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21.02.2019 | (rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step) hatte nach einem perfekten Saisonstart gut lachen, dagegen zogen die beiden deutschen Hoffnungen Pascal Ackermann (Bora - Hansgrohe) und John Degenkolb (Trek - Segafredo) nach der 1. Etappe der Algarve-Rundfahrt aus verschiedenen Gründen lange Gesichter.
Während Ackermann nach rund 200 Kilometern von Portimão to Lagos hinter Jakobsen und dem Franzosen Arnaud Demare (Groupama - FDJ) zumindest noch Dritter wurde, gehörte Degenkolb zu den Leidtragenden eines Sturzes, der rund sieben Kilometer vor dem Ziel das Feld auseinander riss, so dass nur noch rund 30 Fahrer die Spitzengruppe bildeten, die um den Sieg kämpfte.
Den holte sich schließlich in seinem ersten Einsatz in 2019 der 22-jährige Jakobsen, nachdem der Italiener Simone Consonni (UAE Team Emirates) den Sprint zu früh eröffnet hatte. Dagegen lancierte der Franzose Florian Senechal seinen niederländischen Teamkollegen perfekt, so dass Jakobsen seinem Team Deceuninck - Quick-Step den bereits neunten Saisonsieg bescheren konnte.
“Es ist fantastisch, nach all dem Training im Winter mein erstes Rennen der Saison zu gewinnen, es ist ein perfekter Start ins Jahr“, sagte Jakobsen, der auch mit dem Gelben Trikot des Gesamtführenden der fünftägigen Rundfahrt belohnt wurde. “Es fühlt sich großartig an, gegen so starke Sprinter den Sieg und das erste Führungstrikot zu holen“, fügte er an.
Allerdings waren die Reihen der schnellen Männer eben durch den Sturz im Finale deutlich gelichtet. Neben Degenkolb erwischte es beispielsweise auch Jakobsens Landsmann Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma). “Ich habe mich sicherlich schon viel besser gefühlt. Ich habe viel Haut verloren, bin aber ok. Ich hoffe, ich kann die nächsten beiden Tage so gut wie möglich überstehen und dann schauen wir“, sagte Degenkolb, für den es zuletzt mit seinem Sieg zum Abschluss der Provence-Rundfahrt deutlich besser lief, in einem kurzen Kommentar auf Twitter.
Noch eine Sprintchance am vierten Tag
Unbeschadet kam auch das deutsche Bora-Hansgrohe-Team nicht durch die Etappe, denn ausgerechnet Patrick Konrad, der Mann für die Gesamtwertung, ging bei dem Massensturz zu Boden. Der Österreicher kam zwar ohne Blessuren davon, büßte aber mehr als vier Minuten und damit alle Chancen in der Gesamtwertung ein.
Im Sprintfinale war dann Ackermann etwas zu spät dran und konnte nicht mehr reagieren, als Jakobsen antrat. Der Deutsche Meister, der wie Degenkolb auch bereits einen Saisonsieg auf seinem Konto hat, musste auch noch Demare an sich vorbeiziehen lassen. “Natürlich wollte ich heute gewinnen aber wir werden es bei der nächsten Sprintetappe wieder versuchen“, sagte der 24-Jährige, dem sich wie den anderen Sprintern auch am vorletzten Tag der Volta ao Algarve noch eine Chance bieten dürfte.
Heute dagegen werden im rund acht Kilometer langen Schlussanstieg nach Foia die Kletterspezialisten zum Zug kommen. Dann wird Jakobsen, der auch die Sprint- und Nachwuchswertung anführt, sein Gelbes Trikot abgeben müssen - eventuell an seinen Teamkollegen Enric Mas, der zu den Kandidaten auf den Etappensieg gehört.
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