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12.09.2018 | (rsn) - Aus einer ungewohnten Ausgangsstellung heraus nimmt das Team Sky die entscheidende Phase der 73. Vuelta a Espana in Angriff. Statt um den Gesamtsieg mitzukämpfen oder gar das Führungstrikot zu verteidigen, werden Michal Kwiatkowski und seine Mannschaftskollegen auf Etappenjagd gehen.
Das ist nur folgerichtig, denn der Pole, der nach der 2. Etappe drei Tage die Gesamtwertung anführte, hat auf Rang 25 der Gesamtwertung bereits mehr als eine halbe Stunde Rückstand auf Simon Yates (Mitchelton-Scott). Und auch David de la Cruz, auf Position 16 bester Sky-Profi im Klassement der diesjährigen Spanien-Rundfahrt, hat kaum noch Chancen auf die Top Ten.
Zudem gelang Team Sky im bisherigen Vuelta-Verlauf noch kein Tagessieg. Der soll nun aber folgen, wenn es nach Nicolas Portal geht. Allerdings weiß der Sportdirektor, dass seine Fahrer dazu das Rennen aggressiver als sonst üblich in Angriff nehmen müssen.
"Es ist schon eine Umstellung für die Fahrer. Früher mussten sie erst zum Etappenfinale alles mobilisieren, jetzt müssen sie schon zum Start frisch sein, um in die Fluchtgruppe zu kommen“, sagte der Franzose in Getxo, wo die 17. Etappe am Mittag gestartet wurde, zu radsport-news.com. Portal ist zuversichtlich, dass diese Umstellung gelingt.
"Selbst wenn wir bisher immer einen anderen Ansatz hatten, so verlernen es die Fahrer nicht, in Ausreißergruppen zu gehen, das ist etwas, was sie in ihrer Karriere als erstes lernen“, so Portal, dessen Team seit dem Ausscheiden von Dylan van Baarle und Pavel Sivakov allerdings nur noch aus sechs Fahrern besteht.
Wer davon sich auf ein Fluchtunternehmen einlässt, wird sich heute möglicherweise schon zeigen. Und selbst der polnische Kapitän, der bereits ein Mammutprogramm aus 83 Renntagen in dieser Saison in den Beinen hat, ist laut Portal ein Kandidat für eine Ausreißergruppe: "Kwiatkowski ist sowieso einer, der immer hungrig ist“, sagte er.
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