--> -->
23.03.2018 | (rsn) – Im letzten Jahr waren Gian Friesecke und sein Schweizer Landsmann Fabian Lienhard noch Kollegen beim Team Vorarlberg. Während Lienhard den Sprung ins Profilager zum Zweitdivisionär Holowesko-Citadel schaffte und derzeit bei der Tour de Normandie (2.2) in Frankreich im Gelben Trikot groß auftrumpft, geht es für Friesecke darum, in seiner zweiten Saison beim österreichischen Continental-Rennstall seinem ein Jahr älteren Landsmann nachzueifern.
"Es ist schön zu sehen, dass es bei Fabian so gut läuft und das spornt uns selbstverständlich auch an. Ich denke, man kann sich auch von seiner Art, Rennen zu fahren, einiges abschauen“, sagte Friesecke zu radsport-news.com.
Die nächste Gelegenheit dazu hat der 23-Jährige nun bei zwei französischen Eintagesrennen, nämlich der Classic Loire Atlantique (1.1) am Samstag und dem Cholet Pays de Loire (1.1) am Sonntag. Obwohl Friesecke gut in Form ist und er bei kleineren Rennen wie der Porec Trophy (1.2), bei der er Achter wurde, überzeugen konnte, wird es am Wochenende kein leichtes Unterfangen, mit einem Top-Ergebnis aufzuwarten.
Denn beide Rennen sind stark besetzt. Mit dabei sind etwa die französischen WorldTour-Teams AG2R (mit U23-Weltmeister Benoit Cosnefroy, Samuel Dumoulin und Comebacker Jan Bakelants) und Groupama-FDJ (mit Davide Cimolai) sowie die fünf französischen Zweitdivisionäre, die mit Lilian Calmejane (Direct Energie), Hugo Hofstetter (Cofidis) sowie Atlantique-Titelverteidiger Laurent Pichon (Fortuneo-Samsic) starke Vertreter entsenden. "Natürlich ist es nicht einfacher, wenn solche großen Namen am Start stehen. Umso schöner jedoch wäre es, wenn es uns gelingen sollte, ein gutes Resultat zu erzielen“, gibt sich der Vorarlberg-Santic-Fahrer optimistisch.
Beide Rennen ist Friesecke in seiner jungen Karriere noch nicht gefahren. "Sie sollen aber sehr selektiv und hart sein. Dies sollte mir eigentlich entgegenkommen“, meinte er.
Die Classic Loire Atlantique am Samstag führt über 183 Kilometer, die auf elf Runden à 16,8 Kilometer absolviert werden. Pro Runde stehen mehrere kleinere Anstiege, darunter auch zwei Bergwertungen auf dem Plan, so dass der Sieg an einen hügelfesten Fahrer gehen wird. Die 202 Kilometer lange Cholet Pays de Loire am Sonntag wartet mit insgesamt neun kategorisierten Anstiegen auf. Die Entscheidung wird auf den letzten 43 Kilometern fallen, wenn der 8,6 Kilometer lange Rundkurs von Cholet fünf Mal absolviert wird. Pro Runde steht jeweils der Surcouf-Anstieg auf dem Programm, letztmalig vier Kilometer vor dem Ziel, das auch auf ansteigender Straße zu finden ist
Bei beiden Rennen will Friesecke wertvolle Helferdienste für den sprintstarken Belgier Joeri Stallaert und Landsmann Lukas Ruegg leisten, sollten es zumindest einer mit ins Finale schaffen. Falls nicht, dann fährt Friesecke auf eigene Kappe. "Ich hoffe, hier ein gutes Resultat zu erzielen, auch wenn das Niveau hier natürlich noch mal ein ganz anderes sein wird als in den ersten Saisonrennen"; sagte er mit Blick auf die beiden französischen Rennen.
(rsn) – Perfektes Finale von Direct Energie beim GP Cholet (1.1). Nachdem Sylvain Chavanel nach einer späten Attacke erst auf den 100 letzten Metern vom Feld gestellt worden war, sicherte sich Team
(rsn) - Überraschungscoup von Rasmus Quaade (BHS Almeborg) bei der Classic Loire Atlantique (1.1). Der Däne setzte auf dem letzten der 183 Kilometer eine Attacke, der niemand folgen konnte und siche
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon