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06.04.2019 | (rsn) - In seiner langen Karriere ist Alejandro Valverde (Movistar) lediglich vier Kopfsteinpflasterklassiker gefahren: dreimal Dwars door Vlaanderen (2014, 18, 19) sowie, ebenfalls 2014, den E3 Harelbeke. Für die Top Ten reichte es dabei nie, allerdings lieferte der Spanier im vergangenen Jahr als Elfter in Waregem eine erstklassige Vorstellung ab. Bei der diesjährigen Austragung des “kleinen Bruders der Ronde“ reichte es lediglich zu Rang 31, dennoch trauen nicht wenige dem Weltmeister zu, am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt mit um den Sieg zu kämpfen.
Der Weltmeister selbst zeigte sich zwei Tage vorher bei der Pressekonferenz zuversichtlich, sieht sich aber nicht in der ersten Reihe der Sieg-Kandidaten. “Dieses Jahr fühlt es sich wie der richtige Moment an, besonders mit diesem Trikot“, sagte der Movistar-Kapitän, der im Alter von fast 39 Jahren sein Ronde-Debüt geben wird und dies als weiteren Indikator für seine Außenseiterrolle nannte.
“Sehe ich mich als Favoriten? Nein. Ich betrachte mich als einen Fahrer, der gut abschneiden kann, aber als Favoriten? Nein“, wiederholte er. “Ich bin realistisch. Ich weiß, dass es sehr schwer sein wird, bei den Fahrern mitzuhalten, die das Rennen gut kennen, die Spezialisten und schwerer als ich sind und die viel mehr Erfahrung haben. Das ist ein Rennen, das man kennen muss und ich weiß praktisch nichts über dieses Rennen.“
Der Spanier verfügt über reichhaltige Klassikererfahrung, allerdings beschränkt sich diese auf topografisch anspruchsvolle Eintagesrennen wie die Ardennenklassier. Lüttich-Bastogne-Lüttich gewann er viermal, Fleche Wallonne sogar einmal mehr oder die Lombardei-Rundfahrt, wo er zweimal Zweiter wurde. Das Kopfsteinpflaster dagegen ist nicht das natürliche Metier des 61-Kilo-Leichtgewichts aus Murcia, und die Chancen, dass erstmals seit 2016, als Peter Sagan die Flandern-Rundfahrt gewann, wieder ein Profi im Regenbogentrikot in Oudenaarde jubeln könnte, sieht auch Valverde als ausgesprochen gering an.
“Ich würde sagen, dass ich zu 90 Prozent nicht gewinnen kann. Zu zehn Prozent, mit viel Glück, mit guten Beinen und wenn alles gut läuft, dann kann ich vielleicht gewinnen. Ich muss es so wie bei der WM machen - ohne einen einzigen Fehler“, sagte Valverde zu seinen Aussichten bei der Ronde, um die er bisher immer einen Bogen machte, um das Rennen im Spätherbst seiner Laufbahn doch noch anzugehen. “Vielleicht komme ich zu spät nach Flandern. Ich werde ihnen das am Sonntagabend sagen können. Entweder sage ich dann, es war zu spät, oder ich sage, ich habe es so gut wie möglich genossen, aber es ist kein Rennen für mich“, meinte er zu den Journalisten.
In Valverdes Karten spielen könnte allerdings, dass es in den vergangenen Jahren noch nie so viele Sieganwärter gab wie bei der 103. Ausgabe des belgischen Frühjahrsklassikers. “Ja, es gibt keinen klaren Favoriten. Aber mit dem Regenbogentrikot, ganz gleich bei welchem Rennen, wirst du immer beobachtet. Ich werde bei jedem Antritt markiert werden“, machte er sich keine Illusionen darüber, dass er auch als Außenseiter seine Konkurrenten kaum wird überraschen können.
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