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18.02.2019 | (rsn) – Patrick Konrad konnte bei der zweitägigen Murcia-Rundfahrt als Vierter im Gesamtklassement überzeugen, bei der einen Tag später stattfindenden Clasica de Almeria war schließlich Teamkollege Pascal Ackermann im Sprint erfolgreich und feierte seinen ersten Saisonsieg. Nun stehen ab Mittwoch beide bei der Algarve-Rundfahrt am Start, wo Bora – Hansgrohe die Gesamtwertungsambitionen von Konrad und das Ziel "Etappensieg" durch Ackermann unter einen Hut bringen will.
“Pascal und Patrick haben die letzten Tage bewiesen, dass sie richtig gut in Form sind“, zeigte sich deren Teamkollege Andreas Schillinger gegenüber radsport-news.com optimistisch, dass das Vorhaben klappen könnte. Vom guten Formstand seiner Teamkollegen hatte sich der 35-Jährige höchstpersönlich einen Eindruck machen können, schließlich stand er ebenfalls bei Murcia-Rundfahrt und Clasica de Almeria am Start.
Auch mit seiner eigenen Verfassung zum Jahresbeginn ist Schillinger “generell zufrieden. Mit der Mallorca Challenge und den drei Tagen hier in Spanien hatte ich ein paar gute und harte Rennen zum Einstieg - und erfolgreich waren wir auch noch“, spielte der Bayer zusätzlich auch auf den Sieg von Emanuel Buchmann auf Mallorca sowie weitere Top-Resultate an.
Zwei Chancen für Ackermann an der Algarve
Wie bei den ersten Rennen wird der dienstälteste Fahrer vom Raublinger Rennstall auch an der Algarve als Helfer zum Einsatz kommen – vor allem im Sprintzug von Ackermann. Während der Deutsche Meister erstmals bei der Algarve-Rundfahrt starten wird, ist Schillinger in den letzten Jahren beim fünftägigen Wettbewerb regelmäßiger Gast gewesen und lernte die Vorzüge der Rundfahrt zu schätzen. “Mir gefällt die Rundfahrt. Eine gute Mischung aus Sprint- und Bergetappen plus Zeitfahren. Also sehr ausgewogen, das macht Spaß“, so Schillinger kurz und bündig.
Bei den Sprints wird es in Portugal möglicherweise zwei Chancen für Ackermann geben, bei denen auch Schillinger gefragt sein wird. Bei der Clasica de Almeria konnte der Routinier im Finale allerdings nur unwesentlich zum Erfolg des Kapitäns beitragen. Auf der langgezogenen Abfahrt des schwierigen Mittelteils war das Feld durch die Tempoarbeit von Mitchelton – Scott in mehrere Teile zerfallen und Schillinger fand sich dabei in einer abgehängten Gruppe wieder.
Ackermanns Sprintzug funktioniert
“Ich war eine Minute hinter der Gruppe von Pascal, wir kamen leider nicht mehr zurück und ich konnte somit leider im Finale nicht da sein“, so Schillinger entschuldigend. Dennoch zieht auch er - neben Anfahrer Rüdiger Selig - aus dem gelungenen Sprint von Ackermann Positives. “So ein früher Sieg tut ihm, aber auch uns extrem gut und gibt Selbstvertrauen und motiviert enorm“, so Schillinger, der am Mittwoch zum Auftakt und am Samstag vor allem auf dem vorletzten Kilometer gefragt sein wird.
“Mein Ziel ist normalerweise die 1000-Meter-Marke“, verriet er und fügte an: “Da muss ich die Jungs abliefern, was in der Regel richtig gut klappt.“ Schillinger betonte außerdem, dass der Sprintzug, zu dem an der Algarve auch Michael Schwarzmann zählen wird, sich mittlerweile fast blind verstehe. “Das macht die Sache für mich einfacher, da ich nicht mit einem Auge immer nach hinten gucken muss, wenn es mal eng wird. Ich weiß genau, wann die Jungs da sind oder nicht“, sagte er abschließend.
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