Bahn-EM in Berlin: Frauen mit deutschem Rekord Dritte

Deutscher Vierer erzielt in der Qualifikation die viertbeste Zeit

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Der deutsche Bahnvierer erzielte bei der EM in der Qualifikation in der Mannschaftsverfolgung die viertbeste Zeit. | Foto: Cor Vos

18.10.2017  |  (rsn) - Der deutsche Vierer hat zum Auftakt der Bahn-EM in Berlin am Mittwoch die Qualifikation in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung in 3:59,730 Minuten auf Platz vier beendet. In der Zwischenrunde am Donnerstag treffen der erst 19-jährige Felix Groß, Theo Reinhardt, Domenic Weinstein und Kersten Thiele auf Qualifikationssieger und Titelverteidiger Frankreich (3:58,060).

"Die Quali war nicht optimal, wir hatten doch ziemliche Unruhe in unserem Lauf. Dafür bin ich mit der Zeit sehr zufrieden“, kommentierte Bundestrainer Sven Meyer den Auftritt seines Quartetts. Lokalmatador Reinhardt ergänzte: "Es war noch nicht perfekt, aber wir haben abgerufen, was wir drauf haben.“

Bei den Frauen verbesserten Charlotte Becker, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Gudrun Stock den drei Jahre alten deutschen Rekord um mehr als vier Sekunden auf 4:25,355 Minuten, was Rang drei in der Qualifikation bedeutete.

"Der Lauf hat sich schon sehr gut angefühlt. Wenn man bedenkt, dass wir hier tatsächlich zum ersten Mal zusammen gefahren sind, ist die Zeit sehr gut“, sagte Brennauer. Die Zeirfahrweltmeisterin von 2014 ist nach vier Jahren Pause auf die Bahn zurückgekehrt. "Wir hatten uns auf diese Zeit orientiert. Das war ein guter Anfang und gibt uns Motivation für die nächste Runde“, ergänzte die 29-Jährige. Die Bestzeit in der Qualifikation fuhr Titelverteidiger Italien in 4:20,636 Minuten. Brennauer & Co. treffen morgen in der ersten Runde auf Großbritannien (4:21,219).

Am Donnerstag stehen im Velodrom an der Landsberger Allee neben der Mannschaftsverfolgung bei Männern und Frauen vier weitere Wettbewerbe im Programm.

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