--> -->
27.09.2019 | (rsn) - Hallo aus Banyuwangi, Java Timur, Indonesien! Heute war ein schöner Urlaubstag, der am Nachmittag dummerweise durch ein Radrennen unterbrochen wurde. Nach einem gemütlichen Frühstück mit Meerblick und Faulenzen am Pool machten wir uns am Mittag mit den Rädern auf den Weg zum Start- und Zielbereich.
Dort sah ich, dass es sogar vier Zelte mit Merchandising-Artikeln der Rundfahrt gibt. Die 3. Etappe führte über zwölf Runden und 110 Kilometer auf einem neun Kilometer langen Rundkurs mit breiter Straße und weiten, gut zu fahrenden Kurven. Wie alle Etappen wurde auch die heutige übrigens komplett auf YouTube übertragen.
Ich erwartete ein schnelles Rennen mit Massensprint am Ende und wollte mich am Anfang erstmal zurück halten. Bereits die zweite Attacke hatte Erfolg und eine dreiköpfige, gut zu kontrollierende Gruppe konnte sich absetzen. Anschließend wurde im Feld wirklich langsam gefahren. Zur Rennhälfte betrug unser Rückstand trotzdem nur drei Minuten, allerdings blieb es dabei bis drei Runden vor Ende. Schon eine Runde vorher fragte ich mich, wann die Sprinterteams endlich beginnen würden, das Loch zuzufahren.
Dies taten sie dann also nach langsamen neun Runden, in denen wir gerade einmal einen 40er Schnitt gefahren waren. Nun wurde es schnell und hektisch und der Vorsprung sank rapide. Eine halbe Runde vor Ende holten wir die Ausreißer ein und es kam auf der zwei Kilometer langen Zielgeraden zum von mir befürchteten chaotischen Massensprint. Wir verloren uns leider im Getümmel und kamen auf den Plätzen 11, 15 und 19 ins Ziel. Danach fuhr ich direkt weiter ins Hotel, um noch eine Stunde am Pool zu verbringen.
Morgen auf der letzten Etappe wartet der gefürchtete Schlussanstieg zum Ijen Vulkan auf uns. Dabei geht es von Meereshöhe auf 1880 Meter hinauf und die steilsten Abschnitte weisen ungelogen 28 Prozent Steigung auf, wobei die Straße auch noch miserabel ist. Es ist der schwerste Anstieg, den ich kenne und mit nichts in Europa zu vergleichen. Laut der Webseite procyclingstats ist es sogar der schwerste Anstieg im Radsport überhaupt. Als er vor einigen Jahren zum ersten Mal bei der Rundfahrt hier gefahren wurde, musste die Hälfte der Fahrer absteigen und schieben, weil sie nicht die richtige Übersetzung montiert hatten.
Ich habe 34-32 gekettet und damit werde ich hoffentlich zurecht kommen. Letztes Jahr war ich vor Beginn des Anstiegs über 100 Kilometer in der Spitzengruppe gefahren und bin dann regelrecht gestorben und mit allerletzter Kraft oben angekommen. Ähnlich ging es Konstantin vor einigen Jahren, als er sich so überanstrengt hatte, dass nach dem Ziel beim Pinkeln zwei kleine Nierensteine mit herauskamen, was sehr schmerzhaft war.
Da ich gegen die Bergfahrer sowieso nicht den Hauch einer Chance habe, versuche ich es morgen wieder genauso zu machen. Allerdings wäre es nicht schlecht, wenn ich am Ende etwas weniger leiden würde als damals.
Morgen gleiche Stelle, gleiche Welle
Gez. Sportfreund Radbert
(rsn) - Hallo aus Bali, Indonesien! Hier nun mit einem Tag Verspätung, da ich mich gestern Abend sehr schlecht gefühlt hatte, noch der Bericht zur gestrigen Etappe. Es stand die letzte Etappe über
(rsn) - Hallo aus Banyuwangi, Java Timur, Indonesien! Der Tag heute begann bereits um 5:30 Uhr mit dem Frühstück, da wir einen zweistündigen Transfer zum Start im Konvoi, der von der Polizei abges
(rsn) - Hallo aus Banyuwangi, Java Timur, Indonesien! Beim Frühstück traf ich die Holländer von der Tour de Siak wieder und sie erzählten mir von ihrer zweitägigen Chaosreise mit unzähligen Stu
(rsn) - Hallo aus Banyuwangi, Java Timur, Indonesien! Ich liege auf einer bequemen Liege in der Sonne am Pool, keine 100 Meter entfernt branden leichte Wellen auf den feinen schwarzen Sand des Strand
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch