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26.08.2018 | (rsn) – Die Vuelta a Espana war für viele junge Radprofis die erste große dreiwöchige Rundfahrt ihrer Karriere. Radsport-News.com hat das Feld durchleuchtet und fünf talentierte Jungstars sind uns in das Auge gesprungen, auf die man in der 73. Ausgabe ein Auge werfen sollte. Sie können ihre Vorschusslorbeeren auf den 20 kommenden Etappen mit guten Ergebnissen bestätigen.
Mark Padun (Bahrain-Merida)
In seine erste Grand Tour geht der Ukrainer Mark Padun. Der 22-Jährige aus der Mannschaft Bahrain-Merida gewann in diesem Jahr die Schlussetappe der Tour of the Alps in Innsbruck, vor den großen Giro-Favoriten Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), Chris Froome (Sky) oder Miguel Angel Lopez (Astana). Dabei löste er sich nach dem Olympia Climb von den Spitzenfahrern, nachdem er den bei der WM mehrmals zu fahrenden Anstieg locker mit ihnen überqueren konnte. Das Austragungsland der Straßenweltmeisterschaften blieb aber kein gutes Pflaster für den jungen Fahrer, denn er verletzte sich bei der vorletzten Etappe der Österreich Rundfahrt schwer.
Bei einem Massensturz erwischte ihn eine Leitplanke am Hals und der Ukrainer zog sich einen tiefen Schnitt zu. Die Wunde musste mehrmals genäht werden und Padun verbrachte die Nacht im Krankenhaus, ausgerechnet auf jener Etappe, wo er um den Gesamtsieg mitkämpfen hätte sollen. Bei der Polen-Rundfahrt ist das Talent aus dem Team Bahrain-Merida wieder in das Peloton zurückgekehrt. Nun wartet seine erste dreiwöchige Prüfung auf den starken Kletterer, wo er als Helfer der Izgagirre-Brüder Ion und Gorka sowie von Vincenzo Nibali fungieren wird.
Enric Mas (Quick-Step Floors)
Schon eine Vuelta a Espana hat Enric Mas absolviert. Der 23-Jährige aus Mallorca ist kein Debütant mehr. Im Baskenland feierte er in diesem Frühjahr seinen ersten Profisieg. Es folgten dann zwei Ausfälle bei den Ardennenklassikern aber mit seinem Sieg in der Nachwuchswertung der Tour de Suisse meldete sich der Quick-Step-Profi wieder eindrucksvoll zurück. Gerade seine Stärke auf den hügeligen Anstiegen könnten dem von der Baleareninsel stammenden 1,77 Meter großen Athleten bei seiner Heimatrundfahrt entgegenkommen.
Sepp Kuss (LottoNL-Jumbo)
Für deutschsprachige Radfans wohl der interessanteste Name auf der Zukunftsliste. Der 23-Jährige kommt aber nicht aus Bayern sondern aus den Vereinigten Staaten. Der Mann aus Colorado lebt zu Hause auf knapp 2.000 Metern und machte zuletzt bei der Tour of Utah auf sich aufmerksam. Dort gewann er die Gesamtwertung, das Bergtrikot und gleich drei Etappen. Er verwies dabei starke Fahrer wie Ben Hermans, Joe Dombrowski oder Tejay Van Garderen auf die Plätze. Bei der Vuelta wird er den Kapitänen Steven Kruijwijk und George Bennett zuarbeiten.
Tao Geoghegan Hart (Sky)
Wer mit dem zarten Alter von 13 Jahren schon an einer Schwimmstaffel von sechs Personen bei einer Kanalüberquerung teilnimmt, dem scheint eine große Zukunft prognostiziert. Und mit der Zeit wird die Aussprache des Namens des jungen Briten für die TV-Kommentatoren dann auch leichter fallen. Seit zwei Jahren fährt der in London geborene Engländer für das Team Sky. In dieser Saison zeigte er bei den kleineren Rundfahrten als Helfer stark auf, konnte aber als Domestike auch starke Ergebnisse abliefern. So wurde er Fünfter bei der Kalifornien-Rundfahrt und bei der Vuelta a Burgos. Auch für ihn begann in Malaga sein erstes dreiwöchiges Abenteuer, bei dem er sich wohl in den Dienst von Michal Kwiatkowski stellen wird.
Benjamin Thomas (Groupama-FDJ)
Der 22-jährige Franzose kommt von der Bahn und ist zweifacher Welt- und Europameister. In diesem Jahr hat sich Marc Madiot dem Talent angenommen und er absolvierte abseits der Tour de Romandie nur Rennen in Frankreich. Bei den nationalen Meisterschaften wurde er Dritter im Zeitfahren. Aber er kann auch in den Massensprints reinhalten, wie er bei der letzten Etappe der Romandie-Rundfahrt in Genf bewies.
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