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17.04.2019 | (rsn) - Während die belgischen Radsport-Fans, die den Weltrekordversuch live im Fernsehen verfolgen konnten, Victor Campenaerts dafür feiern, den Stundenweltrekord geknackt und 'zurück' nach Belgien geholt zu haben, gehörte auch Eddy Merckx am Dienstagabend zu den Gratulanten des 27-Jährigen: "Es ist eine unglaubliche Errungenschaft, über 55 Kilometer zu fahren. Ich ziehe meinen Hut vor Victor, weil ich weiß, wie es sich anfühlt, für eine Stunde so zu fahren", so der 73-Jährige, der in Mexico City im Jahr 1972 49,431 Kilometer in 60 Minuten absolvierte und damit einen Rekord aufstellte, der damals für zwölf Jahre Bestand haben sollte. Merckx war damals noch auf einem aerodynamisch weniger ausgereiften Bahnrad unterwegs.
Wie Merckx, so gratulierte auch Bradley Wiggins Campenaerts dazu, ihn als Rekordhalter abgelöst zu haben. "Chapeau Victor mein Mann", schrieb der Brite auf Twitter. Wiggins hatte schon im Vorfeld in seinem Eurosport-Podcast erklärt, dass er erwarte, dass Campenaerts seinen Rekord schlagen würde.
"Ich denke, wenn er den Versuch startet, wird er es auch schaffen", erklärte Wiggins. "Denn man versucht es nicht, wenn man nicht weiß, dass man es auch schafft. Es ist ja sehr berechenbar." Trotzdem waren vor Campenaerts sechs andere Fahrer in insgesamt neun Versuchen an Wiggins' Bestmarke gescheitert. "Ich denke, es wäre gut für den Sport und für den Rekord", meinte Wiggins außerdem.
Während der Weltrekordversuch von Campenaerts in Deutschland kaum eine Rolle spielt, sind die belgischen Sportseiten heute gefüllt mit Berichten zu seinem Erfolg und allem, was außen herum geschah.
Het Nieuwsblad allein hat heute auf seinem Internet-Portal 13 Geschichten zu Campenaerts unter den Top 15 auf seiner Radsport-Seite - zum Public Viewing im Café Mombasa seines Onkels in Borgerhout, wo das Bier ausging, zu seinem Vater, der zwei Herzinfarkte überlebt hat und nun meint, für genau diesen Moment am Leben geblieben zu sein, zu seiner Freundin Fanny Lecluyse, einer Schwimmerin, die aus dem Trainingslager in Spanien zusah und sogar darüber, wie der Belgische Straßenmeister Yves Lampaert Campenaerts' Fahrt erlebte. Ihn besuchte Het Nieuwsblad eigens für einen gemeinsamen Abend vor dem TV.
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