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04.08.2018 | (rsn) - Mit einem echten Meisterstück hat Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) in Krakau seinen dritten Sieg im dritten Rennen hintereinander eingefahren. Der 24-Jährige entschied die 133,7 Kilometer lange Auftaktetappe der 75. Polen-Rundfahrt im Massensprint vor dem Kolumbianer Alvaro Hodeg (Quick-Step Floors) sowie dem Italiener Matteo Trentin (Mitchelton-Scott) für sich, nachdem er auf den letzten acht Kilometern zu keinem Zeitpunkt außerhalb der ersten zehn Positionen des Feldes gefahren war. Damit gelang Ackermann nach den Deutschen Meisterschaften und dem Prudential RideLondon am vergangenen Wochenende ein lupenreiner Sprint-Hattrick.
Nachdem ihn sein Team auf den drei, jeweils 4,1 Kilometer langen, Schlussrunden in Krakau perfekt beschützt und stets ganz vorne im Feld gehalten hatte, nutzte Ackermann auf der Zielgeraden schließlich den Sprintzug von Hodegs Quick-Step Floors-Team als Sprungbrett in Richtung Tagessieg und Gelbes Trikot. "Das Meistertrikot scheint mir Flügel zu verleihen. Es ist unglaublich. Die letzten Kilometer waren alles andere als einfach, wir mussten die ganze Zeit sehr aktiv fahren. Zum Glück konnte ich mich auf meine Mannschaftskollegen verlassen. Den Sprint selbst begann ich ziemlich früh und sah, dass Alvaro heranrückt. Ich wusste jedoch, dass das Ziel nahe ist“, so Ackermann.
Weniger gut lief es dagegen für die beiden anderen deutschen Sprinter bei der Polen-Rundfahrt. Phil Bauhaus (Sunweb) kam 5:54 Minuten nach Ackermann als 151. ins Ziel, und André Greipel (Lotto Soudal) befand sich eingangs der Schlussrunden zwar noch weit vorne im Feld, verlor dort aber Positionen und sprintete schließlich nicht mehr um den Tagessieg mit. Er blieb zwar im Hauptfeld, wurde aber nur auf dem 136. Platz gewertet.
Schon kurz nach dem Start bildete sich eine vierköpfige Ausreißergruppe um den Italiener Alessandro De Marchi (BMC). Das Quartett fuhr bereits nach neun Kilometern mit mehr als drei Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld, wurde dann aber von den Sprinter-Teams Lotto Soudal, Quick-Step Floors und Bora-hansgrohe streng kontrolliert und nicht mehr viel weiter weggelassen. 45 Kilometer vor dem Ziel stand bereits nur noch eine Minute auf der Uhr. Im Anschluss hielt man den Abstand lange stabil und verkleinerte ihn nur noch stufenweise. 20 Kilometer vor dem Ziel waren daher noch immer 30 Sekunden übrig.
Kurz darauf attackierten De Marchi und Michal Paluta (CCC Sprandi Polkowice) an der Spitze, um sich den letzten Sprint zu sichern, der an den Italiener ging. Paluta hatte zuvor die Bergpunkte des Tages gesammelt, um in Krakau das Bergtrikot überstreifen zu dürfen. Sie konnten ihre zwei Begleiter dabei aber nicht endgültig abschütteln, und so hatte Stephane Rossetto (Cofidis) anschließend mit einer Konterattacke Erfolg. Der Franzose erreichte als Solist mit noch 13 Sekunden Vorsprung die drei jeweils 4,1 Kilometer langen Schlussrunden in Krakaus Innenstadt, während seine ehemaligen Begleiter noch vor der ersten Zielpassage vom Hauptfeld geschluckt wurden.
Das änderte aber nichts daran, dass es zum Massensprint kommen sollte. Denn allein hatte Rossetto gegen das jagende Feld keine Chance und wurde schließlich zehn Kilometer vor dem Ziel ebenfalls eingeholt.
In der Folge zeigten sich unterschiedliche Teams an der Spitze des Feldes, doch während sich Lotto Soudal mit dem Zug für Greipel noch einmal etwas zurückzog, übernahm Bora-hansgrohe das Zepter für Ackermann, der die ganze Zeit in den ersten fünf Positionen saß.
Einen letzten Angriff wagte eingangs der letzten Runde der ehemalige Schweizer Meister Silvan Dillier (Ag2r La Mondiale). Er fuhr rund einen Kilometer an der Spitze, wurde dann aber von Ackermanns letztem Helfer Michael Schwarzmann ebenfalls zurückgeholt. Nun schob sich Lotto Soudal nach vorne, und an der 1,5 Kilometer-Marke formierte sich der Quick-Step Floors-Zug, an den sich nun auch Ackermann andockte.
Michael Morkov und Fabio Sabatini fuhren den Sprint für Alvaro Hodeg an, doch etwa 200 Meter vor dem Zielstrich lancierte Ackermann den Sprint vom Hinterrad des Kolumbianers als erstes, rauschte an ihm vorbei an die Spitze und zog zum Sieg durch. Zwar kam Hodeg auf den letzten Metern dank des Windschattens des Deutschen Meisters noch einmal gefährlich nahe, doch der behauptete sich stark und durfte nach den Deutschen Meisterschaften und dem Prudential RideLondon seinen dritten Sieg in Serie bejubeln.
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