--> -->
16.06.2017 | (rsn) – Luka Mezgec hat bei der Slowenien-Rundfahrt (2.1) einen Heimsieg gefeiert und dabei erstmals im Trikot seines Teams Orica-Scott jubeln können. Der 28-jährige Slowene setzte sich auf der 2. Etappe über 170 Kilometer rund um Ljubljana auf regennasser Straße im Sprint vor dem Italiener Roberto Ferrari (UAE Team Emirates) und dem Australier Mark Renshaw (Dimension Data) durch und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung.
"Das war ein schwieriges Finale mit dem Regen, aber mein Team hat fantastisch gearbeitet und mich die ganze Zeit ganz vorne im Peloton gehalten. Ich wusste, dass die Kurven rutschig waren und gab dann alles, als ich einen kleinen Vorsprung hatte", kommentierte Mezgec den Etappenausgang.
In Folge des im Finale einsetzenden Regens rutschten auf dem 4,5 Kilometer langen Rundkurs in der slowenischen Hauptstadt mehrere Fahrer in glitschigen Passagen weg und stürzten. Darunter war auch Auftaktsieger Sam Bennett (Bora-hansgrohe), der so alle Chancen auf einen zweiten Etappenerfolg einbüßte.
"Wir waren im Finale in einer sehr guten Position. Dann war leider der Sturz, in den auch Gregor, Lukas und Sam verwickelt waren. Zum Glück sind alle soweit ok", so Christian Pömer, Sportlicher Leiter bei Bora-hansgrohe.
Das zweite Teilstück der viertägigen Rundfahrt wurde lange Zeit von einem Sextett bestimmt, in dem das österreichische Team Tirol durch den Italiener Enrico Salvador vertreten war. Durch einen Sturz von Andrea Vendrame (Androni) reduzierte sich die Spitzengruppe gut 60 Kilometer vor dem Ziel auf fünf Fahrer.
Als im Feld an der letzten der zwei Bergwertungen gut 55 Kilometer vor dem Ziel das Tempo verschärft wurde, verkleinerte sich der Vorsprung von maximal fünf Minuten schnell auf nur noch etwas mehr als eine Minute - und obwohl danach der Abstand nochmals anwuchs, waren die Ausreißer bei einsetzendem Regen letztlich chancenlos gegen das Feld. Als 15 Kilometer vor dem Ziel der Zusammenschluss hergestellt war, übernahmen die Sprintermannschaften das Kommando und bereiteten ihren Kapitänen das Terrain für den Zielsprint vor.
Dabei zeigten sich vor allem Orica-Scott, Dimension Data und Bora-hansgrohe ganz vorne. Den Rundkurs von Ljubljana nahmen die Teams zunächst allerdings im Schneckentempo in Angriff, um vor allem auf den glatten Straßenmarkierungen das Sturzrisiko zu minimieren. Dennoch kam es auf den letzten 1500 Metern zu mehreren Stürzen, so dass nur etwa eine Handvoll an Fahrern um den Sieg sprintete.
Tageswertung:
1. Luka Mezgec (Orica-Scott)
2. Roberto Ferrari (UAE Team Emirates) s.t.
3. Mark Renshaw (Dimension Data)
4. Alois Kankovsky (Elkov)
5. Jiri Polnicky (Elkov)
Gesamtwertung:
1. Luka Mezgec (Orica-Scott)
2. Sam Bennett (Bora-hansgrohe) +0:04
3. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) +0:08
(rsn) - Sieben Siege innerhalb einer Woche, davon allein vier bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Slowenien-Rundfahrt, lassen keinen Zweifel daran aufkommen, dass das deutsche Bora-hansgrohe-Team be
(rsn) - Bora-hansgrohe ist bei der Slowenien-Rundfahrt ein perfekter Abschluss gelungen. Während der Polnische Meister Rafal Majka souverän die Gesamtwertung für sich entschied, gewann Teamkollege
(rsn) - Bora-hansgrohe ist bei der Slowenien-Rundfahrt (2.1) ein perfekter Abschluss gelungen. Während Rafal Majka souverän die Gesamtwertung für sich entschied, gewann Teamkollege Sam Bennett die
(rsn) - Rafal Majka scheint bereit für die Tour de France. Der in Diensten des deutschen Bora-hansgrohe-Teams stehende Pole sicherte sich am Samstag die Königsetappe der Slowenien-Rundfahrt und übe
(rsn) – Rafal Majka (Bora-hansgrohe) ist bei der Slowenien-Rundfahrt (2.1) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat mit seinem zweiten Saisonsieg die Führung in der Gesamtwertung übernommen
(rsn) – Sam Bennett (Bora-hansgrohe) hat die erste Etappe der Slowenien-Rundfahrt (2.1) gewonnen. Der Ire setzte sich nach 159,4 Kilometern von Koper nach Kocevje vor dem Italiener Sonny Colbrelli (
(rsn) – Die meisten Fahrer bereiten sich über das Critérium du Dauphiné oder die Tour de Suisse auf die Tour de France vor. Einige bestreiten aber auch die am Donnerstag beginnende Slowenien-Rund
Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern von Roese
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Zum mittlerweile 22. Mal steht die Flandern-Rundfahrt der Frauen (1.WWT) im Programm. Rund um Oudenaarde müssen die Fahrerinnen aus 24 Teams insgesamt 168,9 Kilometer absolvieren, wobei zwÃ
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont