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30.12.2018 | (rsn) - Kommt er auf dem Weg in Richtung Weltmeisterschaften so langsam in Top-Form, oder hat er in Bredene einfach von der Abwesenheit von Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) profitiert? Eine Antwort auf diese Frage wird es wohl erst Anfang Februar bei den Welttitelkämpfen in Dänemark geben. Am Samstag in Bredene jedenfalls durfte sich Wout Van Aert (Cibel-Cebon) als überlegener Sieger feiern lassen. Der Weltmeister setzte sich beim dortigen Brico Cross mit 23 Sekunden Vorsprung vor seinen belgischen Landsmännern Quinten Hermans (Telenet Fidea) und Jens Adams (Pauwels Sauzen - Vastgoedservice) durch und machte sich so zum alleinigen Rekordhalter beim Rennen zu Ehren von Paul Herygers. Vier Mal hat Van Aert in Bredene bereits gewonnen.
"Das bedeutet mir heute sehr viel. Es ist schön, die Hände wieder in die Höhe reißen zu können", so Van Aert nach seinem Erfolg, der erst sein zweiter Saisonsieg war. Zuletzt gewann er am 18. Oktober in Ardooie, einem Rennen, das zu keiner der großen Serien gehörte und bei dem van der Poel ebenfalls gefehlt hatte. Den Rest der Saison sah sich Van Aert in der Verfolgerrolle, zuletzt wurde er sechs Mal in Folge Zweiter. "Ich fahre im Weltmeistertrikot und das ist kein Outfit, das immer auf der Verfolgung sein sollte", so Van Aert nun erleichtert.
Anders als bei den meisten Rennen der vorangegangenen Wochen blieb das Feld in Bredene zu Rennbeginn zunächst beisammen. Da machte es auch nichts, dass Van Aert erneut keinen guten Start erwischt hatte - er blieb in Schlagdistanz. Als dann Adams und Hermans attackierten, übernahm der Weltmeister sofort die Verfolgung. Zwar stürzte er, kam aber schnell wieder auf die Beine und konnte schließlich gemeinsam mit Gianni Vermeersch (Steylaerts - 777) und Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen - Vastgoedservice) wieder aufschließen.
Zu Beginn der zweiten Rennhälfte entschied Van Aert schließlich, es selbst mit einer Tempoverschärfung zu versuchen, und hängte seine Kontrahenten sofort ab. Von da an vergrößerte er seinen Vorsprung kontinuierlich und konnte sich in der letzten Runde ausgiebig Zeit zum Jubeln lassen. Dahinter sprinteten Hermans und Adams um Rang zwei, während sich Sweeck mit Rang vier und Vermeersch mit Rang fünf begnügen mussten. Marcel Meisen (Corendon - Circus) fuhr als bester Deutscher mit 2:09 Minuten Rückstand auf den zwölften Platz.
Ergebnis:
1. Wout Van Aert (Cibel - Cebon) 58:07 Minuten
2. Quinten Hermans (Telenet Fidea) + 0:23
3. Jens Adams (Pauwels Sauzen - Vastgoedservice) + 0:23
4. Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen - Vastgoedservice) + 0:29
5. Gianni Vermeersch (Steylaerts - 777) + 0:36
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