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23.02.2020 | (rsn) – Die Auftaktetappe der UAE Tour war wie gemacht für die Sprinter. Entsprechend reihten sich die Helfer von Deceuninck - Quick-Step für Sam Bennett, Lotto Soudal für Caleb Ewan, Jumbo – Visma für Dylan Groenewegen und United Emirates für Fernando Gaviria ein und machten Jagd auf die vier Ausreißer des Tages. Am Ende war es allerdings Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), der nach 149 Kilometern den Sieg in Dubai davontrug und dessen Team im Etappenverlauf kaum in Erscheinung getreten war.
"Unser Ziel war es, Pascal Ackermann für das erwartete Sprintfinale in Position zu bringen. Da hier sehr viele Sprinterteams am Start stehen, wussten wir, dass das Finale sehr hart werden würde. Entsprechend wollten wir während der Etappe so viele Kräfte wie möglich sparen", erklärte Enrico Poitschke, der Sportliche Leiter des Bora - hansgrohe Teams die Taktik.
Dennoch klappt es mit der Positionierung von Ackermann nicht ganz: "Auf den letzten Kilometern bereiteten Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig den Sprint für Pascal vor – keine einfache Aufgabe, da die vielen Sprintzüge gleichzeitig dasselbe versuchten", beschrieb Poitschke, was an diesem Tag nicht klappte. Zum Glück war auf seinen Star Verlass: "Pascal hat dann seine Klasse gezeigt und einen tollen Sieg eingefahren, der uns für die nächsten Tage entsprechend selbstbewusst stimmt."
Im hektischen Finale kamen Ewan und Groenewegen mit Platz zwei und vier immerhin noch in Tuchfühlung zu Ackermann ins Ziel. Doch gerade bei Sam Bennett (13.) und Fernando Gaviria (20.) lief auf den letzten Metern wenig zusammen.
"Wir haben das Finale falsch eingeschätzt", gab Sam Bennett im Ziel zu Protokoll. "Es war sehr hektisch und ich kam nicht in die Position, um meinen Sprint zu starten." Dennoch hob der letztjährige Teamkollege des Etappensiegers die Leistung seiner Mannschaft hervor: "Das Team hat super gearbeitet. Wir sind nie in Panik geraten und hatten die Etappe unter Kontrolle. Das gibt uns viel Moral für die nächsten Etappen – dort werden sich noch einige Gelegenheiten bieten."
Ähnlich äußerte sich Fernando Gaviria nach der Etappe: "Das Finale war hektisch, aber das war zu erwarten. Es gab eine leichte Berührung im Sprint, das hat mich behindert. Hauptsache, es gab keinen Sturz", konnte der Kapitän der in den Vereinigten Arabischen Emiraten beheimateten Mannschaft dem Auftakt dennoch etwas Positives abgewinnen.
Was die geschlagenen Sprinter zusätzlich optimistisch stimmen wird: Auf der 2. Etappe wird sich Bora - hansgrohe nicht so einfach aus der Affäre ziehen können. Der Rennstall aus Raubling muss auf dem welligen Profil die Hauptverantwortung bei der Jagd auf Ausreißer übernehmen – schließlich trägt Ackermann das Rote Trikot des Gesamtführenden. Und vor allem der heute knapp geschlagene Ewan dürfte doppelt motiviert sein: Am Ende wartet die bis zu 18 Prozent steile Rampe zum Hatta Dam, wo der kleine Australier im Vorjahr siegte.
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