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17.07.2019 | (rsn) - Drei Etappensiege bei vier Teilnahmen - so lautet die bisherige Tourbilanz von Michael Matthews. Zudem gewann er vor zwei Jahren das Grüne Trikot in Paris. Ganz klar, der Australier in Diensten der deutschen Sunweb-Mannschaft gehört zu den besten Sprintern im Peloton. 35 Karrieresiege sprechen für sich, allerdings wartet der in Canberra geborene Matthews seit März auf einen weiteren.
"Eine sieglose Zeit beendet man am besten mit einem Sieg", philosophierte Matthews zuletzt. Auf der 10. Etappe sah er seine große Chance. Zumal er auf der Zielgarde in Albi noch auf etliche Helfer bauen konnte, die den Kapitän wunschgemäß lancierten. Doch als Anfahrer Cees Bol ausschwenkte, sah es fast so aus, als würde Matthews am Asphalt kleben. Trotz perfekter Ausgangslage wurde es lediglich ein vierter Platz.
Danach wirkte Matthews ebenso niedergeschlagen wie ratlos, als er versuchte, im Ziel das Malheur zu erklären. "Ich weiß nicht, was dann passiert ist", gab er zu. Allerdings könnte ein Grund für seine müden Sprintbeine sein, dass Matthews nicht als schneller Mann nach Frankreich entsendet wurde, zumindest laut dem primären Saisonplan seiner Equipe. Die sah ihn nämlich als wichtigen Helfer für Tom Dumoulin vor, der das Gelbe Trikot erobern wollte. Nachdem der Niederländer aber wegen hartnäckiger Knieprobleme passen musste, stehen plötzlich nicht mehr der Gesamtsieg, sondern Etappenerfolge auf der Agenda.
Und für jene würde der schnelle Matthews nun seine "Sprintbeine" benötigen. Über die verfügt er aber nicht. "Wir haben diese Tour ja ganz anders geplant. Ich habe mich darauf vorbereitet, Tom Dumoulin zu helfen und habe dafür beim Training viel Aufmerksamkeit aufs Klettern gelegt. Wie gut meine Bergbeine sind, hat man bei einigen Etappen ja auch gesehen", meinte Matthews zu radsport-news.com.
Der 28-Jährige befürchtet, dass diese Umstellung seine Sprinterfähigkeiten etwas eingeschränkt haben: "Es ist eben schwer, wenn sich zwei Wochen vor der Tour die Ziele ändern. Da kann man nicht mehr viel nachjustieren", sagte Matthews. Nach dem erste Ärger hat er sich aber mit der Situation abgefunden. Er sprintet tapfer mit, und hofft, dass seine "Sprintbeine" vielleicht schon wieder in Toulouse zu Vorschein kommen.
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