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05.09.2018 | (rsn) - Rund anderthalb Minuten nach Tagessieger Elia Viviani (Quick-Step Floors) rollte Wilco Kelderman (Sunweb) in Fermoselle über den Zielstrich der 10. Vuelta-Etappe. Schon wieder ein herber Zeitverlust bei einer Sprintankunft? Schon wieder großes Pech für den Niederländer? Nicht ganz: Kelderman hatte zwar gleich zwei Mal im Finale der Etappe Defektpech, wurde am Ende aber mit der Siegerzeit gewertet.
"Auf dem letzten Kilometer fuhr jemand Wilco ins Rad", erklärte Sunweb-Coach Aike Visbeek nach der Etappe. "Weil es innerhalb der letzten drei Kilometer war, blieb das ohne Konsequenzen."
Trotzdem dürfte Kelderman recht entnervt am Mannschaftsbus angekommen sein. Denn bevor er auf dem letzten Kilometer das Rad wechseln musste, hatte er bereits eine Aufholjagd hinter sich, die ihn an jene von der 6. Etappe erinnerte. Lediglich 15 Kilometer vor dem Ziel, bei einer Sprintetappe gefährlich spät, aber eben nicht innerhalb der schützenden drei Schlusskilometer, musste Kelderman wegen eines Plattfußes stoppen. Es drohte wieder ein bitterer Zeitverlust.
Doch Kelderman war nicht alleine. Mit ihm stoppten auch Nairo Quintana (Movistar) und der Gesamtführende Simon Yates (Mitchelton-Scott) sowie einige andere. Yates hatte sogar vorne und hinten keine Luft mehr in den Reifen und wechselte auf die Rennmaschine von Teamkollege Michael Albasini. Dass es gleich mehrere Fahrer erwischte, war für sie alle aber auch ein Glücksfall. Denn so war es leichter, wieder ans Feld heranzukommen. Das gelang allen Klassementfahrern, so dass Zeitverluste diesmal verhindert werden konnten.
Warum es aber zu der Defektflut kam, war am Abend noch nicht geklärt.
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