--> -->
02.09.2018 | (rsn) - Ein Sturz hat fast immer Folgen, auch wenn sie zunächst gering erscheinen. Auf einer Bergetappe mit über 4000 Höhenmeter können sie über Sieg und Niederlage entscheiden. So dramatisch war es im Fall von Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) wohl nicht. Aber im Finale der Bergankunft der 9. Etappe hinauf zum La Covatilla (1965 m) konnte Buchmann, der die Tage vorher so souverän gewirkt hatte, nicht mehr mit den Schnellsten mitklettern.
Mit 3:08 Minuten Rückstand auf Tagessieger Ben King (Dimension Data) erreichte er das Ziel als 15. Doch der Schaden blieb in Grenzen. Mit nur 16 Sekunden Rückstand belegt Buchmann nun vor dem Ruhetag den vierten Platz in der Gesamtwertung. Das Rote Trikot bleibt in Reichweite!
Wie alle Klassementfahrer an seiner Stelle, hatte „Emu“ die Probleme nach seinem Sturz kurz vor Ende der 8. Etappe „verniedlicht“. „Der Sturz hat mich nicht beeinflusst, natürlich merke ich noch etwas die Verletzung am Bein“, erklärte er vor dem Start der 9. Etappe von Talavera de la Reina nach La Covatilla (195,0 km).
Bis etwa zwei Kilometer vor dem abschließenden Gipfel war auch nichts von irgendwelchen Beeinträchtigungen zu sehen. Buchmann fuhr kontrolliert an dritter Stelle hinter seinem Teamkollegen Rafal Majka und Wilco Kelderman (Sunweb) den Berg hinauf. Als der Niederländer mit Quintana, Izagirre, Uran und Lopez attackierte, konnte Buchmann plötzlich aber nicht mehr mithalten.
„Es war eine harte Etappe und der Schlussanstieg war eine echte Prüfung. Ich möchte meinem Team für die harte Arbeit danken. Wir haben unseren Plan umgesetzt. Zusammen mit Rafal blieb ich am langen Anstieg in der ersten Gruppe, aber ich konnte leider den Attacken am Ende nicht mehr folgen und verlor den Anschluss an die Klassementfahrer“, erklärte der ehemalige Deutsche Meister auf der Team-Homepage, wo er sich im Prinzip bei seinen Helfern entschuldigte: „Es tut mir leid, vor allem nach der ganzen harten Arbeit von jedem in den 200 Kilometern.“ Um dann zuzugeben: „Ich habe mich noch nicht komplett vom Sturz erholt, aber ich bin zuversichtlich und werde in den nächsten Tagen alles geben.“
Bora-hansgrohe ist trotzdem mit seinem Kapitän sehr zufrieden. „Ich habe mich heute gut gefühlt und natürlich habe ich Emu vor allem im Finale unterstützt. Das schwierige heute war der Gegenwind. Es war wichtig, am letzten Berg im Windschatten zu fahren“, erklärte Majka die letzten Kilometer. Und: „Emu ist nun Vierter, nur wenige Sekunden hinter Yates. Ich denke, wir haben heute wirklich eine unglaubliche Teamleistung gezeigt. Und Emanuel ist immer noch nah am Podium dran.“
Das findet auch Steffen Radochla, der Sportliche Leiter des Teams: "Es war heute eine harte Etappe mit mehr als 4000 Höhenmetern und einer Bergankunft nach einem harten 10 Kilometer langen Anstieg. Alle haben einen fantastischen Job erledigt. Ein vierter Gesamtplatz, mit 16 Sekunden Rückstand, ist ein echt starkes Ergebnis bis dato. Morgen werden wir aber erst mal den Ruhetag genießen.“
(rsn) - Nachdem es in den beiden vergangenen Jahren in den WM-Teamzeitfahren jeweils nur zur Silbermedaille gelangt hat, will BMC am Sonntag zum Auftakt der Straßenweltmeisterschaften von Innsbruck w
(rsn) - Während Chantal Blaak (Boels-Dolmans) ihre Regentschaft als Weltmeisterin mit einem Sieg in ihrem letzten Rennen im Regenbogentrikot beendet hat, musste Peter Sagan (Bora-hansgrohe) auf ein l
(rsn) - Noch vor dem Schlusswochenende war nicht klar, wer sich am Ende den Gesamtsieg bei der 73. Austragung der Vuelta a Espana sichern wird. Doch auf den entscheidenden letzten beiden Bergetappen,
(rsn) - Nach starkem Beginn endete die 73. Vuelta a Espana für das mit großen Ambitionen angetretene Team Bora-hansgrohe am Wochenende ernüchternd. Emanuel Buchmann konnte die hohen Erwartungen nic
(rsn) - Die 73. Vuelta a Espana endete nicht nur mit dem persönlichen Triumph von Simon Yates (Mitchelton-Scott), der erstmals in seiner Karriere eine Grand Tour gewann. Der 26-jährige Brite setzte
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat als zweiter Brite nach Chris Froome (Sky) die Vuelta a Espana gewonnen und die Nachfolge seines Landsmanns im Roten Trikot angetreten. Am letzten Tag der Run
(rsn) – Im Moment großer Enttäuschungen sprechen Sportler gern von "wertvollen Erfahrungen", die sie daraus ziehen würden. Ganz ähnlich war der Wortlaut auch bei Simon Yates (Mitchelton-Scott) n
(rsn) - Zum Start der 73. Vuelta a Espana sind in Malaga 176 Profis in insgesamt 22 Teams angetreten. Längst nicht alle werden am 16. September das Ziel in der Hauptstadt Madrid erreichen. Sturzverle
(rsn) – 67. Profisieg, 67. Jahreserfolg für Quick-Step Floors: Elia Viviani hat einmal mehr bewiesen, dass er im Jahr 2018 der wohl stärkste Sprinter ist. Der Italienische Meister verwies auf der
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat als zweiter Brite nach Chris Froome (Sky) die Vuelta a Espana gewonnen und die Nachfolge seines Landsmanns im Roten Trikot angetreten. Am letzten Tag der Run
(rsn) - Nach einer kleinen Achterbahnfahrt an den vergangenen Tagen wird Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) die 73. Vuelta a Espana auf dem vierten Platz beenden. Damit wiederholte der Niederländer se
(rsn) - Die Ambitionen waren groß gewesen. Und lange mischte die spanische Equipe Movistar im Kampf um den Gesamtsieg bei dieser Vuelta a Espana mit. Doch am Ende gehört das Team zu den großen Gesc
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege