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02.07.2017 | (rsn) - Hallo von der Massage-Bank im Hotel unweit von Graz, mit Blick auf die Tour de France im TV. Heute Morgen bin ich noch bei Sonnenschein locker eine Stunde auf dem Rad gefahren. Angekommen am Karmeliterplatz im Zentrum von Graz, hat uns dann der normale Rennstress eingeholt. Leider auch der Regen, der pünktlich zum ersten Starter um 13:30 Uhr einsetzen sollte.
Gerade in der Heimat des Teams haben viele bekannte Gesichter bei unserem WSA VIP-Bereich vorbei geschaut, uns viel Glück gewünscht und sich auf die tolle Verköstigung gestürzt.
So ein Prolog bedeutet immer mehr Stress für Fahrer und Betreuer als jede normale Etappe, auch wenn hier für uns acht Fahrer gleich acht Betreuer "hackl'n", wie die Österreicher zu sagen pflegen. Für die zahlreichen Zuschauer ist es natürlich schön, alle Fahrer so nah zu erleben. Der 800 Meter lange Prolog führte über eine bis zu 20 Prozent steile Steigung und einige vom Regen rutschige Serpentinen hinauf auf den Schlossberg.
Diese Bergsprints sind nicht meine Sache, ich habe nur versucht so schonend wie möglich die Rampe hoch zu kommen! Aber unsere jungen Fahrer waren hoch motiviert und konnten auch relativ weit vorne rein fahren.
Solch ein rund 2:20 Minuten langer Sprint verlangt etwa bei einem 70 Kilogramm schweren Fahrer weit mehr als 600 Watt Durchschnittsleistung. Die besten bei so etwas sind dann entweder leichter oder bringen einfach noch mal deutlich mehr Power.
Aber interessant, dass völlig verschiedene Fahrertypen so etwas gut fahren können - Sprinter, Bergfahrer, junge kleine Hupfer oder alte Klassikerhasen.
Morgen beginnt die Rundfahrt mit dem Start um 10 Uhr zur 1.Etappe dann so richtig. Bis zur ersten Bergwertung am "Wechsel" sind einige Hügel zu absolvieren, bevor dann vermutlich die Sprinter-Teams in Richtung Wien Fahrt aufnehmen werden. Ich hoffe bei besserem Wetter...
Ihr hört von mir
Viele Grüße
Euer Florian
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