“Eigentlich liegen mir solche Ankünfte nicht besonders“

Vuelta: Buchmann bei Mini-Bergankunft starker Siebter

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Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) | Foto: Cor Vos

27.08.2018  |  (rsn) – Die ersten beiden Etappen der Vuelta a Espana sind für Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) mehr als nur nach Wunsch verlaufen. Nach seinem sehr guten Zeitfahren zum Auftakt, wurde der Ravensburger am Sonntag bei der Mini-Bergankunft im Caminito del Rey (3. Kat) Tagessiebter und schob sich auch in der Gesamtwertung auf die gleiche Position.

“Ich hatte wieder richtig gute Beine heute und habe mich am Ende stark gefühlt. Eigentlich liegen mir solche Ankünfte nicht besonders, aber das Resultat heute war sehr gut“, sagte Buchmann, der den meisten seiner Klassementkonkurrenten überraschend Zeit abnehmen konnte.

Ein gutes Zeichen für die langen Berge, die Buchmann eher in die Karten spielen, wenn er schon bei den kurzen, knackigen Anstiegen mit den Besten mithalten kann. Bis ins Ziel verlor er nur drei Sekunden auf Tagessieger Alejandro Valverde (Movistar) und den neuen Gesamtführenden Michal Kwiatkowski (Sky), die die Etappe im Zweiersprint untereinander ausmachten. Entsprechend gab es auch Lob von Sportdirektor Steffen Radochla. „Emanuel hat mit seinem siebenten Rang wieder gezeigt, dass er in toller Form ist“, meinte der Leipziger.

Zu viel wollte der 25-jährige Buchmann aber nicht in den guten Auftakt hineininterpretieren. “Bei der Vuelta kann jeden Tag etwas passieren, man muss auf jeder Etappe voll konzentriert sein, und wir haben immer noch 19 Etappen vor uns“, sagte der Bora-Kapitän.

 

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