--> -->
18.12.2017 | (rsn) - Seit der Gründung des Orica-GreenEdge-Rennstalls im Jahr 2012 war Simon Gerrans einer der Kapitäne und lange Zeit auch einer der Erfolgsgaranten des australischen Rennstalls. Doch seit seinem vierten Gesamtsieg bei der Tour Down Under 2016 lief beim Klassikerspezialisten nicht mehr viel zusammen. Als ihm dann in dieser Saison sein Landsmann Richie Porte einen Wechsel zu BMC anbot, schlug der mittlerweile 37-jährige Australier zu.
"Ich habe ans Aufhören gedacht. Im Verlauf der Saison habe ich mich dann dazu entschlossen, bei Orica nicht mehr weiterzufahren. Ich hatte keine konkreten Pläne und wollte nichts ausschließen. Ich habe meine Optionen behalten und dann kam diese Gelegenheit. Richie hat sich direkt an mich gewandt und mich gefragt, ob ich an Bord kommen und ihm helfen möchte“, sagte Gerrans im BMC-Trainingslager im spanischen Calpe, wo sich das Team auf die Saison 2018 vorbereitet.
Obwohl er mit seinen Siegen bei Mailand-Sanremo und Lüttich-Bastogne-Lüttich zu den besten Klassikerjägern des vergangenen Jahrzehnts gehört, war Gerrans klar, dass er am Ende seiner Karriere steht und er sich mit einer neuen Rolle würde arrangieren müssen, zumal ihm seit 2014 - als er Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie die beiden WorldTour-Rennen in Quebec und Montreal gewann - kein Sieg mehr bei einem bedeutenden Eintagesrennen gelungen war.
Und auch bei der Tour Down Under, bei der er im Januar 2018 sein Debüt im BMC-Trikot geben wird, steht ein fünfter Gesamtsieg außerhalb der Ambitionen. "Ich werde sicherlich einige Ziele haben, aber die werden auf dem Ziel basieren, Richie zu helfen. Das beginnt im Januar mit der Tour Down Under, wo wir versuchen wollen, seinen Titel zu verteidigen“, kündigte der Rekordhalter an, sich beim Heimspiel zum WorldTour-Auftakt in Portes Dienst stellen zu wollen. Für sich selber sieht Gerrans im Anschluss daran beim Cadel Evans Race eine günstige Gelegenheit. "Da werde ich freie Fahrt bekommen“, kündigte der Zweite der diesjährigen Auflage des nach dem bisher einzigen australischen Tour-Sieger benannten Rennens an.
Porte will im kommenden Jahr versuchen, als zweiter Profi von Down Under das Gelbe Trikot zu gewinnen. Und dazu möchte der erfahrene BMC-Neuling im Sommer seinen Teil beitragen. "Ich habe ein paar Saisons hinter mir und hatte während meiner Karriere einige verschiedene Rollen in verschiedenen Teams. Ich hoffe, dass ich diese Erfahrung bei BMC einbringen und den Kapitänen helfen kann, ihr Potenzial auszuschöpfen“, sagte Gerrans, der bei seiner neuen Mannschaft noch "ein paar Bereiche (sieht), in denen sie sich verbessern können. Sie hatten eine fantastische Saison 2017, aber ich denke, Richie hat sein Potenzial bei den GrandTours noch nicht ausgeschöpft“, so der in Andorra lebende zweimalige Australische Meister.
Vor seiner möglicherweise letzten Profisaison hat Gerrans nicht das Gefühl, "dass ich etwas beweisen muss. Ich will zeigen, dass ich mit 37 immer noch konkurrenzfähig bin und ich möchte einen guten Beitrag (zum Erfolg des Teams, d. Red.) leisten. "Ich habe in meiner Karriere so viel erreicht, mehr als ich mir jemals vorgestellt hätte. Ich mache aus der aktuellen Situation nur das Beste“, fügte er an.
(rsn) - In den bisher 20 Jahren ihres Bestehens verzichtete die Tour Down Under darauf, Zeitfahren mit ins Programm aufzunehmen. Wie Renndirektor Mike Turtur nun mitteilte, soll sich das ändern. Nach
(rsn) - Eine nette Überraschung für Gesamtsiegerin Amanda Spratt (Mitchelton-Scott) und Co.: Eine Woche nachdem die Santos Women´s Tour, das viertägige Frauenrennen im Vorfeld der sechstätigen Wo
(rsn) - Zum fünften Mal in Folge hat Richie Porte (BMC) am Samstag die Mini-Bergankunft der Tour Down Under am Willunga Hill gewonnen. Doch während er in Sachen Saisonauftakt auch 2018 auf Kontinuit
(rsn) - Es war das Bild der letzten acht Tage: Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) eröffnet den Sprint, wird aber kurz vor dem Zielstrich noch von einem Kontrahenten abgefangen. Einzig auf der 2. Etappe de
(rsn) - Anstelle der Australier besetzten Fahrer einer anderen englischsprachigen Nation am Sonntag in Adelaide das Podium der 20. Tour Down Under: die Südafrikaner. Mit Daryl Impey (Mitchelton-Scott
(rsn) - Am Ende eines erwartungsgemäß hektischen Schlusstages der 20. Tour Down Under haben André Greipel (Lotto Soudal) und Daryl Impey (Mitchelton-Scott) ihr Siegerlächeln aufgesetzt. Greipel ge
(rsn) - Zum Abschluss eine Wiederholung des Auftakttages: André Greipel (Lotto Soudal) hat in Adelaide die 90 Kilometer lange 6. Etappe der 20. Tour Down Under gewonnen. Der 35-jährige Hürther verd
(rsn) - Welche Rennen stehen am Sonntag auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Auch in diesem Jahr liefert radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche V
(rsn) - Zwei Fahrer liegen zeitgleich vor der letzten Etappe der 20. Tour Down Under. Die Jubiläumsauflage der Rundfahrt zum alljährlichen WorldTour-Auftakt verspricht also Spannung bis zum letzten
(rsn) - Nach der durchwachsenen vergangenen Saison beginnt das Jahr 2018 für das Dimension-Data-Team verheißungsvoll. Bei der morgen zu Ende gehenden Tour Down Under hat sich Neoprofi Nicholas Dlami
(rsn) - Bis gut einen Kilometer vor dem Ziel der Königsetappe sah es so aus, als ob Jay McCarthy sich seinen Traum vom ockerfarbenen Trikot der Tour Down Under würde wahrmachen können. Der Australi
(rsn) - Es war das Bild der vergangenen Jahre: Als es auf der Königsetappe der 20. Tour Down Under zum zweiten und letzten Mal den Willunga Hill hinauf ging, geschah das, womit alle gerechnet hatte
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech