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28.02.2020 | (rsn) - Anstatt heute im Renntempo 158 Kilometer von Al Ruwais nach Al Mirfa zu fahren, sitzen, stehen und liegen die 133 Profis bei der UAE Tour am Freitagmittag im W Abu Dhabi Yas Island-Hotel. Nachdem die letzten zwei Etappen der Rundfahrt am Donnerstagabend abgesagt wurden, weil bei zwei italienischen Mechanikern eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 festgestellt worden war, gibt es für das gesamte Umfeld des Rennens momentan nur eines: Warten.
"Mir ist langweilig, aber sonst alles gut", schrieb etwa Christian Knees (Ineos) radsport-news.com via Facebook auf die Nachfrage, wie es ihm und seinen Kollegen vor Ort erginge. "Wir sind gerade auf dem Zimmer, haben ja nichts anderes zu tun."
Ähnlich geht es auch den anderen deutschen und österreichischen Profis vor Ort momentan. Christoph Pfingsten und Rick Zabel nutzten die Zeit, um eine neue Folge von Zabels Podcast Plan Z aufzunehmen. Die meisten versuchten einfach irgendwie Zeit totzuschlagen. Auch ein Rollentraining war für die Fahrer nicht möglich, da sich ihre Räder außerhalb des Hotels in der Boxengasse der Formel-1-Rennstrecke befinden. Im Hotel durfte man sich am Vormittag frei bewegen, das Hotel verlassen aber nicht.
Warten auf die Testergebnisse - und dann nach Hause?
In der vergangenen Nacht und den frühen Morgenstunden wurden alle Fahrer und Teammitarbeiter im W Abu Dhabi Yas Island Tests unterzogen, die innerhalb von 24 Stunden ausgewertet werden sollen. Wer dabei nicht auffällig wird, der darf am Samstag wohl nach Hause fliegen - heißt es. "Aber keine Ahnung, ob das wirklich so ist", schrieb Knees.
500 Meter weiter, im Crowne Plaza Abu Dhabi - Yas Island, dem Hotel, in dem die Medienvertreter und Rennorganisatoren untergebracht sind, wurden alle Gäste angewiesen, bitte in ihrem Zimmer zu bleiben. Dort wurden fürs Mittagessen Lunchboxen auf die Zimmer gebracht. Die Gesundheits-Tests der Gäste im Crowne Plaza sollten am Mittag durchgeführt werden. Bis zum Freitagabend oder sogar Samstagvormittag sollte es daher wenig Neues aus Abu Dhabi zu hören geben. Dafür aber vielleicht aus Berlin?
Wie geht man im Berliner Velodrom mit dem Thema um?
Ein Fahrer nämlich reiste am Donnerstag aus den Emiraten ab, bevor das Thema Coronavirus dort hochkochte: Michael Morkov. Der Däne flog in die deutsche Hauptstadt, um dort am Wochenende bei den Bahn-Weltmeisterschaften starten zu können. Und er jubelte am Donnerstagabend bereits mit seinen Landsmännern über deren Weltrekordfahrt ins Regenbogentrikot in der Mannschaftsverfolgung.
Ob sich Morkov in Berlin nun ebenfalls einem Test unterziehen wird, war am Freitagvormittag noch unklar. Dass er sich in den Emiraten bei Mechanikern eines anderen Teams angesteckt hat, scheint ohnehin unwahrscheinlich. Wäre der Däne aber noch dort, würde er momentan mit seinen Kollegen im verriegelten Hotel sitzen und wäre in der vergangenen Nacht vorsichtshalber getestet worden.
Ebenfalls bislang nicht bekannt ist, inwiefern andere Sportler, Betreuer, Mechaniker, Mitarbeiter oder Besucher des Velodroms in Berlin auf das Virus getestet wurden oder werden - viele der im Bahnradsport aktiven Italiener und Italienerinnen kommen aus Norditalien. Symptome wies, im Gegensatz zu den beiden erkrankten italienischen Mechanikern in den Emiraten, bislang im Velodrom wohl noch niemand auf.
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