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18.02.2018 | (rsn) - Vor der Algarve-Rundfahrt hatte Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die Rundfahrt durch den Süden Portugals als "ersten richtigen Formtest" bezeichnet. Dass er nach fünf schweren Etappen und in einem hochkarätig besetzten Starterfeld die Gesamtwertung auf Rang sieben abschließen würde, hatte der 24-jährige Berliner allerdings wohl selbst nicht zu träumen gewagt.
Nach soliden Leistungen am Alto de Foia und im 20 Kilometer langen Einzelzeitfahren war der Zeitfahrspezialist als Gesamtachter in die abschließende Königsetappe zum Alto de Malhao gestartet. Das Ziel erreichte Schachmann direkt am Hinterrad vom Mann in Gelb, Geraint Thomas (Sky). Mit seiner Kletterleistung verbesserte sich der U23-Vizeweltmeister von 2015 und 2016 noch auf den siebten Gesamtrang.
"Ich bin extrem glücklich über meine Leistung während der Algarve-Rundfahrt", schrieb Schachmann unter seinen Instagram-Post, welcher ihn erschöpft im Ziel der Abschlussetappe zeigt. Mit 2:50 Minuten Rückstand auf den Gesamtsieger Michal Kwiatkowski (Sky) fehlten ihm nur 17 Sekunden zu seinem Teamkollegen Bob Jungels sowie deren 34 auf das finale Podium.
Schon im Vorjahr hatte Schachmann als Neoprofi auf sich aufmerksam gemacht. Mit Platz vier im Prolog der Tour de Romandie, Rang 15 im Gesamtklassement der Kalifornien-Rundfahrt sowie einem vierten Gesamtrang bei der ZLM-Tour war Schachmann für das Vuelta-Aufgebot seines Teams Quick-Step vorgesehen. Doch knapp drei Wochen vor Beginn der Spanien-Rundfahrt platzten die Träume seines Grand-Tour-Debüts, als er auf der 5. Etappe der Polenrundfahrt in der Spitzengruppe fahrend im Regen wegrutschte und sich einen Trümmerbruch der Ferse zuzog.
Der Winter stand daher im Zeichen der Rekonvaleszenz, doch Schachmann zeigte bereits bei seinem Saisoneinstand in Dubai, dass er die Verletzung überwunden hat. Am Persischen Golf war er ein wichtiger Teil des Sprintzugs um Elia Viviani, der letztlich zwei Etappen und die Gesamtwertung gewann.
2018 ist für Schachmann auch die erste dreiwöchige Landesrundfahrt vorgesehen. Voraussichtlich wird dies beim Giro d'Italia der Fall sein. Wenn die Formkurve weiter so anhält, ist ihm im Saisonverlauf die ein oder andere Überraschung zuzutrauen. Mit seinem Abschneiden an der Algarve hat Schachmann auf jeden Fall bewiesen, dass er im Kampf gegen die Uhr und auch am Berg mit den Besten mithalten kann.
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