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25.06.2018 | (rsn) - Fabio Aru (UAE Team Emirates) wird am kommenden Wochenende bei den Italienischen Meisterschaften wohl nicht zur Titelverteidigung im Straßenrennen antreten. Wie cyclingnews.com meldete, trainiere der 27-Jährige nach seinem Ausstieg beim Giro d’Italia zwar wieder, plane sein Comeback aber erst zur Polen-Rundfahrt Anfang August. Aru gab die Italien-Rundfahrt nach enttäuschenden Vorstellungen auf der 19. Etappe auf. Wie die Gazzetta dello Sport kürzlich meldete, hätten medizinische Untersuchungen eine Nahrungsmittelintoleranz als mögliche Ursache für die dürftigen sportlichen Leistungen des Kletterspezialisten ergeben. Arus große Ziele für den Rest der Saison sind die Vuelta a Espana sowie die Straßen-WM in Innsbruck.
Romy Kasper (Alé Cipollini) wird wegen den Folgen eines Sturzes bei der OVO Energy Women’s Tour möglicherweise auf ihren Start bei den Deutschen Meisterschaften kommendes Wochenende in Einhausen verzichten müssen. Die 30-Jährige aus Forst hatte sich Mitte Juni auf der 4. Etappe der WorldTour-Rundfahrt durch England eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen, an deren Folgen sie noch immer laboriert. "Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Trotzdem muss ich meinem Kopf weiterhin Ruhe gönnen und vor allem Geduld haben. Über einen Start bei der DM kann ich erst kurzfristig entscheiden“, sagte Kasper zur bereits dritten schweren Verletzung in dieser Saison. Im Januar hatte sie sich bei den Berliner Siydays zwei Rippen gebrochen, Ende März kam bei Dwars Door Vlaanderen ein Schlüsselbeinbruch dazu. Im vergangenen Jahr war Kasper im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Chemnitz Vierte geworden.
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Mit dem Sieg im Zeitfahren begannen die Belgischen Meisterschaften für Victor Campenaerts (Lotto Soudal) ganz nach Wunsch. Im Straßenrennen am gestrigen Sonntag langte es für den Europameister im Kampf gegen die Uhr acht Minuten hinter dem Sieger Yves Lampaert (Quick-Step Floors) dagegen nur zum 77. und damit letzten Platz. Verantwortlich dafür war allerdings der Zusammenstoß mit einem betrunken Zuschauer, der sechs Kilometer vor dem Ziel die Strecke betrat und mit dem Campenaerts kollidierte. Dabei zog sich der 26-Jährige eine Gehirnerschütterung zu, wie sein Team später bestätigte. Gegenüber nieuwsblad.be nahm Campenaerts, der nun einige Tage pausieren muss, den schmerzhaften Unfall allerdings humorvoll: "Es ist eine lustige Geschichte. Ich wurde von einem betrunkenen Lampaert-Unterstützer umgerannt, der dem Hubschrauber zuwinkte. Ich konnte ihm nicht ausweichen“, sagte er.
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