--> -->
27.03.2019 | (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.
Katalonien-Rundfahrt (2.UWT), 3. Etappe, 179km
Heute dürfte das Gesamtklassement kräftig durcheinander gewirbelt werden und Auftaktsieger Thomas De Gendt (Lotto Soudal) wohl sein Führungstrikot abgeben. Zwar sind die ersten 120 Kilometer nach dem Start in Sant Feliu de Guixols relativ flach, im letzten Etappendrittel stehen dafür zwei Anstiege der 1. Kategorie sowie die zur Ehrenkategorie zählende Bergankunft Valter 2000 auf dem Programm. Zunächst wartet nach 128 Kilometern der Port d`Oix (1. Kat), 20 Kilometer später folgt der Port de Rocabuna (1. Kat), ehe es nach einer kurzen und nicht besonders steilen Abfahrt knapp 1300 Höhenmeter zu überwinden gilt. Der Schlussanstieg ist 11,2 Kilometer lang und im Schnitt 7,6 Prozent steil, darunter befinden sich Rampen von 18 Prozent.
Insgesamt sind an diesem Tag deutlich mehr als 4000 Höhenmeter zu überwinden, so dass tatsächlich nur die besten Kletterer wie Egan Bernal (beide Sky), Alejandro Valverde, Nairo Quintana (Movistar), Enric Mas (Deceuninck - Quick-Step), Miguel Angel Lopez (Astana), Romain Bardet (AG2R), Thibaut Pinot (Groupama - FDJ), Richie Porte (Trek - Segafredo), Steven Kruijswijk (Jumbo - Visma) sowie die Yates-Brüder Simon und Adam (beide Mitchelton - Scott) in der Lage sein werden, ganz vorne zu landen. Chris Froome (Sky), eigentlich auch ein Sieg-Kandidat, dürfte nach seinem gestrigen Sturz dagegen keine Rolle spielen. Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) wird vor allem am Schlussanstieg zu kämpfen haben, seinen vierten Gesamtrang und sein Nachwuchstrikot zu behaupten.
Zur Sonderseite mit Startliste:
Bei der @VoltaCatalunya wird am Mittwoch schon ordentlich Klassement gemacht, geht die Etappe doch mit der Bergankunft Vallter 2000 zu Ende. Eurosport 1 überträgt ab 15:45 Uhr live, wir tickern unter ab 15:30 Uhr unter https://t.co/QugJQlG2uD pic.twitter.com/bPc1wQEyOi
— Radsport News (@RadsportNewscom) 26. März 2019
Driedaagse Brugge-De Panne (1.UWT), 200 Kilometer
Seit 2018 werden die Drei Tage von De Panne als Eintagesrennen ausgetragen, seit diesem Jahr gehören die Driedaagse Brugge-De Panne auch zur WorldTour. Von Brügge nach De Panne an die Kanalküste sind insgesamt 200 Kilometer zurückzulegen, davon 6,4 Kilometer über Kopfsteinpflaster. Hinzu kommen noch fünf kategorisierte Anstiege. Die letzten 50 Kilometer werden auf zwei Zielrunden ohne größere topographische Schwierigkeiten absolviert, so dass wie im Vorjahr eine Sprintankunft wahrscheinlich ist.
Neben Titelverteidiger Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) zählen der Vorjahreszweite Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), seine Landsleute Marcel Kittel (Katusha - Alpecin), Max Walscheid (Sunweb), Fernando Gaviria (UAE-Team Emirates) und Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) zu den großen Favoriten.
Die belgischen Klassiker gehen am Mittwoch mit den sprinterfreundlichen @Driedaagse_ von Brügge nach De Panne weiter. Eurosport 2 überträgt ab 14:30 Uhr pic.twitter.com/JL4G832GVW
— Radsport News (@RadsportNewscom) 26. März 2019
Settimana Coppi e Bartali (2.HC), 1. Etappe (a), 98 Kilometer
Die fünftägige Rundfahrt startet auch diesmal wieder mit zwei Halbetappen. Am Vormittag steht ein 98 Kilometer langes Teilstück rund um Gatteo auf dem Programm. Zwischen dem Kilometer 52 und 82 muss dabei drei Mal der Longiano-Anstieg gemeistert werden, der darüber entscheidet, ob Sprinter oder Ausreißer den Tagessieg unter sich ausmachen werden. Im Sprint haben Riccardo Minali (Israel Cycling Academy), Jon Aberasturi (Caja Rural) und Manuel Belletti (Androni Giocattoli), der schon drei Mal den Settimana-Auftakt gewann, die besten Chancen.
Settimana Coppi e Bartali (2.HC), 1. Etappe (b),13,3 Kilometer (MZF)
Am Nachmittag wird die Settimana Coppi e Bartali mit einem Mannschaftszeitfahren fortgesetzt. Die 13,3 Kilometer rund um Gatteo sind fast tellerflach und abgesehen von vier Kreisverkehren auch technisch nicht sonderlich anspruchsvoll. Favorisiert sind die Teams EF Education First, Mitchelton - Scott und Sky.
Am Mittwoch startet die Settimana Coppi e Bartali mit zwei Halbetappen. Am Vormittag stehen hügeligen 98 Kilometer auf dem Programm, am Nachmittag folgt ein Mannschaftszeitfahren. pic.twitter.com/Z5jE5S8vcc
— Radsport News (@RadsportNewscom) 26. März 2019
(rsn) - 29. März 2019: Maximilian Schachmann vom Team Bora - hansgrohe gewinnt die 5. Etappe der Katalonien-Rundfahrt als Solist nach einer späten Attacke und rettet 13 Sekunden Vorsprung auf das he
03.04.2019Schachmann: “Zuhause ist es hart, im Rennen habe ich Spaß“(rsn) - Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Katalonien-Rundfahrt lieferte Maximilian Schachmann im Team Bora – hansgrohe mit den Etappenplätzen 1, 2, 3 und 4 eine starke Vorstellung ab. Schon bei
03.04.2019Barguil zieht sich “kleine Fraktur“ am rechten Becken zu(rsn) - Die Stürze auf der Abschlussetappe der Katalonien-Rundfahrt haben nicht nur für ein erneutes Aus von Simon Geschke (CCC Team) gesorgt, sondern werden auch Warren Barguil (Arkéa - Samsic) se
02.04.2019Pernsteiner: “Auf die großen Namen fehlt nicht mehr viel“(rsn) - 5:42 Minuten fehlten Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) auf Gesamtsieger Miguel Angel Lopez (Astana) bei der Katalonien-Rundfahrt, die der Österreicher auf Rang 14 abschloss. Er war damit
01.04.2019Wellens vor Flandern-Premiere(rsn) - Programmänderung bei Tim Wellens (Lotto Soudal). Entgegen seiner Ankündigung wird der Belgier nun doch am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt starten. Bei seiner ersten “Ronde“ sieht sich
31.03.2019Geschke bleibt das Pech treu: beim Comeback schwer verletzt(rsn) - Simon Geschke (CCC Team) ist schon jetzt einer der großen Pechvögel des Jahres. Nachdem er sich bei seinem Saisondebüt bei der Murcia-Rundfahrt den rechten Ellenbogen gebrochen hatte, zog d
31.03.2019Formolo saust am Montjuic zu seinem zweiten großen Sieg(rsn) – Fast vier Jahre lang musste Davide Formolo (Bora – hansgrohe) auf seinen zweiten Karriereerfolg warten. Der 26-jährige Venetier gewann am Sonntag den finalen Tagesabschnitt der 99. Katalo
31.03.2019Lopez feiert Gesamtsieg, Formolo gewinnt Schlussetappe(rsn) - Der Kolumbianer Miguel Angel Lopez (Astana) hat am letzten Tag der 99. Katalonien-Rundfahrt souverän sein Führungstrikot verteidigt und sich den Gesamtsieg gesichert. Die Schlussetappe über
31.03.2019Bauhaus: “Werde bald den einen Platz besser sein“(rsn) - Mit einem vierten und fünf sechsten Plätzen war Phil Bauhaus in dieser Saison noch gutes Stück von seinem ersten Sieg im Trikot seines neuen Teams Bahrain - Merida entfernt. Das änderte si
31.03.2019Vorschau auf die Rennen des Tages / 31. März(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
30.03.2019Matthews schiebt sein Vorderrad gerade noch an Bauhaus vorbei(rsn) - Michael Matthews (Sunweb) scheint genau der Typ Sprinter zu sein, den es für die schweren Etappen der Katalonien-Rundfahrt braucht. Der Australier hat in Vila-seca auf der 6. Etappe seinen zw
30.03.2019Matthews ringt Bauhaus in Vila-seca nieder(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain - Merida) hat einen Etappensieg bei der Katalonien-Rundfahrt am vorletzten Tag nur um wenige Zentimeter verpasst. Der 24-Jährige musste sich im Massensprint nach 169,1 K
(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei
14.11.2024Quintana beendet Spekulationen, Bonnamour gibt Kampf gegen Dopingsperre auf(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü
14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi
14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e
13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den