dem am 6. November 1974 in Mouscron an der flämisch-wallonischen Grenze geborenen Sportler machte: "Er war schon damals ein Großmaul, besaß ein unglaubliches Selbstvertrauen und er genoss es immer in den Nachrichten zu sein. Das änderte sich nie, selbst in seinen schlimmsten Zeiten war er immer für die Medien erreichbar."

Erste Erfolge und der Aufstieg bei Mapei


Im September 1993 erhielt Vandenbroucke ein Stagiare-Angebot von Lotto, das von seinem Onkel Jean-Luc, selbst ein erfolgreicher Profi, gemanagt wurde. Ein Jahr später wurde Frank Profi. Schon früh gelang ihm der Debütsieg für sein Team. Vandenbroucke gewann in Marseille die finale, nur 77 Kilometer lange Schlussetappe der Mittelmeer-Rundfahrt an der Bergaufankunft an der Kirche Notre-Dame de la Garde. Ein Jahr später feierte er beim Grand Prix Cholet-Pays de Loire seinen zweiten Karriereerfolg. Dies sollten aber die beiden einzigen Siege im Trikot von Lotto bleiben. Denn zu groß war der Drang nach einem größeren Team und Ende März 1995 brach Vandenbroucke seinen ersten Profivertrag und ging zu Mapei-GB, der mit Stars nur so gespickten Mannschaft von Patrick Lefevere. "Das Team war größer und Frank wollte unbedingt auch bei den großen Rennen gewinnen", erzählte Maertens.

Doch mit Franco Ballerini, Johan Museeuw oder Tony Rominger verfügte die italienisch-belgische Mannschaft über starke Kapitäne und so kam Vandenbroucke zu Beginn kaum zum Einsatz. Er konnte zwar einige Rennen gewinnen, absolvierte aber erst 1996 mit Mailand-Sanremo sein erstes Weltcuprennen. Nachdem er nicht für Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix berücksichtigt worden war, revanchierte er sich auf seine Art beim Team. Als Solist gewann er den Scheldeprijs, den Kopfsteinklassiker der Sprinter: "Er wollte die Nichtnomminierung nicht spurlos über sich ergehen lassen und attackierte. Er kämpfte gegen das ganze Feld und sie konnten ihn nicht einholen", sagte Maertens.

Wenig später sorgte Vandenbroucke auch bei der Österreich Rundfahrt für Furore. Nachdem sich das Rennen 1996 auch für Profis öffnete, gehörte Mapei-GB zu den ersten prominenten Starterteams. Vandenbroucke gewann vier Etappen und sicherte sich den Gesamtsieg mit über zwei Minuten Vorsprung vor seinem Landsmann Luc Roosen (damals Vlaanderen 2002). Auch ein Jahr später gehörte er wieder zum Aufgebot seines Teams. Nachdem aber der Sportliche Leiter einen teaminternen Nichtangriffspakt beschloss, musste sich der im Frühjahr durch Knieprobleme gehandicapte Vandenbroucke mit dem zweiten Rang hinter Teamkollegen Daniele Nardello begnügen. Bei seiner Premiere bei der Tour de France 1997 verpasste er einen Monat später zweimal nur knapp einen Etappensieg.

Die goldenen Jahre 1998 und 1999


1998 absolvierte der damals 23-Jährige seine bislang beste Saison. Vandenbroucke trug sich in die Siegerlisten bei Paris-Nizza und Gent-Wevelgem ein, wurde Zweiter des Flèche Wallonne und Sechster bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Es zeigte sich, dass sich das hochgepriesene Talent zu einem der großen Namen des Radsports entwickelte. Doch am Ende des Jahres kam es zum Bruch mit seinem Team. Nach der ersten Etappe der Spanien-Rundfahrt stieg Vandenbroucke vom Rad. Es war sein letztes Rennen für Mapei. Ab der Saison 1999 ging der Belgier für Cofidis an den Start. Gemeinsam mit seinem besten Freund Nico Mattan wagte er den Sprung nach Frankreich.

"Er bekam einen Vertrag mit 750.000 Euro Jahresgage. Für einen 24-Jährigen war das damals eine hohe Summe", so Maertens. Der Wechsel markierte auch eine Wende in der Karriere von Vandenbroucke. Er schloss Freundschaft mit dem Franzosen Philippe Gaumont. Die beiden Fahrer waren im gleichen Alter und teilten beide nicht nur die Leidenschaft für den Radsport, sondern auch für exzessive Partys mit Alkohol und anderen Drogen.

Doch zunächst überwog noch der sportliche Erfolg, vielleicht auch deshalb, weil Gaumont dem Belgier Bernard Sainz vorstellte, der in der Szene als Dopingarzt mit dem Namen Dr. Mabuse berüchtigt war. Gleich sein erstes Rennen für Cofidis, den Grand Prix Marseille, gewann Vandenbroucke. Kurz darauf holte er sich zum Auftakt der Kopfsteinklassikersaison, die er nun als Kapitän bestritt, den Omloop Het Volk, wurde Zweiter der Flandern-Rundfahrt, Siebter bei Paris- Roubaix. Wenige Wochen später feierte er seinen umjubelten Triumph bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und übernahm die Weltcupführung. Die ganze Radsportwelt war fasziniert von dem neuen Überflieger, der seinen Sieg den Journalisten am Vortag angekündigt hatte.

So intensiv er das Monument fuhr, so exzessiv feierte er. Wohl zuviel, denn eine Woche später beim Amstel Gold Race holte der Mitfavorit Vandenbroucke auf Rang 25 nur einen mickrigen Weltcup-Punkt. Bis in den August bestritt er dann kein Rennen mehr. Knieprobleme waren der offizielle Grund: "Es war komisch, manchmal humpelte er auf dem linken Bein herum, manchmal auf dem rechten." Mmit schwachen Auftritten bei den HEW Cyclassics und dem Züri Metzgete büßte Vandenbroucke dann seine Weltcupführung ein. Auch privat lief es immer schlechter. Seine erste Ehe, aus der seine Tochter Cameron stammt, die mittlerweile bei den Lotto Soudal Ladies fährt und ein Medienpraktikum beim dortigen Pressesprecher Maertens absolviert, zerbrach. 

Ein Etappensieg als Liebesschwur


Im September bestritt Vandenbroucke dann die Vuelta a Espana. Dabei feierte er die Nächte durch und fuhr nur wenige Stunden später die Etappen. "Er kam im Morgengrauen zurück, mit einem Mädchen im Arm, manchmal betrunken und dann fuhr er uns trotzdem um die Ohren. Du trainierst wie verrückt, ordnest alles dem Erfolg unter und dann siehst du so einen, wie er besser ist und du fragst dich: Was zum Teufel mache ich noch hier?", erinnerte sich Nicola Miceli in einem Interview vor wenigen Jahren auf dem Onlineportal watson.ch.

Je länger die dreiwöchige Rundfahrt dauerte, desto besser kam Vandenbroucke in Fahrt. In der letzten Woche gewann er aus einer Fluchtgruppe heraus die 16. Etappe. Vor den Toren Madrids verliebte er sich in das italienische Model Sarah Pinacci. Mit ihr feierte er die Nacht vom 23. auf den 24. September durch, nachdem er Zweiter auf dem 18. Tagesabschnitt geworden ware. Am nächsten Tag schwang er sich auf das Rad und gab seiner Angebeteten ein Liebesversprechen: 'Für dich gewinne ich heute die Etappe'. Knapp fünf Stunden danach jubelte Vandenbroucke als Tagessieger in Avila und ein Jahr später heiratete er Pinacci. Bei Paris-Tours im Oktober sammelte er als Elfter nochmals Punkte für die Weltcupwertung. Doch ein Sturz bei den Weltmeisterschaften verhinderten einen möglichen Showdown mit Andre Tschmil bei der Lombardei-Rundfahrt.

Nach nur wenigen Kilometern kam Vandenbroucke in Verona beim Kampf ums Regenbogentrikot zu Fall. Er rappelte sich wieder auf und fuhr weiter. Bis zum Schluss zeigte er sich in der Spitzengruppe, konnte aber nicht mehr um die Medaillen mitkämpfen und belegte mit der gleichen Zeit wie Silbermedaillengewinner Markus Zberg aus der Schweiz den siebten Rang. "Mein Sender hatte damals keine Übertragungsrechte und so standen wir weiter hinten in der Mixed-Zone. Als einer der letzten Fahrer kam Vandenbroucke zu uns zum Interview. Seine Hände waren stark geschwollen und er bat mich, ihn nach dem Gespräch ins Krankenhaus zu fahren. Es stellte sich raus, dass er sich beide Armgelenke gebrochen hatte“, erinnerte sich Maertens, der dann ins Pressezentrum zurückeilte und seine Arbeiten beendete. "In der Nacht sind wir dann noch in eine Bar gegangen und waren überrascht, als wir dort einen Mann auf einem Tisch tanzen sahen. Er hatte beide Arme in Gips und es war Frank", fügte der Journalist an.

Im folgenden Jahr kam Vandenbroucke aber nicht in Tritt. Mit Ausnahme der Belgischen Meisterschaften, wo er Zweiter wurde, konnte er nicht aufzeigen. Zu oft kämpfte er mit seiner Drogensucht, auch wenn er immer wieder mit Comebacks überraschte. "Er war extrem. Frank liebte teure Autos, teuren Wein, und Geld war nie ein Problem für ihn. Wenn er sich neue Ziele steckte, dann kam er wochenlang ohne Drogen oder Tabletten aus. Aber lief es dann nicht nach Plan, so fiel er wieder in seine Krisen zurück", bemerkte Maertens. Schon während der Tour de France spitzten sich die Konflikte mit seinem Team Cofidis weiter zu und nach seinem Ausstieg auf der Bergetappe nach Hautacam bestritt er kein Rennen mehr für die französische Equipe.

Eine dauerhafte Abwärtsspirale


Im folgenden Jahr ging Vandenbroucke, der mittlerweile in der Toskana seine neue Heimat gefunden hatte, zu Lampre. Das Jahr verlief noch desaströser als jenes zuvor und der mittlerweile 27-Jährige kehrte zurück zu seinem alten Lehrmeister Lefevere. Doch auch der brachte das Jahrhunderttalent nicht mehr in die Spur zurück. Schon im Februar folgte die Entlassung, nachdem Bernard Sainz mit Dopingmitteln verhaftet wurde. Vandenbroucke, in dessen Wohnung auch Dopingmittel gefunden wurden, gab an, dass das Clenbuterol für seinen kranken Hund gewesen sei und die EPO-Ampullen aus einer anderen Zeit seines Lebens stammten. Nach einer sechsmonatigen Sperre stand er Ende Juli wieder für Domo - Farm Frites am Start, erhielt aber in Flandern ein Startverbot bis 2003.

Dieses lief erst kurz vor den ersten Klassikern wieder aus und prompt ließ der Radsportler Vandenbroucke wieder aufhorchen. Er wurde Vierter beim Omloop Het Volk und bei der Flandern-Rundfahrt Zweiter hinter Peter Van Petegem (damals Lotto – Domo). Doch nach Disputen mit Teammanager Lefevere verließ er die Mannschaft zum Jahresende wieder. Der Wechsel zu Fassa Bortolo brachte nach einem guten Saisonstart mit sechsten Plätzen bei der Katar-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie einem achten Rang bei der Katalanischen Woche sowie dem siebten Platz beim Flèche Wallonne keine nennenswerten Ergebnisse mehr. Es folgte die Entlassung im August und der Wechsel zum Zweitdivisionär MrBookmaker.com.

Die ausbleibenden Erfolgte und der ständige Missbrauch von Drogen und Medikamenten zerfraßen Vandenbroucke. "Er war nicht mehr er selbst. Er nahm Pillen, um schlafen zu können und wieder welche, um munter zu werden. Seine Verfassung war sehr schlecht", erinnerte sich Maertens. Zwei Jahre lang kämpfte Vandenbroucke um den sportlichen Anschluss, ehe im August 2006 die nächste Entlassung folgte. Unter falschem Namen bestritt er, um sich fitzuhalten, sogar einige italienische Amateurrennen, bei denen er zumeist kurz vor dem Ziel ausstieg. Francesco Del Ponte war sein Pseudonym in dieser Zeit und auf der falschen Lizenz ragte das Porträtbild von Tom Boonen.

Letzter Sieg und früher Tod


Im Februar 2007 erschien dann seine Autobiografie inklusive EPO-Geständnis, sportlich fand er bei Acqua e Sapone eine neue Heimat. Im Juni unternahm Vandenbroucke einen Suizidversuch mit Schlaftabletten, konnte aber, nachdem er von seinem Teamkollegen Simone Masciarelli am Abend gefunden worden war, wiederbelebt werden. Es folgte eine Einweisung in eine Entziehungsklinik und das nächste Comeback: "Er glaubte eigentlich immer an sich, konnte seine Probleme für eine Zeit beiseiteschieben und zeigte immer wieder sportlich auf. Und auch wir Journalisten hatten immer wieder die Hoffnung, dass er es doch noch schafft, sein Leben in den Griff zu bekommen."

Bei seinem ersten Rennen war Vandenbroucke bis zum Rennende in der Ausreißergruppe von Paris-Brüssel zu finden, landete dann auf Rang 71. Doch auch diese Rückkehr war nur von kurzer Zeit. 2008 bestritt er bis April einige Rennen für den Zweitdivisionär Mitsubishi – Jartazi, die Vertragsauflösung folgte, nachdem er als Kunde eines Drogendealerrings auftauchte. In seinem letzten Karrierejahr gab es dann doch noch einen Erfolg. "Er bestritt ein kleines Rennen im Elsass für das australische Team Cinelli. Die zweite Etappe der Boucles d’Artois war ein Zeitfahren. Seine Mannschaft hatte keine speziellen Trikots dafür, also borgte sich Frank einen Einteiler eines anderen Fahrers aus. Es war ein Anzug des neuseeländischen Nationalteams und in diesem fuhr er zum Sieg. Ich erinnere mich gerne zurück, wie glücklich er war, als hätte er ein Monument gewonnen", erzählte Maertens. Am 24. Juni 2009 bestritt Vandenbroucke noch das Eintagesrennen Halle-Ingooigem. Es sollte das letzte Rennen seiner Karriere sein.

Vier Monate später starb Frank Vandenbroucke. Ein Herzfehler und jahrelanger Drogenkonsum führten zum frühen Tod. Zehn Jahre nach seinem Ableben flackerten erneut die Bilder von seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich über die belgischen TV-Schirme. "Frank ist immer noch Gott. Würde ich die drei größten belgischen Radfahrer nennen müssen, so wäre Merckx an eins gereiht, Frank auf zwei und Museeuw auf drei", erklärte Maertens und fügte an: "Sein Elternhaus ist eine Pilgerstätte geworden. Einige Mountainbikepfade führen dort vorbei und die Leute halten dort an und erzählen sich die Geschichten von früher."


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