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11.07.2017 | (rsn) - Der Radsportweltverband UCI untersucht einen möglichen Dopingfall im Team Bora-hansgrohe aus dem vergangenen Jahr, als der Rennstall noch Bora-Argon 18 hieß. Bei Ralf Matzka, dessen Vertrag zum Saisonende nicht verlängert wurde, waren bei einer Trainingskontrolle am 3. März 2016 geringe Mengen der verbotenen Substanz Tamoxifen festgestellt worden.
Eine Sperre wurde bislang nicht verhängt, der 27-Jährige wurde auch nicht suspendiert. Allerdings bestritt Matzka seit der Flandern-Rundfahrt am 3. April 2016 kein Rennen mehr.
Im Zusammenhang mit dem noch laufenden, vom Radsportweltverband UCI in die Wege geleiteten Verfahren, hatte die das Team führende Ralph Denk Pro Cycling GmbH mehrere Gutachten in Auftrag gegeben. Demnach wurde "als wahrscheinlichste Ursache die Verunreinigung eines konkreten Nahrungsmittels (Wasser) identifiziert", wie es in einer Mitteilung hieß, und: "Das Team rechnet nach Lage der Fakten mit einem Freispruch."
Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt war letzten September mangels Tatverdacht eingestellt. Auch deshalb sei das Team "zum Schutz des Athleten mit dem Fall nicht in die Öffentlichkeit gegangen".
"Ich kann nur allen sagen, dass sie sich mit unseren Erklärungen befassen sollen. Entweder glauben sie mir, oder sie glauben mir eben nicht", sagt Matzka der SZ.
Matzka fuhr von 2013 bis 2016 für das Team von Ralph Denk. Tamoxifen ist ein Mittel, das unter anderem zur Therapie von Brustkrebs eingesetzt wird. Es dient auch der Verschleierung anderer Dopingsubstanzen und hat einen anabolen Effekt.
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