--> -->
19.08.2017 | (rsn) - Kurz vor dem Start der 72. Vuelta a Espana ist die Anspannung unter den Topfavoriten groß. In ihren Statements auf der Homepage des Rennens kommen Toursieger Chris Froome (Sky), Romain Bardet (AG2R), Dritter der Frankreich-Rundfahrt, Ex-Sieger Fabio Aru (Astana) und Esteban Chaves (Orica-Scott) zu Wort, der im letzten Jahr die Spanienrundfahrt aufmischte und am Ende Dritter wurde.
Im Gespräch mit Journalisten auf der Pressekonferenz erklärte Chris Froome: "Ich würde nicht sagen, dass es eine Obsession für mich ist, die Vuelta zu gewinnen. Aber ich genieße das Rennen wirklich jedes Jahr. Es ist natürlich eine Herausforderung, nach der Tour de France wieder aufs gleiche Niveau zu kommen. Doch diesmal habe ich die Gelegenheit, mich ganz auf Spanien zu konzentrieren, da es ja keine Olympischen Spiele gibt. Viele sehr starke Fahrer sind am Start, es gibt 21 Renntage, neun Bergankünfte, ein Einzelzeitfahren, bei dem über 40 Kilometer viel Zeit verloren werden kann und dann der Angliru am Ende der 20. Etappe. Die Vuelta wird ein Rennen zwischen den reinen Kletterern sein und den Jungs, die Zeitfahren können. Auf mein Team kann ich mich verlassen, es ist wahrscheinlich das stärkste, das wir je bei der Vuelta hatten."
Romain Bardet hatte von seinem Wohnort bei Clermont-Ferrand eine kurze Anreise nach Nimes. Der Franzose kann es kaum erwarten, vier Wochen nach der Tour wieder ins Rennen zu gehen. "Ich habe in den letzten zehn Tagen gut trainiert", sagte er. "Ich bin in guter Verfassung für die Vuelta, die mehr als ein Dutzend harter Etappen aufweist. Ich werde versuchen, einige schöne zu gewinnen. Meine Favoriten sind Froome, Nibali, Contador, Aru und Orica-Scott kommt auch mit einem starken Line-Up. Wir werden sehen, ob es ein Vorteil für die ist, die nicht bei der Tour waren, um sich auf die Vuelta vorzubereiten. Ich hoffe, die Form von Juli zu halten. Es ist eine neue Herausforderung, zwei Grand Tours zu fahren. Es ist wichtig für mich und ich fühle mich bereit."
Auch Fabio Aru geht mit gespannter Erwartung an den Start: "Ich bin mir nicht sicher, was mich erwartet, denn ich habe eine ereignisreiche Saison hinter mir, die mit Verletzungen vor dem Giro begann", erklärt der Vuelta-Sieger von 2015. "Ich hatte mich auf den Giro vorbereitet, dann war ich bereit für die Tour und jetzt bin ich bei der Vuelta. Ich weiß nicht, wie mein Körper das bewältigen wird. Ich werde Tag für Tag schauen, wie es mir ergeht. Ich erwarte ein sehr offenes Rennen. Schon das Mannschaftszeitfahren kann für Vorentscheidungen sorgen."
Nachdem Esteban Chaves sein Tour-Debüt nach langer Verletzungspause nur zum Einrollen nutzen konnte, geht der letztjährige Vuelta-Dritte nun mit großen Ambitionen in Nimes an den Start. "Ich bin wie immer aufgeregt", verriet er in seiner Pressekonferenz. "Die Vuelta ist ein großes Rennen. Ich liebe es. Ich hoffe, diese Ausgabe wird keine Ausnahme sein. Wir haben hier ein sehr gutes Team dabei, das hart arbeiten wird. Es ist schwierig, sich von der Tour zu erholen und gleichzeitig gut zu trainieren. Ich habe mein Bestes gegeben, hier so frisch wie möglich anzukommen. Wie wir die Führung zwischen den Brüdern Yates und mir gestalten werden, ist unser Geheimnis. Die Gegner werden es herausfinden müssen."
(rsn) - Im vergangenen Jahr verpasste Team Sky mit Rang vier im WM-Mannschaftszeitfahren in Doha/Katar das Podium um 17 Sekunden. Diesmal wollen Chris Froome & Co. zum Auftakt der 84. UCI-Straßenwelt
(rsn) - So erfolgreich wie in dieser Saison war Quick-Step Floors noch nie bei den GrandTours. Nicht weniger als 16 Etappensiege fuhr das belgische Team beim Giro d’Italia, der Tour de France und de
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat sich am letzten Tag der 72. Vuelta a España nicht damit zufrieden gegeben, sein Rotes Trikot des Gesamtführenden sicher über die Ziellinie in Madrid zu bringen. Der 3
(rsn) - Die Schlussetappe der 72. Vuelta a Espana war nur zu Beginn ein Schaulaufen für Chris Froome (Sky). Der Brite, der sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung der dritten GrandTour des
(rsn) - Schlussakt bei der Vuelta a Espana 2017. Die letzte Etappe über 117,6 Kilometern von Arroyomolinos in die spanische Landeshauptstadt nach Madrid gewann schließlich Matteo Trentin (Quick-Step
(rsn) - Strahlende Gesichter bei Katusha Alpecin. Aufgrund des dritten Platzes von Ilnur Zakarin war die Stimmung so aufgehellt, wie die Sonne vom Madrider Himmel herunterbrannte. Sogar der mächtige
(rsn) - Matteo Trentin (Quick-Step Floors) hat am letzten Tag der 72. Vuelta a España seinen vierten Tagessieg bejubeln können. Der 28 Jahre alte Italiener entschied am Sonntagabend die abschließen
(rsn) - Odd Christian Eiking (FDJ) ist nicht mehr zur letzten Etappe der Vuelta a Espana angetreten. Wie sein Team via Twitter mitteilte, sei der Norweger gestern durch ein "unangemessenes Verhalten"
(rsn) - Zum Start der 72. Vuelta a Espana in Nimes sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 10. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkrankungen o
(rsn) - Alberto Contador hat mit seinem tollen Sieg am Angliru eine glanzvolle Radsport-Karriere vollendet. Aber eines ist ihm nicht gelungen: Seine letzte Vuelta a Espana auf dem Podium zu beenden. E
(rsn) - Der Rückstand von 1:37 Minuten auf Chris Froome (Sky) war nicht klein – aber wo, wenn nicht auf der Etappe zum berüchtigten Alto de L´Angliru hätte sich Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida)
(rsn) - Der vorletzte Tag der Vuelta a Espana scheint nicht der des Team Sunweb zu sein. Vor zwei Jahren stürzte Tom Dumoulin auf der schweren Bergetappe noch vom ersten auf den sechsten Gesamtrang a
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R