--> -->
10.07.2019 | (rsn) - Einen Tag, nachdem sie mit einem Solosieg das Rosa Trikot übernommen hatte, hat Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) auch die 6. Etappe des Giro Rosa deutlich für sich entschieden. Im Bergzeitfahren über 12,1 Kilometer wurde die Zeitfahrweltmeisterin ihrer Favoritenrolle gerecht und war mit 24:31 Minuten 52 Sekunden schneller als ihre Landsfrau Anna van der Breggen (Boels - Dolmans). Die Tagesdritte Elisa Longo Borghini (Trek -Segafredo) war schon 1:48 Minuten langsamer als die Niederländerin.
“Ich habe so hart gearbeitet,“ sagte Van Vleuten, während sie nach der Etappe auf der Rolle ausrollte. “Ich habe mit dem Männerteam trainiert, war viel in Höhentrainingslagern und habe mich optimal vorbereitet. Jedes Jahr, wenn ich den Giro fahre, lerne ich dazu und nehme das fürs nächste Jahr mit. Durch die Höhentrainingslager dieses Jahr bin ich ein bisschen außerirdisch geworden“, meinte sie, humorvoll auf einen Kommentar von Longo Borghini nach der 5. Etappe anspielend. Gestern hatte die Italienerin gemeint: "Jetzt, wo die Außerirdische weg ist, geht das Rennen für Menschen los"
Obwohl sie nun ihren Vorsprung im Gesamtklassement weiter auf nunmehr über vier Minuten ausbaute, gab sie sich zurückhaltend: “Das Rennen ist erst Sonntag vorbei. Ich habe mir die Etappen angesehen, vor allem die nächsten drei Tage sind noch sehr schwer. Wir wollen von Tag zu Tag schauen und unseren Fokus behalten, aber ich habe ein starkes Team hinter mir und glaube, das wir es schaffen können“, prognostizierte die 36-Jährige.
In der Gesamtwertung liegt Van Vleuten jetzt genau 4:17 Minuten vor Katarzyna Niewiadoma (Canyon-SRAM), die wiederum weniger als eine Sekunde Vorsprung auf Van der Breggen hat. Der Abstand zwischen Platz eins und zwei ist größer als der zwischen der Zweiten und Platz 14.
So lief das Rennen:
Vom Start in Chiuro ging es zunächst 1,3 Kilometer leicht bergauf, bevor der Anstieg zum Ziel im Bergdorf Teglio begann. Auf 10,8 Kilometern mussten die Fahrerinnen einen Höhenunterschied von 500 Metern bewältigen.
Die erste echte Richtzeit setzte Silvia Valsecchi (BePink), die für den anspruchsvollen Kurs 27:28 Minuten benötigte. Für fast eine Stunde blieb dies die Bestmarke, erst Hannah Barnes (Canyon - SRAM) konnte sie mit 27:11 Minuten unterbieten. Tayler Wiles (Trek - Segafredo) verbesserte diese Zeit nochmals um 18 Sekunden, und diese Zeit wurde erst von den Top-10 der Gesamtwertung unterboten.
Im Weißen Trikot der besten Nachwuchsfahrerin stoppte Juliette Labous (Team Sunweb) die Uhr nach 26:25 Minuten. Schlussendlich belegte die 20-jährige Französin damit den fünften Platz und rückte in der Gesamtwertung auf Rang acht vor.
Longo Borghini nahm weitere sechs Sekunden von der Uhr und übernahm zwischenzeitlich die Führung. Die nach ihr gestartete Lucinda Brand (Team Sunweb) war zwei Sekunden langsamer, dann kam Van der Breggen, die eine neue Bestzeit von 25:24 Minuten aufstellte.
Amanda Spratt (Mitchelton - Scott) fuhr ein gutes Rennen mit einer Zeit von 26:40 Minuten, Ashleigh Moolman-Pasio (CCC - Liv) jedoch konnte die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Nach der 5. Etappe war die Südafrikanerin noch Gesamtdritte, doch nach einem 26. Platz (27:59 Minuten) fiel sie auf den neunten Rang zurück.
Niewiadoma startete als vorletzte, zwei Minuten nach ihr ging Van Vleuten auf die Strecke. Die beiden Fahrerinnen kamen gleichzeitig ins Ziel, da das Rosa Trikot die zwei Minuten aufholte und das Zeitfahren in 24:31 Minuten gewann. Niewiadomas Zeit von 26:32 Minuten war immer noch die sechstschnellste.
Der Giro Rosa geht am Donnerstag mit einer hügeligen Etappe von Cornedo Vicentino nach Fara Vicentino weiter.
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) ist beim 30. Giro Rosa die souveräne Titelverteidigung gelungen. Auf der Schlussetappe geriet ihr Rosa Trikot am Sonntag nicht mehr in Gefahr. Die 36
(rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) hat auf der 10. Etappe des Giro Rosa wieder einmal unter Beweis gestellt, dass sie bei schweren Sprintankünften kaum zu schlagen ist. Auf den letzten 250 Metern des 1
(rsn) - Die Niederländerin Anna van der Breggen (Boels Dolmans), vor dem Giro Rosa als Hauptkonkurrentin für Annemiek van Vleuten (Mitchelton-Scott) gehandelt, konnte auf der ersten Bergetappe diese
(rsn) - Die Niederländerin Anna van der Breggen (Boels - Dolmans) hat auf der 9. Etappe des Giro Rosa ihren ersten Tagessieg bei der diesjährigen Ausgabe gefeiert. Dabei hatte Annemiek van Vleuten
(rsn) - Im Alter von immerhin schon 28 Jahren hat sich Elizabeth Banks (Bigla) beim Giro Rosa den ersten Profisieg ihrer Karriere geholt. Im Finale der 8. und längsten Etappe der Rundfahrt griff die
(rsn) - Elizabeth Banks (Bigla) hat auf der 8. Etappe des Giro Rosa den ersten Sieg ihrer Profikarriere gefeiert. Die 28-jährige Britin gehörte zu einer zehnköpfigen Ausreißergruppe, die sich am z
(rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) war auf der hügeligen 7. Etappe des Giro Rosa die stärkste Fahrerin und holte ihren bereits dritten Tagessieg bei der aktuellen Ausgabe und den insgesamt 24. ihrer K
(rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) hat auf der 7. Etappe des Giro Rosa ihren dritten Sieg dieser Austragung geholt. Insgesamt hat die Niederländerin jetzt 24 Etappen der Italien-Rundfahrt der Frauen ge
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) ist auch im Bergzeitfahren des Giro Rosa ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Einen Tag nach ihrem überlegenen Solosieg, der sie ins Rosa Trikot be
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) scheint auch beim 30. Giro Rosa unschlagbar zu sein. Auf der Königsetappe griff die letztjährige Gesamtsiegerin am Fuß des Schlussanstiegs zum Lago
(rsn) - Die Vorjahressiegerin Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) scheint auch dieses Jahr beim Giro Rosa wieder das Maß aller Dinge zu sein. Auf der Königsetappe mit Ziel am Lago di Cancano i
(rsn) - Letizia Borghesi (Aromitalia - Basso Bikes - Vaiano) hat die 4. Etappe des Giro Rosa gewonnen. Im hart umkämpften Sprint einer dreiköpfigen Ausreißergruppe setzte die 20-jährige Italieneri
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche