--> -->
04.09.2018 | (rsn) - Mit einem perfekt vorgetragenen Sprint sicherte sich Elia Viviani (Quick-Step Floors) auf dem zehnten Teilstück der Spanien-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg bei der diesjährigen Austragung. Der Italienische Meister vollendete im Massensprint in Fermoselle die Vorarbeit seines Teams perfekt und verwies Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und seinen Landsmann Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) auf die Plätze. In der Gesamtwertung gab es auf den weitestgehend flachen 177 Kilometern von Salamanca nach Fermoselle, keine Veränderung.
Viviani bedankte sich nach seinem 17. Saisonsieg zuerst bei seinem Team: "Ich glaube, das war einer der besten Leadouts, die wir in diesem Jahr gezeigt haben. Heute hatten wir ein bisschen mehr Druck, es war großartig.“ Der Italiener, der für den 60. Saisonerfolg von Quick-Step Floors sorgte, blickte auch zufrieden auf sein bisheriges Jahr zurück: "Es fühlt sich gut an, zwei Etappen der Vuelta zu gewinnen, nachdem ich vier Siege beim Giro gefeiert habe. Ich glaube, ich bin in der perfekten Phase meiner Karriere und im perfekten Team.“
Vivianis Teamkollegen Fabio Sabatini und Michael Morkov hatten ihren Kapitän mustergültig in Position gebracht. Auch als Lukas Pöstlberger (Bora-hansgrohe) auf dem letzten Kilometer noch einmal attackierte, setzten die Anfahrer des Italienischen Meisters nach und sorgten für eine mustergültige Sprintanfahrt. Viviani fuhr den Sprint von vorn und ließ auch dem an seinem Hinterrad fahrenden Peter Sagan, keine Chance. Der Weltmeister wartet nach seinem dritten zweiten Platz innerhalb der letzten fünf Tage, weiterhin auf seinen ersten Sieg bei dieser Rundfahrt. Immerhin konnte sich der Slowake mit der Führung in der Punktewertung trösten.
Simon Yates (Mitchelton-Scott) führt indes in der Gesamtwertung weiterhin mit einer Sekunde Vorsprung auf Alejandro Valverde (Movistar). Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) nimmt bei 16 Sekunden Rückstand Rang vier ein. Der Rennverlauf
Jesus Ezquerra (Burgos-BH) ging früh nach dem Start in die Offensive und erarbeitete sich schnell einen Vorsprung von 1:50 Minuten. Währenddessen versuchten einige Fahrer aus dem Feld zu attackieren und zum Spanier aufzuschließen. Unter anderem machten sich Richie Porte (BMC Racing) und Tiago Machado (Katusha-Alpecin)auf die Verfolgung des Solisten. Allerdings wollte das Feld den Australier nicht ziehen lassen, sodass sich Porte zurückfallen ließ. Machado hingegen gelang es zu Ezquerra aufzuschließen.
Das Duo erarbeitete sich zwischenzeitlich einen Vorsprung von vier Minuten. Doch die Teams der Sprinter zeigten sich früh in der Nachführarbeit und hielten die beiden Ausreißer an der kurzen Leine. Noch vor dem Alto de Fermoselle (Kat. 3), 29 Kilometer vor dem Ziel, war die Flucht beendet.
Angeführt von Bora-hansgrohe hatte das Feld im einzigen Anstieg an Fahrt aufgenommen und den Rückstand auf das Führungsduo innerhalb weniger Kilometer aufgeholt. Das Team von Weltmeister Peter Sagan versuchte, durch hohes Tempo einige Konkurrenten abzuhängen, was jedoch nicht gelang. 20 Kilometer vor dem Ziel ging Diego Rubio (Burgos-BH) in die Offensive, seine Attacke wurde allerdings zehn Kilometer später wieder neutralisiert.
Im Feld fanden sich die Sprinterteams, die auf den langen, geraden und breiten Straßen in Ruhe den bevorstehenden Sprint vorbereiten konnten. 2000 Meter vor dem Ziel übernahm Quick-Step Floors die Kontrolle im Feld und gab sie nicht mehr her!
Die Highlights der Etappe im englischsprachigen Video:
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat auf der 8. Etappe der Tour de France Femmes die Konkurrenz alt aussehen lassen. Nach 112 Kilometern war sie am Col de la Madelaine 1:46
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) hat mit einem denkwürdigen Auftritt die Königsetappe der 4. Tour de France Femmes (2.WWT) über 111,9 Kilometer von Chambéry zum 2.000 Met
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Giulio Ciccone (Lidl – Trek) hat in seinem ersten Rennen seit dem Giro d’Italia jubeln können. Bei der 44. Clasica San Sebastian (2.UWT) verwies der Italiener den Schweizer Jan Christ
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Eine gute Woche nach dem Ende der Tour de France (2.UWT) bietet die Tour de Pologne (2.UWT) ein abwechslungsreiches Programm, bei dem Sprinter, Klassikerspezialisten, aber auch Kletterer zum
(rsn) – Primoz Roglic hat kurzfristig noch die Clasica San Sebastian in sein Programm genommen. Der Achte der vergangenen Tour de France ersetzt im Aufgebot von Red Bull – Bora – hansgrohe den u
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es sind ohnehin nur elf Frauen, die ob ihres Alters berechtigt sind, in der Wertung um das Weiße Trikot mitzuwirken. Nur wer nach dem 1. Januar 2003 geboren ist, wird für die Nachwuchswert
(rsn) – Die Doppelspitze von AG Insurance – Soudal hat auch nach der 7. Etappe der Tour de France Femmes noch Bestand – dabei sah es zeitweise schlecht aus. Zunächst hatte Kim Le Court im letzt
(rsn) – Nach ihrem Triumph von Ambert hat Maeva Squiban (UAE - ADQ) bei der 4. Tour de France Femmes (2.WWT) nachgelegt. Die 23-jährige Französin gewann die 7. Etappe über 159,7 Kilometer von Bo
(rsn) – Vortagessiegerin Maeve Squiban (UAE – ADQ) hat auch die 7. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Nach 159 Kilometern zwischen Bourg-en-Bresse nach Chambéry war die Französin erneut