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31.08.2018 | (rsn) - "Stürze, Enttäuschungen, Traurigkeit, Arbeit, Glücksgefühl!!! Das ist der Sport", twitterte Nacer Bouhanni (Cofidis) nach seinem Vuelta-Etappensieg am Donnerstag und umschrieb damit seine Gefühlslage der letzten Monate, fast schon Jahre.
Denn durch teils rüpelhaftes Verhalten im Rennen, vor allem im Sprint verschaffte sich der Franzose den Ruf eines Bad Boys, der ihm durch Relegierung auch den einen oder anderen Sieg kostete. Entsprechend passte die Meldung der spanischen Zeitung AS, dass Bouhanni am Dienstag bei der Vuelta eine Zeitstrafe erhalten habe, weil es eine Auseinandersetzung mit seinem Sportlichen Leiter gegeben habe, an dessen Ende ein Faustschlag Bouhannis gegen das Teamfahrzeug stand. Alle beteiligten Parteien dementierten umgehend und Bouhanni schrieb erbost. "Ich bin nicht der böse Junge, zu dem mich alle machen."
>Doch nicht nur durch die Medien - von denen er sich durch die negative Berichterstattung insgesamt "gedemütigt" fühlt - wurde Bouhanni zugesetzt. Ein schwerer Sturz bei der Tour de Yorkshire 2017 hätte ihm beinahe das Augenlicht gekostet. Aus diesem Grund relativiert sich auch die magere Bilanz mit nur acht Siegen bei kleineren Rennen. "Der Sturz wurde etwas heruntergespielt, aber ich hätte dort sogar sterben können und hatte lange Probleme mit der Sicht. Ich habe mich gefragt, wann alles wieder zurückkommen würde. Noch heute bin ich nicht wieder im bestmöglichen Zustand", verriet der Franzose.
Aufgrund der ausbleibenden großen Erfolge entzog die neue Cofidis-Teamleitung um Cedric Vasseur dem Kapitän auch ein Stück weit das Vertrauen, gab anderen Sprintern im Team freie Fahrt und stattete Bouhanni nur noch mit begrenzter Helferzahl aus. So zog vor allem Christophe Laporte im teaminternen Sprinterranking vorbei und löste an Stelle von Bouhanni auch das Tour Ticket. "Das hat mich sehr enttäuscht"; gestand der langjährige Cofidis-Profi.
Die Enttäuschung bei Bouhanni war so groß, dass er trotz noch laufenden Vertrags für 2019 mit anderen Mannschaften in Kontakt trat. "Vor der Vuelta hat mich aber Cofidis-Präsident Thierry Vittu angerufen und mir seine volle Rückendeckung bestätigt“, erzählte er
Dadurch gestärkt folgte bei Bouhanni am Donnerstag der große Befreiungsschlag. Genau vier Jahre nach seinem letzten Erfolg bei der Vuelta gelang ihm sein dritter Etappenerfolg bei der Spanien-Rundfahrt. "Vor genau vier Jahren gewann ich in Albacate, daran musste ich auch denken", so der Sprinter, der anfügte: "Ich freue mich sehr für das Cofidis-Team zu gewinnen."
Am Freitag bietet sich für den 28-Jährigen bei der Ankunft in Pozo Alcon möglicherweise schon die nächste Gelegenheit, um seinen siebten Saisonerfolg einzufahren. Das Finale ist zwar nicht ohne, doch mit dem gewonnenen Selbstvertrauen könnte Bouhanni auch das hügelige Finale der 7. Etappe überstehen.
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